Während die meisten Massagen mit nackten Händen auf nackter Haut gegeben werden, wird bei der Garshan-Massage mit leichten Handschuhen aus Rohseide massiert. Die Seidenhandschuhmassage zählt zu den Ayurveda-Massagen und ist eine Trockenmassage, da sie ohne Öl auskommt.  Sie fördert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an und soll - regelmäßig angewendet - bei Übergewicht helfen. Durch die grobe Seide ergibt sich ein zusätzlicher Peeling-Effekt, Hautschüppchen werden entfernt und das Hautbild verbessert sich.

Drei bis vier Minuten am Morgen seien optimal, lese ich im Gesundheitsportal - und natürlich kann man sich selber mit dem Seidenhandschuh massieren! Eigentlich ist es ziemlich genau das, was ich morgens mit dem Luffa-Handschuh mache, um richtig wach zu werden; vielleicht probiere ich zur Abwechslung mal den Seidenhandschuh aus. Anders als bei Bürstenmassagen wird die Hautoberfläche nicht aufgekratzt, heißt es in einschlägigen Beschreibungen. Auf jeden Fall ist die Haut danach für pflegende Öle besonders dankbar. Zum Beispiel eignet sich Mandelöl, wer es ayurvedisch mag, kann auch PITTA Körperpflegeprodukte benutzen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 13. Juli 2008 um 14:58 Uhr in Wellness: Behandlungen | 6143 Aufrufe

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