Grade erst “gelaunched”, wie man neudeutsch sagt, bietet das neue Webmagazin freundin-wellfit aus dem BURDA-Verlag einen bunten Mix rund um die Themen Wellness, Fitness und Ernährung. Und zwar ausgewählt und aufbereitet für die Zielgruppe der “aktiven und anspruchsvollen Frauen”, wie es in der Ankündigung bei MEEDIA heißt.
Nun, mit Radfahren, Krafttraining, Yoga und Gartenarbeit sollte ich für Wellfit aktiv genug sein, doch der Trainingsplan für Triathlon-Einsteiger (500 Meter schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer laufen) würde mich dennoch überfordern. Zum Glück ist das nur eines der fünf Top-Themen, daneben locken noch Titel wie “Kraftquellen”, “Sport mit Spaßfaktor”, “Von Natur aus schön” und “Wochenende”. Leider zeigt sich schnell, dass umfassende Information nicht der Sinn dieser Themen ist: Nach einem meist sehr kurzen Anreißer-Text wird die Leserin auf Bildergalerien verwiesen, die nun brav durchzuklicken sind. Entweder verbirgt sich dort dann schlichte Produktwerbung, oder es gibt ein paar Sätze mehr und dann den Link zum Abo-Shop, wo das gedruckte Magazin abonniert werden kann. Ein “Ratgeberportal” (MEEDIA) würde ich diese Webseite deshalb nicht nennen. Auch sehe ich nicht ein, warum die Rubriken action, soul, health und highlights heißen müssen - es handelt sich doch durchweg um ein deutschsprachiges Medium.
Aber schauen wir weiter: Passend zur Jahreszeit gibt ein Beauty Coach in “Reizvolle Aussichten” Tipps, wie Hals, Dekolleté und Arme wieder frühlingsfit gepflegt werden sollen - meist auch gleich mit passenden Produktvorschlägen. “Best of Müsli” rühmt einige Varianten des bekannten Körnerfrühstücks und führt sogleich wieder auf eine dieser elenden Klickstrecken. Genau wie im Beitrag “Bestens in Balance”, in dem einige Prominente jeweils einen Satz über Yoga sagen - jeder Spruch ein neuer Klick. Selten habe ich mich so sehr als “Klickvieh” gefühlt und verlasse Wellfit mit dem Fazit, dass meine Ansprüche vermutlich einfach zu hoch sind. Da lese ich lieber das engagierte und um Äonen informativere Blog “Wellnesskomplett” - das schreibt Nicole ganz alleine, ganz ohne Riesenverlag im Hintergrund.
# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 23. März 2010 um 11:01 Uhr | 5704 Aufrufe
Farben spielen im Bezug auf Wellness eine bedeutende Rolle. Denn durch sie können ganz bestimmte Wirkungen erzielt werden. So steht Rot für eine anregende Wirkung und soll die Durchblutung fördern. Auch der Blutdruck soll durch rote Farben gesteigert werden, so dass die Farbe mitunter sogar als erotisierend bezeichnet wird. Rote Edelsteine können all jenen helfen, die sich schlapp und antriebslos fühlen. Über Nacht sollten sie jedoch abgelegt werden, damit der Schlaf nicht gestört wird. Wer dagegen unter hohem Blutdruck leidet, sollte rote Steine und Farben im Allgemeinen meiden.
Obwohl Rosa eng verwandt mit Rot ist, steht es doch für völlig andere Dinge. So sagt man der Farbe nach, dass sie positiv auf den Herzbereich wirkt, sie steht für Liebe und Harmonie. Die Farbe Orange wirkt dagegen kräftigend und fördert sowohl Stoffwechsel, als auch Drüsentätigkeit. Mit orangen Edelsteinen oder einem orange gestrichenen Zimmer wird die Lebensfreude gesteigert. Außerdem gilt Orange als Energielieferant. Sogar bei Depressionen soll die Farbe helfen.
Die Farbe Gelb dagegen fördert den Appetit und die Verdauung. Sie steht für eine anregende und nervenstärkende Wirkung. Der Farbe Grün dagegen sagt man eine beruhigende und entspannende Wirkung nach. Ebenfalls soll sie die Durchblutung fördern und Nerven, sowie Herz beruhigen. Grüne Edelsteine sollen mitunter gar bei Augenkrankheiten und Leiden der Bronchien helfen. Selbst Geschwüre bekämpfen einige Menschen mit grünen Edelsteinen.
Die Farbe Blau gilt ebenfalls als beruhigend und soll einen gesunden Schlaf fördern. Des Weiteren sollen sich blaue Edelsteine positiv bei Kopfschmerzen und Unruhe, sowie Angst auswirken. Linderung sollen blaue Edelsteine zudem bei Herzleiden und Erkrankungen der Atemwege, sowie Hautkrankheiten bieten. Weiterhin sagt man der Farbe Blau nach, dass sie den Menschen offener für neue und tiefe Erkenntnisse macht.
Die Farbe Violett dagegen soll als Unterstützung bei der Meditation helfen. Allerdings sollte sie nur in Maßen eingesetzt werden, da sie sonst gar eine hypnotisierende Wirkung entfalten kann. Die Farbe Schwarz, die oft als Farbe der Trauer angesehen wird, soll dagegen für Bodenständigkeit, Zielstrebigkeit, Konzentration und Perfektion stehen.
Trotzdem einige Wirkungen von Farben bereits bewiesen werden konnten, wie die empfundene Wärme eines Raumes, sind die Edelsteine und Farben alleine nicht für Behandlungen von Krankheiten geeignet. Sie sollten lediglich als ergänzende Maßnahmen zur Schulmedizin und anderen anerkannten Heilmethoden gelten.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 22. März 2010 um 08:04 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5070 Aufrufe
Farben, Schwarz, Rot, Blau, Grün, Gelb, Meditation, durchblutungsfördernd, appetitanregend, warm, kalt
Gleich im Intro des bemerkenswert ausführlichen Themen-Schwerpunkts “Rückenschmerz” fasst das Magazin Ökotest das Wesentliche in die einfachen Worte: “Nur in den seltensten Fällen ist eine kaputte Bandscheibe schuld an den Schmerzen, meistens reicht es, sich ausreichend zu bewegen, auf eine korrekte Haltung zu achten und den eigenen Stresslevel zu reduzieren.” Dass genau das nicht eben einfach umzusetzen ist, zeigt die Tatsache, dass 80% der Deutschen mal mehr mal weniger an Rückenschmerzen leiden. Der Titel “Volkskrankheit Nr.1” ist damit wohl verdient!
Anstatt ganze 11 Seiten über Rückenschmerzen zu lesen, wäre es zur Vermeidung derselben im Grunde sehr viel angesagter, einen kleinen Spaziergang zu machen oder eine Yoga-Pause einzulegen. Dass Arbeitnehmer und auch Selbständie das in der Regel nicht oder nicht oft genug tun, führt dazu, dass ein Zehntel bis ein Achtel aller Fehltage pro Jahr auf Probleme mit dem Rücken zurückzuführen sind - Tendenz steigend. Warum der Rücken so schnell nicht mehr mit macht, zeigt der sehr ausführliche Beitrag zur Anatomie (Wunderwerk mit Schwachstellen), der in allen Details darüber informiert, warum der Rücken quasi die “Achillesferse” unserer modernen Lebensweise ist Geklemmte Nerven und austrocknende Zwischenwirbelscheiben sind nur zwei der vielen Schwachpunkte, mit denen wir zu rechnen haben, wenn wir unsere Tage im wesentlichen sitzend verbringen.
Ausführliche Artikel über chronisch gewordene Rückenschmerzen und mögliche Therapien, Schmerzmittel als Hilfe mit Nebenwirkungen, rückenstärkende Sportarten und Workouts, sowie Tipps für einen rückenfreundlichen Alltag runden das ÖKOTEST-Rückenspecial zu einem Informationspaket, das über vieles hinaus ragt, was ich als “Weisheiten in kleinen Häppchen” ansonsten zu diesem Thema lese.
Den Einstieg in eine rückenfreundlichere Lebensweise kann zum Beispiel eine Präventionswoche erleichtern, wie sie auch das Vital- und Wellnesshotel ZUM KURFÜRSTEN anbietet. Die speziellen Arrangements (z.B. die Fit- & Aktiv - Präventionswoche) werden von vielen Krankenkassen bezuschusst und umfassen beispielsweise Bewegungskurse in Nordic-Walking, Qi-Gong, Pilates oder Aqua-Gymnastik, die auch einzeln hinzu gebucht werden können.
# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 19. März 2010 um 09:55 Uhr in Prävention | 5615 Aufrufe
Wer will nicht strahlend schön sein und sich immer in einem besonderen Glanz zeigen können? Sicher hat jeder schon einmal davon geträumt, doch mit ein paar einfachen Tipps der Models soll es leichter werden. Zunächst einmal: Glück macht schön. Wer also glücklich ist, wird dies auch ausstrahlen. Doch damit alleine ist es meist nicht getan. So ist natürlich auch die Feuchtigkeit entscheidend für eine strahlend schöne Haut. Mindestens zwei Liter Wasser am Tag sollten getrunken werden. Auch ein Glas warmes Wasser am Morgen kann Wunder bewirken. So soll der Körper besser auf den Tag vorbereitet werden. Die Idee stammt übrigens aus der Ayurveda-Lehre. Ebenfalls kann das warme Wasser unangenehme Magen- und Darmkrämpfe lindern.
Auf Make-Up sollte verzichtet werden, soweit dies möglich ist. Models tragen deshalb in der Freizeit fast kein Make-Up, um so einfach der Haut zu helfen, sich zu regenerieren. Auch verstopfen dann die Poren nicht so schnell. Kommt es doch einmal zu ein paar kleineren Pickelchen, sollen Augentropfen helfen. Durch ihre antiseptische Wirkung können sie Entzündungen schnell aufheben.
Mit ein wenig Vanilleöl, das bei Heißhungerattacken auf etwas Süßes auf die Handflächen geträufelt wird, vergeht der Appetit. Beim Schminken ist darauf zu achten, dass das Licht immer frontal ins Gesicht, nicht jedoch auf den Spiegel fällt.
Ebenfalls sollten die Haare so selten, wie möglich gewaschen werden. Wenn es schon eine tägliche Wäsche sein muss, dann doch bitte ohne Shampoo und nur mit Spülung. Außerdem sollte das Haar stets lufttrocknen. Haartrockner trocknen es nur zu sehr aus.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 17. März 2010 um 08:32 Uhr in Beauty: Grundlagen | 6027 Aufrufe
Besucht man ein Fitness-Center, hat man in der Regel die Wahl zwischen Krafttraining an allerlei Maschinen, Cardio-Training auf Laufbändern und Fahrrädern, und angeleiteten Kursen wie Aerobic oder Bauch-Beine-Po. Dieses Kursangebot ist es, in dem die Center mit immer neuen Angeboten konkurrieren, es wundert also nicht, dass es hier “öfter mal was Neues” gibt. Zum Beispiel den Wellness-Workout “Nia”, den Fit for fun unter dem vielversprechenden Titel “Das Glück heißt Nia” gerade auf mehreren Seiten ausführlich vorstellt.
Anders als Aerobic & Co. soll Nia (d.h. neuromuskuläre integrative Aktion) dazu beitragen, mehr Achtsamkeit für den Körper zu entwickeln. Debbie und Carlos Rosas entwickelten NIA aus Elementen von Tanz, Yoga, Körpertherapien und Kampfkünsten. Da das Training nachweislich Herz- und Kreislauf stärkt, wird es in den USA im Rahmen von Physiotherapie und bei Stresserkrankungen eingesetzt.
Wer Lust hat, kann sich per Video einen kleinen Eindruck verschaffen: eine Übung aus dem Taekwondo, die mit einer “positiven Emotion”, also mit einem freudigen „Yeah!“ verbunden wird. Umfassender und ganze fünf Minuten lang wird Nia im Youtube-Video “Nia - getanzte Lebensfreude” demonstriert: hier wird deutlich, dass Nia eine freier interpretierbare Übungsweise ist als etwa Kurse, bei denen jede einzelne Bewegung exakt nachgeturnt wird. Dankenswerterweise stellt Fit For Fun auch eine Liste “Nia in Deutschland” zur Verfügung, auf der sich etliche Adressen finden, die Nia-Kurse anbieten.
# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 16. März 2010 um 11:56 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5179 Aufrufe
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