Im Grunde ist ja jede Massage eine Partnermassage: wer massiert wird, ist der Nehmende, die Masseurin bzw. der Masseur ist der Gebende. Das aber ist nicht gemeint mit dem expliziten Angebot einer Partnermassage, auch nicht die sinnlich-erotische Massage, bei der sich ein Paar gleichzeitig gegenseitig verwöhnt. Sondern es geht tatsächlich ums gleichzeitige Erleben derselben Massage: wohlig genießend liegen die Partner nebeneinander auf Liegen und werden von zwei Massierenden quasi simultan massiert.

Wer mag, kann sich auf einem Video bei FOCUS mal anschauen, wie so eine Massage abläuft: eine genussvolle, entspannende und ganz auf Wohlfühlen ausgerichtete Massage, bei der auch Heilerde oder Schokolade zur Anwendung kommt und der Raum nach aromatischen Ölen duftet. Sinn der Sache ist das gemeinsame Abschalten, die Auszeit vom Alltag bei voller Konzentration auf das sinnliche Erleben, das beide Partner in gleicher Weise genießen und so miteinander teilen können. Mit einem Sauna-Besuch vorher und einem romantischen Dinner “danach” ergibt so ein Erlebnis einen verbindenden “Kurzurlaub”, der sich durchaus auch eignet, um auch die vielleicht ein wenig eingeschlafene Erotik wieder anzuregen!

Wer doch nicht ganz so passiv bleiben will, findet bei Marta Györy auf rainbowarts.de eine angenehm ganzheitliche Anleitung, wie eine Partnermassage auf Gegenseitigkeit zu einem tollen Wellnesserlebnis für zwei werden kann: zuhause und ganz ohne großen Aufwand, doch mit dem Wichtigsten, was man einander geben kann: viel Zeit zum glücklich sein.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 13. Oktober 2009 um 09:20 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 7321 Aufrufe


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