Ein Salzraum ist der neue Trend im Wellness-Bereich, wobei neu wohl nicht ganz zutreffend ist. Denn die Salarien waren bereits vor langer Zeit bekannt. Bis ins dritte Jahrhundert n. Chr. gehen die Aufzeichnungen über die Heilkräfte des Salzes zurück und bereits die alten Ägypter behandelten mit Salzen Wunden. Heute werden Salzräume oder Salarien in vielen verschiedenen Einrichtungen rund um Wellness und Wohlfühlen angeboten.

Dabei stammen die Salze, es werden mehrere Tonnen benötigt, aus den verschiedensten Regionen. Ob aus dem Himalaja, Pakistan oder jeder anderen Region, wichtig ist, dass das Salz frei von Zusatzstoffen und Chemikalien ist. Neben dem Salz werden naturgegebene Lichtspiele im Salzraum zum Einsatz kommen, so dass Entspannung pur gegeben ist. Die Salarien sorgen aber nicht nur für Erholung und Entspannung, sondern haben auch gesundheitliche Bedeutung.

Mit jedem Atemzug werden die wichtigen Mineralstoffe aus dem Salz, wie Jod, Magnesium, Calcium, Kalium und Co. eingeatmet. Die Atemwege werden befreit. Bereits bekannt ist, dass ein Urlaub am Meer sich bei den verschiedensten Krankheiten der Haut positiv auswirken kann. Wer jedoch auch zwischendurch in der eigenen Heimatstadt nicht auf das wohltuende Klima verzichten will, sollte sich einen der Salzräume in der Nähe suchen. Denn mit dem Aufenthalt können beispielsweise Atemwegserkrankungen, wie Bronchitis, Lungenentzündungen und Raucherhusten bekämpft werden. Aber auch bei den bekannten Hautkrankheiten Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne und Ekzemen wirken die Salzräume lindernd. Ebenfalls werden sie gegen allergischen Schnupfen und Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt, sowie bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes. Allerdings sollte der Besuch der Salarien erst nach Rücksprache mit dem Arzt stattfinden, gerade bei schweren Erkrankungen ist der Besuch nicht sinnvoll.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 19. Oktober 2009 um 07:43 Uhr in Weitere Empfehlungen | 7927 Aufrufe

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Seit vielen Jahren hören und lesen wir davon, dass Schokolade uns über allerlei Frustrationen im Leben hinweg helfen kann: angeblich werden Glückshormone ausgeschüttet, die uns in bessere Stimmung versetzen. Leider zu Lasten der schlanken Linie und manchmal um den Preis einer regelrechten “Schokoladen-Sucht” mit allem, was dazu gehört, ink. Heißhunger-Attacken mit Komplettverzehr einer ganzen Tafel - oder sogar mehr.

Nach dem Motto “wehret den Anfängen” hab’ ich mich deshalb bezüglich Schokolade und schoko-haltiger Süßigkeiten immer sehr zurück gehalten und lieber andere Zwischenmalzeiten vorgezogen, wenn mal ein bisschen “Frustfressen” nötig schien. Wie ich jetzt auf Fit-for-Fun lese, lag ich da völlig richtig, denn sogar ein Glas Wasser bringt denselben Trost-Effekt wie die bisher in dieser Hinsicht überschätzte Schokolade! Das jedenfalls zeigen neue wissenschaftliche Tierversuche mit Ratten: Der Artikel “Wie essen und trinken trösten” geht dem Zusammenhang zwischen Schmerzerfahrung und schmerzdämpfender Geschmackswirkung nach: Ratten wurden mit Schokolade, Zuckerwasser, aber auch mal bloß mit Wasser versorgt, dann setzte man einen Schmerzreiz, der die Tiere üblicherweise zum Ausweichen bewegt. Alle drei Lebensmittel verzögerten den Ausweicheffekt, die Tiere reagierten nach dem Motto: lieber noch ein wenig weiter fressen bzw. trinken - und erst dann abhauen! Schokolade wirkte nicht besser oder schlechter als Wasser, bei kranken Ratten hatte sogar ausschließlich das Wasser den gesuchten schmerz-dämpfenden Effekt.

Was zeigen uns nun diese Ergebnisse? Nach den Interpretationen der Forscher sind frühere Annahmen über die Wirkungsmechanismen von Schokolade & Co. falsch: es reiche ein angenehmer Geschmack und das Gefühl, die Nahrung bzw, das Getränk tue irgendwie gut. Es wird vermutet, die schmerzdämpfende Wirkung der Lebensmittel hätte in der Evolution dazu gedient, wohlschmeckende Nahrung erstmal ganz zu verzehren und sich nicht von irgendwelchen Missempfindungen ablenken zu lassen. Ein Verhalten, das uns - so meinen zumindest die Wissenschaftler - in der heutigen Zeit zum Nachteil gereicht. Wir haben Nahrung im Überfluss und sind so immer motiviert, schlechte Gefühle oder Schmerzen mit einem kleinen Imbiss zu besänftigen. Das zunehmende Übergewicht vieler Menschen wundert vor diesem Hintergrund nicht. Immerhin zeigt die Studie auch, dass ein Glas Wasser denselben Effekt hat - ob uns dieses Wissen allerdings reicht, um das Glas Wasser der Schokolade vorzuziehen, ist wohl eher eine individuelle Entscheidung! :-)

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 15. Oktober 2009 um 13:02 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4470 Aufrufe

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In den eigenen vier Wänden kann sich jeder recht einfach gesund und ausgewogen ernähren. Doch auf Reisen fällt das oft viel schwerer. Egal, ob die Reise nun ein Urlaub oder eine Dienstreise ist, das gesunde Essen bleibt oft auf der Strecke. Deshalb gibt es hier heute fünf einfache Tipps, wie auch Sie sich auf Reisen gesund ernähren können.

Bei der Bestellung im Restaurant sollten Sie auf Gemüse achten. Ein Salatteller als Vorspeise ist immer eine gute Wahl. Beim Menü sollten Sie zu viele Kohlenhydrate meiden. Sie stecken in Nudeln, Brot und Kartoffeln. Besser ist es, zumindest einen Teil der Kohlenhydrate durch Gemüse zu ersetzen. Das ist gesund, belastet den Magen nicht zu sehr und kann, richtig zubereitet, auch noch sehr gut schmecken.

Kalorien und Fett können Sie auch auf Reisen sparen. Während Sie daheim auf frittierte und panierte Speisen verzichten, um sich gesund zu ernähren, wird das bei der Restaurantbestellung oft vergessen. Doch auch hier finden sich meist schon in der Speisekarte erste Hinweise auf die Zubereitungsart. So sollten Sie vorrangig auf gedünstete, pochierte, gekochte oder auf dem Grill gebratene Speisen setzen. Vielleicht können Sie im Restaurant dann auch eine besondere Erfahrung mit einem bisher unbekannten Lebensmittel oder einer unbekannten Zubereitungsart machen.

In vielen Restaurants werden nach wie vor die Teller sehr gut gefüllt. Wissen Sie das von vornherein, dann entscheiden Sie sich lieber für zwei Vorspeisen, statt einem Hauptgericht. Auch sollten Sie nach kleinen Portionen oder Kindertellern fragen. Keine Sorge, viele Restaurants haben sich auf einen mangelnden Appetit eingestellt. Sie bieten Kinder- oder Seniorenteller mit geringeren Mengen der Speisen an und haben dabei eine große Auswahl. So müssen Sie nicht unbedingt auf Spaghetti mit Tomatensoße oder einen Teller Pommes setzen, nur weil Sie nach einem Kinderteller fragen.

Wenn es Ihnen schmeckt, können Sie auch im Restaurant darum bitten, Ihre Gerichte salzarm zuzubereiten, den Salat ohne Dressing oder das Gemüse ohne Soßen zu servieren. Auch beim Nachtisch können Sie noch auf fettarme Kost achten. Wie wäre es mit einem Obstteller statt eines fetten Tiramisus? Oder würde nicht auch ein Kaffee oder Espresso den krönenden Abschluss für Ihre Mahlzeit im Restaurant bilden?

Es gibt also viele Möglichkeiten, sich bewusst auf Reisen zu ernähren. Nutzen Sie diese und genießen Sie einmal fernab des Mainstreams. So lassen sich auch ganz neue Erfahrungen beim Restaurantbesuch sammeln.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 14. Oktober 2009 um 06:27 Uhr in Gesund leben & ernähren | 8837 Aufrufe

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Im Grunde ist ja jede Massage eine Partnermassage: wer massiert wird, ist der Nehmende, die Masseurin bzw. der Masseur ist der Gebende. Das aber ist nicht gemeint mit dem expliziten Angebot einer Partnermassage, auch nicht die sinnlich-erotische Massage, bei der sich ein Paar gleichzeitig gegenseitig verwöhnt. Sondern es geht tatsächlich ums gleichzeitige Erleben derselben Massage: wohlig genießend liegen die Partner nebeneinander auf Liegen und werden von zwei Massierenden quasi simultan massiert.

Wer mag, kann sich auf einem Video bei FOCUS mal anschauen, wie so eine Massage abläuft: eine genussvolle, entspannende und ganz auf Wohlfühlen ausgerichtete Massage, bei der auch Heilerde oder Schokolade zur Anwendung kommt und der Raum nach aromatischen Ölen duftet. Sinn der Sache ist das gemeinsame Abschalten, die Auszeit vom Alltag bei voller Konzentration auf das sinnliche Erleben, das beide Partner in gleicher Weise genießen und so miteinander teilen können. Mit einem Sauna-Besuch vorher und einem romantischen Dinner “danach” ergibt so ein Erlebnis einen verbindenden “Kurzurlaub”, der sich durchaus auch eignet, um auch die vielleicht ein wenig eingeschlafene Erotik wieder anzuregen!

Wer doch nicht ganz so passiv bleiben will, findet bei Marta Györy auf rainbowarts.de eine angenehm ganzheitliche Anleitung, wie eine Partnermassage auf Gegenseitigkeit zu einem tollen Wellnesserlebnis für zwei werden kann: zuhause und ganz ohne großen Aufwand, doch mit dem Wichtigsten, was man einander geben kann: viel Zeit zum glücklich sein.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 13. Oktober 2009 um 09:20 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 7324 Aufrufe



Die Wiesbadener hatten sich lange auf die Expo-Vital in Wiesbaden gefreut. Eine Wellness-Messe, die vor allem als Expertenforum für den Endverbraucher gedacht war, wird nun doch nicht stattfinden, wie der Veranstalter auf den Internetseiten der Messe bekannt gab. Grund dafür seien vorrangig der zu eng gefasste Zeitplan, sowie die aktuelle Wirtschaftskrise. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Aussteller, die auf der Expo-Vital vertreten sein sollten, sei eine Messeteilnahme nicht mehr möglich.

Insbesondere gesundheitsbewusste und wellnessinteressierte Verbraucher sollten mit der Messe angesprochen werden. Neben der reinen Ausstellung verschiedener Produkte waren auch Vorträge und Seminare, sowie Workshops geplant. Darin sollte den Besuchern der Messe näher gebracht werden, wie sie sich vor Krankheiten präventiv schützen können und welche Möglichkeiten Ernährung und Bewegung bieten, um sich gesund zu halten. Selbst eine Weiterbildungsplattform für Ärzte und Apotheker, sowie andere Berufsgruppen aus der Wellness-Branche war angedacht.

Dennoch weisen die Veranstalter der nun nicht stattfindenden Messe darauf hin, dass das Projekt Expo-Vital zwar vorerst auf Eis liege, die Umsetzung einer solchen Messe aber dennoch weiter in der Planung sei. Der Trend zu Wellness und Gesundheit sei da, so die Veranstalter, deshalb wolle man sich auch künftig mit dem Thema befassen und zu gegebener Zeit mit einem neuen Gesamtkonzept auftreten.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 12. Oktober 2009 um 08:30 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4033 Aufrufe

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