Laut einer aktuellen Studie leidet mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung unter massivem Stress, der schnell in ein Burnout-Syndrom umschwingen kann. Dabei sind nicht mehr nur Manager betroffen, sondern genauso trifft es Hausfrauen, Schüler, Rentner und viele andere Personengruppen.

Laut der Studie sind Frauen häufiger betroffen, was sich auf die Doppelbelastung von Haushalt und Beruf zurückführen lässt. Ebenfalls sind Personen, die im sozialen Bereich beschäftigt sind, stark gefährdet, sowie Pendler und Schichtarbeiter.

Insgesamt wurden für die Studie 25.000 Menschen befragt und mehr als die Hälfte von ihnen gab an, die eigenen Kraftreserven mit einem Gesundheitsurlaub wieder auftanken zu wollen. Dabei geht es den meisten Menschen um Wellness und Entspannung, so dass sie in verschiedenen Kursen, mit Meditationstechniken und ähnlichem abschalten wollen.

Ein Besuch im Wellnesshotel kann dabei wahre Wunder wirken, denn die bekannten Hotels mit gutem Ruf bieten zahlreiche Anwendungen, um die inneren Kraftreserven wieder auftanken zu können. Sei es Yoga oder Tai Chi, entspannende Massagen nach dem Vorbild der Traditionellen Chinesischen Medizin oder vieles mehr. Mit einer bewussten Ernährung und den Gesundheitsreisen, sowie Medical Wellness lässt sich ideal abspannen und der Alltag kann hinter sich gelassen werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 26. Oktober 2009 um 08:09 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4447 Aufrufe

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Spätestens seit den wilden 70gern kennt man sie auch hierzulande: Räucherstäbchen, die es vermögen, binnen kurzer Zeit einen Raum zu beduften und eine feierliche, freudige, anregende oder beruhigende Stimmung zu verbreiten. Zwar gibt es heute vielerlei “modernere” Produkte für den gewünschten Raumduft, doch nach wie vor erfreuen sich die wohlriechenden Stäbchen großer Beliebtheit. Sie sind leicht anzuwenden, ihre Wirkung ist begrenzt und durch vorzeitiges Löschen auch dosierbar.  Zudem kann man durch Kombination verschiedener Sorten auch leicht eigene Raumduft-Kompositionen erzeugen, eben entsprechend der Stimmung, die man unterstützen möchte.

Räucherstäbchen stammen aus den religiösen und spirituellen Traditionen Asiens, sie sind als Ritual- und Meditationsbegleiter im Buddhismus und Hinduismus gebräuchlich und verbreiteten sich in den westlichen Ländern ausgehend von der Hippie-Kultur der späten 60ger und 70ger-Jahre. Auch im aus China stammenden Feng Shui kommen Räucherstäbchen zur Anwendung, wo sie den Fluss der Lebensenergie Qi unterstützen sollen.  Ebenso finden sie in der ayurvedischen Medizin Verwendung, wo sie die drei Doshas (Erscheinungsformen der Lebensenergie) ausgleichen helfen.

Hergestellt werden die würzig, blumig oder auch sehr exotisch riechenden Stäbchen aus Kräutern, Harzen, Ölen und Holzpulvern, mal mit, mal ohne ein Holzstäbchen als Träger. Neben klassischen indischen Duftkompositionen wie Nag Champa und Patchuli findet sich heute ein breites Spektrum verschiedenster Blumen- und Kräuterdüfte, die auch im Wellness-Bereich gerne verwendet werden. Zitrusfrucht-Düfte werden gerne zur Stimmungsaufhellung und als Wachmacher eingesetzt, blumige Düfte (Jasmin, Rose etc.) unterstützen eine eher erotische Atmophäre, Rosmarin und Thymian wirken anregend, Sandelholz und Zeder haben eine eher beruhigende, erdende Wirkung. Wer mehr über die Wirkung der einzelnen Düfte wissen will, findet auf schattenmond.com die informative Zusammenstellung Rauch & Duft. Auf jeden Fall sind graue, neblige Herbsttage eine gute Gelegenheit, mit den duftenden Stäbchen dem Aufkommen ebenso trüber Stimmungen entgegen zu wirken.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 25. Oktober 2009 um 12:02 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5731 Aufrufe

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Gerade erfuhr ich aus der Süddeutschen Zeitung  von der aktuellen Warnung des Umweltbundesamtes vor der sorglosen Verwendung von Nanopartikeln. Die winzigen Teilchen sind mittlerweile in vielen Produkten: Schokolade, Socken, Honig, Sonnencreme - und eben auch in vielen Hautcremes, Emulsionen und Konzentraten (“Serum”). Eine Kennzeichnungspflicht besteht bisher nicht, also gibt es momentan keine Möglichkeit für Anwenderinnen, mit Sicherheit Nanopartikel-freie Kosmetika zu erwerben. Ein bisschen verrückt ist das schon, wenn so ein Bundesamt Warnungen heraus gibt, andrerseits aber kein Ministerium Anstalten macht, die problematischen Stoffe erstmal vom Markt fern zu halten!

Was ist nun der Anlass für die Warnung? Sie betrifft immerhin 800 Unternehmen, die hierzulande mit Nanotechnik arbeiten, sowie alle Produkte, die dort entstehen. Die Experten des Umweltbeundesamtes verweisen auf mögliche Entzündungen, die durch eingeatmete Nanopartikel in der Lunge ausgelöst werden können. Geraten die Partikel gar ins Blut, können Schäden an den Erbinformationen der Zellen entstehen (DNS). Auch die Auswirkungen auf die Umwelt könnten schädlich sein, wenn etwa antibakterielle Nano-Teile aus Socken über das Waschen in die Kläranlagen gelangen und dort die Klärvorgänge stören. Und der Klärschlamm lande ja dann auf den Feldern, wo die Partikel in die Nutzpflanzen und ins Trinkwasser dringen. All das sei bei weitem noch nicht erforscht, deshalb verlangt das Amt eine Kennzeichnungs- und auch eine Meldepflicht für Nanopartikel-haltige Produkte.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 21. Oktober 2009 um 15:53 Uhr in Gesund leben & ernähren | 10694 Aufrufe

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Ein ganz besonderes Highlight gibt es ab sofort im Buchhandel – nämlich den Wellness-Pass 2009 / 2010. Der Wellness-Pass ist eine schöne Idee, die von Ursula Podeswa ins Leben gerufen wurde. Mit dem kleinen Buch, das für nur 14,50 Euro erhältlich ist, gibt es zahlreiche Wellness-Tipps und Möglichkeiten. Alle im Wellness-Pass aufgeführten Angebote sind für die Käufer des kleinen Buches um 20 bis 30 Prozent reduziert. Dadurch lässt sich einiges einsparen.

Vorrangig gilt der Wellness-Pass für dieses und das nächste Jahr für die Regionen um den Rhein und das Ruhrgebiet. Vielleicht können jedoch im kommenden Jahr, bei der nächsten Auflage noch mehr Wellness-Anbieter von der Idee begeistert werden, so dass auch Angebote aus anderen Regionen folgen.

Die vielen Gutscheine im Wellness-Pass ermöglichen eine kostengünstigere Nutzung der Angebote, wie die Klangschalentherapie, entspannende Massagen, spirituelle Psychologie, Reiki, Ayurveda, Ernährungsberatung und vieles mehr. So wird es ein Leichtes sein, das passende Angebot für sich selbst zu finden. Auch wer sich nicht entscheiden kann, welche Angebote er nutzen möchte, ist mit dem Wellness-Pass auf der sicheren Seite, da die Angebote für ein Jahr gültig sind. Das perfekte Weihnachtsgeschenk ist doch damit für dieses Jahr auch schon gefunden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 21. Oktober 2009 um 08:20 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 4132 Aufrufe

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Wer schon mit den verschiedensten komplizierten Diät-Plänen gescheitert ist, sucht nach einem einfachen Rezept, überflüssige Kilos endlich doch noch los zu werden. “Dinner Cancelling” ist so eine Methode: einfach das Abendessen ausfallen lassen, bzw, nach 16 bzw. 17 Uhr nichts mehr essen. Die genaue Uhrzeit ist nicht entscheidend, je nach eigenem Lebensrythmus kommt es darauf an, dass mindestens 14 Stunden zwischen dem letzten Essen und der ersten Mahlzeit am nächsten Tag liegen. Getränke ohne Kalorien (und ohne Alkohol!) sind auch abends erlaubt. Man kann das dreimal die Woche machen oder auch die ganze Woche durch: Samstags und Sonntags dann die familiären und anderen Festessen, damit man noch am sozialen Leben normal teilnehmen kann. Soweit die überaus schlichte Anweisung fürs “Dinner Cancelling”, wie es z.B. Dr. med. Thomas Walser auf seiner medizinischen Website beschreibt.

Was bewirkt nun das abendliche Fasten? Zum einen soll man Gewicht verlieren, denn wenn man spät abends ißt, setzt der Körper das sehr viel mehr und besser in Fett um als untertags. Das liegt daran, dass die Konzentration des Insulins im Blut durch das abendliche Fasten sinkt, das normalerweise den Fettabbau hemmt. Hinzu kommen Anti-Aging-Effekte: Der Körper regenerierst sich besser, z.B. nach anstrengendem Sport. Denn zwischen 23 und 3 Uhr nachts schüttet der Körper das Wachstumshormon HGH aus, das jedoch normalerweise ebenfalls durch abendlichen Kolehydrat-Konsum gehemmt wird. Natürlich hat man davon nur etwas, wenn man auch um ca. 23 Uhr schlafen geht!  Dr. Walser rühmt an der Methode auch, dass sich wieder ein natürliches Hungergefühl einstellt, was viele Menschen heute gar nicht mehr kennen. Den Nutzen des Dinner-Cancelling im allgemeinen begründet er mit einem witzigen, aber eindrücklichen Vergleich: “Weniger was, sondern wann gegessen wird, ist entscheidend. Eine Lokomotive muss nicht noch mit Energie vollgestopft werden, bevor man sie ins Depot stellt.”

Ich werde der Sache mal eine Chance in Gestalt eines Selbstversuchs geben - zunächst in der Soft-Variante mit “Dinner-Cancelling” dreimal die Woche. Was es gebracht hat, werde ich dann berichten!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 20. Oktober 2009 um 05:30 Uhr | 5676 Aufrufe

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