Von Sonja kommt der Tipp zum Thema Faltenglättung, den sie unter den Artikel “15 Gesichtscremes für Männer” gesetzt hat: “Wenn man nachhaltig Falten vorbeugen will, muss es von innen kommen. Hier kann Kieselsäure-Gel helfen. Das darin enthaltene Silicium unterstützt den Bindegewebsaufbau und führt dazu, dass die Zellen mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Die Haut wird straffer und sieht jünger aus.”


Da musste ich gleich mal nachrecherchieren, was es damit auf sich hat. Und ich wurde umfangreich fündig: Kieselsäure, bzw. das darin enthaltene Spurenelement Silizium wird nicht nur “gegen Falten” empfohlen, sondern ist ausschlaggebend für die ausreichende Wasserbindung unserer Zellen.  Kieselsäure kann das 300-fache ihres Gewichts an Wasser binden, wodurch das Bindegewebe gestärkt und die Spannkraft und Elastizität der Haut, Haare und Nägel verbessert wird. Auch hält Silizium die Blutgefäße elastischer, es unterstützt die Verdauung und Entzündungen werde gehemmt.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 22. Juli 2008 um 15:57 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 25969 Aufrufe

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Der Schulterverspannung, die sich Stefan List vom ToolBlog vor dem Bildschirm zugezogen hat, haben wir die kleine Liste nützlicher Videos zu verdanken, die als Bildschirmschoner von verschiedenen Krankenkassen zur Verfügung gestellt werden:

Klar, diese Filme zeigen sinnvolle Übungen, mit denen man den Folgen des vielen Sitzens ein wenig vorbeugen kann. Wer die Übungen allerdings nur anschaut und sich dabei nicht rührt, hat das, was er bekämpfen will, noch verschlimmert: nämlich die Sitz-Zeit verlängert! Banal, aber wahr - und ich kenn doch meine Pappenheimer, sitze ja selbst oft wie angeschraubt vor dem Gerät.

Wer sich gerne tiefer ins Thema einlesen will, ist mit Benjamin Schnitzlers umfangreichem Artikel auf Netzwelt.de gut bedient: Ergonomie am Arbeitsplatz: Sitzen für Fortgeschrittene.

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 20. Juli 2008 um 14:22 Uhr in Prävention | 4155 Aufrufe



Jeder kennt die unzähligen Empfehlungen diverser Ernährungsberater und Naturheilkundler, die mit speziellen Diäten oder auch Pülverchen den Säure-Basen-Haushalt im Körper harmonisieren wollen. Angeblich führe eine falsche, insbesondere Fleisch-lastige Ernährung zur nachhaltigen Übersäuerung des Körpers, was wiederum allerlei Symtome verursache wie Energiemangel, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, bis hin zu Allergien und Rheuma.

Beim STERN, Rubrik “Wissenschaft und Gesundheit” wird nun in einem Schwerpunkt-Thema “Stoffwechsel, alles eine Frage der Toleranz” mit der ganzen Theorie der Übersäurung durch Ernährung gründlich aufgeräumt. Zunächst wird erläutert, wie der Körper sein Säure-Basen-Gleichgewicht eigenständig ausbalanciert, bzw. den PH-Wert stabil hält. Die Frage, ob man mittels Ernährung dieses System durcheinander bringen und so den Körper nachhaltig übersäuern könne, wird klar verneint:

“Ein gesunder Mensch mit normal funktionierenden Nieren kann seinen Säure- Basen-Haushalt über die Ernährung nicht bleibend durcheinanderbringen”, sagt Ernährungsmediziner Andreas Pfeiffer, “dafür würde auch ein Berg Fleisch, also zum Beispiel 500 Gramm pro Tag, nicht ausreichen.” Eine gesunde Ernährung, die viel Gemüse und Obst enthalte, sei zwar generell gut für den Körper. Das “hat aber mit dem Säure- Basen-Haushalt nichts zu tun. Wenn ein durchschnittlich trainierter Mensch eine Stunde Sport treibt, ist er ebenfalls übersäuert, und es schadet ihm nicht, im Gegenteil”.”


Hans Hauner, Leiter des Lehrstuhls für Ernährungsmedizin der Technischen Universität München, erläutert weiter, es gebe für die These von der Übersäuerung bis heute keinerlei wissenschaftlichen Nachweis. Deshalb verortet er sie sogar an der Grenze zu “Humbug und Verdummung”.


Harte Worte! Wenn ich mich erinnere, wie oft wissenschaftlich fundierte Empfehlungen in Sachen Ernährung sich schon geändert, sogar ins Gegenteil gekehrt haben, wäre ich an seiner Stelle vorsichtiger. Letztlich braucht uns aber der Streit um die letzte Wahrheit in dieser Angelegenheit nicht wirklich bekümmern: einig sind sich ja immerhin alle, dass eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse auf jeden Fall gesünder ist als eine mit viel Fleisch und Fett.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 19. Juli 2008 um 09:01 Uhr in Gesund leben & ernähren | 10827 Aufrufe

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Mal heißt sie “Kräuter-Sinfonie”, mal TAOZI,  oder auch “Jambira Pinda Sweda” - je nach Rahmen und der Tradition, in der die Kräuterstempelmassage gegeben wird. Die Massage mit erwärmten Kräutersäckchen, z.B. befüllt mit Zitronen und Kokosraspeln, ist ursprünglich eine Heilbehandlung aus dem Ayurveda, der indischen Heil-Tradition.  Sie soll zur Gewichtsabnahme verhelfen, gegen Cellulite wirken, sowie entgiften und entschlacken.

Durch die Erwärmung der Kräutersäckchen kann sich der Wirkstoff der Heilkräuter gut entfalten und auf das vegetative Nervensystem beruhigend und entspannend oder - je nach Art der gewählten Kräuter - anregend und leistungssteigernd einwirken. Daneben bauen sich Muskelverspannungen ab und die Durchblutung wird angeregt - was natürlich für eine ganze Reihe von Massagen gilt!

Mit den Säckchen oder heißen Wickeln (“Bolis”)  werden sanfte bis kräftige Streichungen über den Körper ausgeführt, die mit Klopfmassagen an bestimmten Körperregionen ergänzt werden. Im Bereich der Wellness-Anwendungen geht es weniger um Heilbehandlung, so kommen dort auch unterschiedlichste Kräuterstempel in verschiedenen Formen und Mischungen zur Anwendung, gerne auch in Kombination mit anderen Wellness-Massagen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 16. Juli 2008 um 14:52 Uhr in Wellness: Behandlungen | 9483 Aufrufe



Während die meisten Massagen mit nackten Händen auf nackter Haut gegeben werden, wird bei der Garshan-Massage mit leichten Handschuhen aus Rohseide massiert. Die Seidenhandschuhmassage zählt zu den Ayurveda-Massagen und ist eine Trockenmassage, da sie ohne Öl auskommt.  Sie fördert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an und soll - regelmäßig angewendet - bei Übergewicht helfen. Durch die grobe Seide ergibt sich ein zusätzlicher Peeling-Effekt, Hautschüppchen werden entfernt und das Hautbild verbessert sich.

Drei bis vier Minuten am Morgen seien optimal, lese ich im Gesundheitsportal - und natürlich kann man sich selber mit dem Seidenhandschuh massieren! Eigentlich ist es ziemlich genau das, was ich morgens mit dem Luffa-Handschuh mache, um richtig wach zu werden; vielleicht probiere ich zur Abwechslung mal den Seidenhandschuh aus. Anders als bei Bürstenmassagen wird die Hautoberfläche nicht aufgekratzt, heißt es in einschlägigen Beschreibungen. Auf jeden Fall ist die Haut danach für pflegende Öle besonders dankbar. Zum Beispiel eignet sich Mandelöl, wer es ayurvedisch mag, kann auch PITTA Körperpflegeprodukte benutzen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 13. Juli 2008 um 14:58 Uhr in Wellness: Behandlungen | 6145 Aufrufe

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