Vielleicht kennen Sie es noch nicht: im Internet gibt es seit einiger Zeit ein neues Kommunikations-Werkzeug für kurze Nachrichten und Infos:  Twitter (deutsch “zwitschern”) heißt der beeindruckend einfache Dienst, der es ermöglicht, genau 140 Zeichen lange Botschaften in die Welt zu senden.


Wofür das gut ist? Zum Beispiel dafür, neue Einträge in diesem Blog zu melden: immer wenn es einen neuen Text gibt, wird dieser auch auf Twitter angekündigt. Und zwar unter twitter.com/Wellnesshotel. Wenn Sie die Meldungen des Vital- und Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN mitlesen wollen, abonnieren sie diesen “Twitter-Stream” einfach, dann verpassen Sie keinen neuen Artikel!


Das Abonnieren heißt auf Twitter “folgen” - und das ist nicht das Einzige, was Interessierten auf Twitter erst einmal spanisch vorkommt. Eine verständlich geschriebene Erläuterung, was es mit dem derzeit zunehmend beliebten Twitter-Dienst auf sich hat, findet sich im Webwriting-Magazin: Vom Raum zum Schwarm erläutert die neue Kommunikationsstruktur, die nicht mehr so verläuft, dass alle Teilnehmer des Dienstes dasselbe lesen, wie man es aus Foren und Chat-Räumen kennt. Sondern jeder stellt sich sein eigenes “Programm” aus den selbst gewählten Abos zusammen.


Zu Twitter gibt es auch eine Suchmaschine, mit der man in den unzählingen Meldungen nach Stichworten suchen kann - z.B. “Wellness”. Man findet so heraus, was gerade rund um das Stichwort gesprochen wird - und manchmal sind darunter interessante, aktuelle Infos, bzw. Verweise auf neu erschienene Web-Artikel.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 02. März 2009 um 09:25 Uhr in Links | 3754 Aufrufe



Manches gelingt leichter, wenn man weiß, dass es jetzt viele tun: Fasten zum Beispiel.  Am heutigen Aschermittwoch beginnt die traditionelle vorösterliche Fastenzeit, die auch von vielen weniger oder gar nicht religiösen Menschen für eine Heilfastenkur genutzt wird. Ich hab’ das auch schon ein paar mal durchgezogen und es hat mir jedes Mal gut getan: ich fühlte mich leicht, seltsamerweise nur selten müde und schlaff, und hinterher wie neu geboren!


Zum Abnehmen sollte man allerdings nicht fasten, dafür ist eine langfristige Ernährungsumstellung besser geeignet. Die meisten, die auf Fasten schwören, erleben es als Reinigung des Körpers und der Psyche, wie auch als Auszeit von vielerlei Gewohnheiten, die rund ums Essen bestehen. Nicht wenige schwören auch auf heilende Wirkungen, z.B. bei Rheuma, Verdauungsbeschwerden oder Allergien. Der Körper baut Fett ab und schwemmt Giftstoffe über Darm, Blase und Haut aus - es liegt auf der Hand, dass sich Fastentage ganz wunderbar mit SPA-Besuchen, Sauna und Wellness-Anwendungen vertragen. Ich habe allerdings auch schon ganz normal gearbeitet, doch sollte man heftigen Stress in dieser Zeit lieber vermeiden.


Viele Fragen rund ums Fasten (Vorteile, Wirkungen, Fasten-Varianten und Begleiterscheinungen) erläutert ausführlich die Seite gesund-heilfasten.de. Wer erstmal lesen will, wie es Anderen ergangen ist, findet dort auch das Heilfasten-Tagebuch von Antje Poppitz zum kostenlosen Download, die ihre Erfahrungen im Detail aufgeschrieben hat - lesenswert!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 25. Februar 2009 um 20:36 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4788 Aufrufe

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Auf der Suche nach einer neuen Sauna bin ich zufällig über den Begriff gestolpert:  „Lomi“ ist Hawaijanisch und bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie drücken, reiben, kneten.  „Lomi Lomi“ oder „Lomi-Massage“ entstammt auch tatsächlich der traditionellen Heilkunst von Hawaii, die auch Natur- und Kräuterheilkunde umfasst und von schamanischen Heilern ausgeübt wurde.


Jeder dieser Heiler entwickelte dabei durchaus seinen eigenen Stil, so dass es schon auf Hawaii nicht nur eine einzige „echte“ Form gegeben hat, sondern immer schon verschiedene Varianten. In ihrer Urform ähnelt die Behandlung auch eher therapeutischer Körperarbeit.  Lomi-Massage soll nicht nur entspannen, sondern auch der körperlichen, seelischen und geistigen Reinigung dienen. Ähnlich wie in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) geht es darum, die Lebensenergie (mana) zu harmonisieren, die durch verschiedene Krankheiten und falsche Lebensweisen blockiert wird. Die Lomi-Massage dauert etwa zwei Stunden und es wird mit viel Öl gearbeitet. Dabei kommen nicht nur die Hände zum Einsatz, sondern der Behandler arbeitet auch mit dem gesamten Unterarm einschließlich der Ellenbogen. Die Intensität reicht von sanft und beruhigend bis schmerzlich, um tief sitzende Verspannungen zu lösen.


Wer mehr darüber lesen will, findet auf ZEIT-online einen ausführlichen Bericht von Burkhard Strassman, der auch ein wenig in die Huna-Philosophie der Hawaijaner einführt. Macht richtig Lust, es auch mal auszuprobieren!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 23. Februar 2009 um 11:23 Uhr in Wellness: Behandlungen | 5135 Aufrufe



Mal eine ganz andere Idee, nützliche Infos rund um den leidigen Stress unters Volk zu bringen, hatte die Firma BRAINFORMATIK: “Weg mit dem Stress - und mental gut drauf” heißt es auf deren Website, auf der man den “Anti-Stress-Stick” erwerben kann. Für alle, die das noch nicht kennen: USB-Sticks sind kleine Speichermedien, die man in die gleichnamigen Anschlüsse an Computern stecken kann. Sie verhalten sich dann wie kleine Festplatten, können also zum Transport kleiner und größerer Datenmengen genutzt werden.


Was der Stick bietet, liest sich dann so: “Der ANTI-STRESS Stick hilft Ihnen, die Ursachen für Stress aufzuspüren und wirksam zu bekämpfen. Eine Fülle an praxiserprobten Übungen, Selbsttests und Tipps unterstützen Sie dabei, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen und für weitere Herausforderungen im Job und Alltag fit zu machen.” Offenbar wird man mit einer ziemlichen Materialfülle beglückt, die alles umfasst, was sich in Software-Formate pressen lässt: Audios, Videos, Podcasts, Formulare, Checklisten, Entspannungsübungen, Mentalübungen, Tipps & Tricks, Populäre Irrtümer, Weisheiten, Weblinks, Bonus Software und E-Books - wer würde da noch meckern wollen!


Und doch: ist es nicht auch wieder stressig, aus einer solchen Materialfülle das gerade Passende heraus zu suchen? Das fragt auch Tanja Konnert auf Zeit zu leben, die in ihrer Rezension über den Anti-Stress-Stick schreibt: “Gestresste Menschen haben in der Regel bereits von allem zu viel und in diesem Fall ist oft weniger mehr. Die gebotene Fülle des Sticks bietet natürlich enorm viel Nutzen, aber der Stick hätte seinen Dienst noch besser erfüllen können, wenn der Nutzer von Beginn an die Hand genommen und durch ein für ihn sinnvolles Schritt-für- Schritt-Programm geleitet worden wäre. So sieht er sich einem riesigen Angebot an Möglichkeiten ausgesetzt. Je nach Typ wird der Anwender das wirklich nutzen können oder damit überfordert sein.”


Einen kleinen Eindruck von dem, was der Stick bietet, zeigen die Bilder Und wer mag, folgt dem Link zu AMAZON, wo man Beurteilungen von Käufern lesen kann, die speziell die geführten Meditationen und das Programm “Fitness im Büro” rühmen. Für mich wär es eher nichts: zwar sehe ich ein, dass soviel Material und Recherche den Preis des Sticks durchaus wert sein kann - aber für mich ist es das Beste, den Platz vor dem Monitor zu verlassen, wenn ich gestresst bin.

***

Ganz ohne Hard- und Software entspannen kann man im SPA des Vital- &  Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN. Wer eine Auszeit vom Stress nehmen möchte, findet auch von den Krankenkassen bezuschusste Angebote für eine entspannende und revitalisierende Präventionswoche.

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 19. Februar 2009 um 16:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4321 Aufrufe

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Eigentlich bin ich über einen Artikel zum leidigen Thema “Künstlicher Geschmack” mal wieder auf dem Fressnet-Blog gelandet, der von den künstlichen Aromen in vielen Fertignahrungsmitteln handelt. Doch ein paar Klicks mehr quer durch die Fressnet-Seiten führten mich zu so vielen hilfreichen Informationen und sinnvollen Ermunterungen in Sachen “Abnehmen”, dass ich meinen Leserinnen und Lesern dieses Projekt mal als Ganzes empfehlen will -  das Blog ist nämlich nur ein kleiner Teil des Angebots.


Der Leitsatz, mit dem Fressnet seine Besucher begrüßt, sagt bereits das Wichtigste über das hier vertretene Verständnis vom Abnehmen: “Mit den herkömmlichen Diätempfehlungen, mit Alltagsweisheiten und Vorurteilen zur Diät kommt niemand weiter, die Ernährungslehre allein reicht nicht. Hinweise zu “Wellness”, “Beauty”, Lebensweise und “Fitness”, gute Traditionen, unverbindliche Anregungen,  Tipps, neue Ideen, Informationen, Studien, Kochrezepte  und Aufklärung sind ohne praktische Umsetzung nahezu sinnlos. “


Wie wahr! Und irgendwie charmant, dass mit dieser Aussage ja auch die eigenen, im Satz gleich mit verlinkten Aufklärungsanstrengungen in ihrer Wirksamkeit mal locker fast auf Null relativiert werden. Um nun über das bloß Informative hinaus zu gehen, bietet Fressnet einen “Grundkurs Abnehmen” für Menschen in der Taunus-Region, und plant darüber hinaus ein Forum als virtuelle Community zur gegenseitigen Ermunterung.


Das ist es aber nicht, weshalb ich die Seite so rühme:  Fressnet ist eine Fundgrube voller Ideen, tiefer schürfender Gedanken und Anregungen, wie man das Abnehmen als kreativen Prozess der Lebensveränderung begreifen kann. Ich empfehle, einfach mal ein wenig zu stöbern - bei mir stieg da gleich wieder die Motivation, meinen Plan “3 bis 5 Kilo weniger” im kommenden Frühling mit neuem Elan anzugehen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 17. Februar 2009 um 09:07 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7152 Aufrufe

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