Jetzt ist es wieder soweit: die Städte erstrahlen im hellen Licht der Weihnachtsbeleuchtung. Adventskränze, Kerzengestecke, Lebkuchen, Glühwein und viel schönes Kunsthandwerk versetzen uns auf den vielerorts eröffneten Weihnachtsmärkten in fröhlich-freudige vorweihnachtliche Stimmung. Es sind vor allem die Düfte, die das bewirken, auch dann, wenn wirklich winterliches Wetter noch auf sich warten lässt. Kein anderer Sinneseindruck hat eine so direkte Wirkung auf das seelische Befinden: die Duftmoleküle werden über die Nase aufgenommen und erreichen das lymbische System des Gerhirns, in dem auch gleich passende Erinnerungen ausgelöst werden - meist an schöne Weihnachtserlebnisse aus der Kinderzeit, die uns in einer Intensität berühren, die sich im Erwachsenenleben oft ein wenig “abgeschliffen” hat.

Zu den speziellen Adventsdüften gehören zunächst Orangen, Mandarinen und Clementinen, bzw. der Duft ihrer Schalen. Nach den Erkenntnissen der Aroma-Therapie wirken diese Düfte beruhigend und harmonisierend für Nervenkostüm und Seele. Eher anregend wirken dagegen die Lebkuchengewürze Nelke, Kardamom und Zimt, die - neben der Verwendung in der Adventsküche - auch als Bestandteile winterlicher Duftölkompositionen sehr beliebt sind. Ein weiteres wichtiges Element vorweihnachtlicher Duft-Genüsse sind die Nadelhölzer: Tanne, Fichte und Zeder enthalten - vor allem in den frischen Triebspitzen - stark duftende ätherische Öle, die ganzjährig auch gerne als Badezusatz verwendet werden. In der Duftlampe verdampfend erfüllen sie jetzt den Raum mit angenehmem Tannenduft, der ein Gefühl der Geborgenheit vermittelt. Sehr festlich, doch gleichzeitig besinnlich wird die Stimmung dagegen mit Weihrauch, den es heute in verschiedenen Varianten als Räucherkerze, Stäbchen und ätherisches Öl gibt. Genau das Richtige für schöne Adventssonntage!

Wer Geschmack am Umgang mit Räucherwerk findet und mit Kindern lebt, dem sei das schöne Buch “Große Düfte für kleine Nasen” empfohlen. Es umfasst Räucherrituale, Dufterlebnisse und Gesundheitstipps für Kinder, die weit über den Advent hinaus Freude machen und zudem positive Wirkungen auf Gesundheit und Wohlbefnden vermitteln.


Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine freudige und genussvolle Adventszeit!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 29. November 2009 um 11:58 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5930 Aufrufe

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Das Internet macht es möglich: immer mehr Produkte kann man sich sehr individuell zusammen stellen. Ob Müsli oder Parfüm, Kaffee oder Tee - der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Ein kleines Berliner Team hat diese Idee nun auch auf ein Kernprodukt gesunden Lebens übertragen: frisch gepresster Saft. In der SAFTFABRIK kann man sich aus verschiedenen Basiszutaten (Obst- und Gemüsesäfte) und den sogenannten “Pürierzutaten” (Avocado, Banane, Feige etc.) ein Getränk mixen und es dann noch mit einem “letzten Kick” versehen. Darunter verstehen die Betreiber des innovativen Online-Shops würzende Zutaten wie etwa Chili, Honig, Ingwer und Limetten. Je nachdem, wie hoch der Anteil der Pürierzutaten ist, wird der Saft flüssiger oder sämiger - also tendenziell zum Smoothie.

Die Saftfabrik mischt die Bestellung dann frisch zusammen, füllt den Saft in Flaschen und verschickt die Lieferung über Nacht, und zwar in einer Thermobox, gekühlt mit einem Kühlelement. Drei Tage ist der frische Saft dann genießbar - sofern man ihn weiter ordentlich kühlt.

Der neue Service liefert im Berliner Kerngebiet kostenlos, darüber hinaus und deutschlandweit kostet das Porto ab 3,90 Euro, wobei der Mindestbestellwert 24 Euro beträgt.  Wer also ein Fest oder z.B. einen Kindergeburtstag veranstaltet, kann sich in Zukunft stundenlanges Obstschnippel und Entsaften sparen! Besser noch als die Lieferung in die Ferne wäre allerdings, wenn die vielen Saftbars, die es mittlerweile überall gibt, diesen Service in ihrer jeweiligen Region ebenfalls anbieten würden. Fragen Sie doch mal danach, wenn Sie mal wieder eine Saftbar besuchen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 27. November 2009 um 15:09 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4111 Aufrufe

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Heute kennt jeder das Spinning, das auf speziellen fest an einem Standort befindlichen Rädern trainiert wird. Auf den ersten Blick ist kaum ein Unterschied zu einem herkömmlichen Heimtrainer zu erkennen, denn dieser liegt im Detail. So werden die Kräfte von der Kette oder dem Zahnriemen auf die Schwungscheibe nur starr übertragen. Es entsteht damit kein Leerlauf, sondern die Pedale bleiben stets in Bewegung.

Entstanden ist das Spinning übrigens durch den Erfindungsreichtum des Radsportprofis Jonathan Goldberg. Als seine Frau schwanger wurde, musste er sich auf eine wichtige Tour vorbereiten, wollte sie aber nicht alleine lassen. Kurzerhand stellte er sein Rad auf ein Rollband und trainierte dort. Immer mehr Freunde griffen die Idee auf und beteiligten sich ebenfalls am Training, so dass die Idee vermarktet werden sollte.

Heute finden sich Spinning-Räder und Angebote für die entsprechenden Kurse, die bei flotter Musik durchgeführt werden, in jedem Fitness-Center. Dabei werden der Tretwiderstand und die Tretfrequenz immer wieder angepasst, so dass verschiedene Möglichkeiten simuliert werden, wie etwa der steile Anstieg, das Zeitfahren und vieles mehr. Die Kurse setzen dabei auf verschiedene Phasen, zum Einen das Warm-Up, bei dem sich ganz entspannt aufgewärmt wird. Danach kommen das eigentliche Training, das aus simulierten steilen Anstiegen und Abwärtsfahrten wechselt, sowie ein Radeln im Sitzen und im Stehen. Nach dem Training folgen die Cool-Down-Phase, sowie ein Dehnen der Muskeln.

Gerade Anfänger sollten das Spinning aber nicht unterschätzen, denn das schnelle, stetig wechselnde Radeln ist anstrengender, als gedacht. Die Kurse sollten für Anfänger nur mit Pulsuhr gegeben werden. Dabei darf die maximale Herzfrequenz nur bis zu 85 Prozent ausgelastet werden. Auch ist darauf zu achten, dass ausschließlich so trainiert wird, dass die Belastung vom Einzelnen noch zu schaffen ist.

Die positiven Auswirkungen beim Spinning zeigen sich vor allen Dingen im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems, sowie der Muskeln im Bauch- und Nackenbereich. Ebenfalls werden die Bein-, Arm- und Schultermuskulatur deutlich gestärkt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 25. November 2009 um 13:58 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4164 Aufrufe

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Fisch ist gesund, etwas fetterer Fisch sogar besonders, denn er enthält die gute OMEGA3-Fettsäuren, denen vielerlei förderliche Wirkungen zugeschrieben werden. Kaum ein Ernährungsratgeber kommt an den Fisch-Empfehlungen vorbei und auch bei mir gibts zweimal wöchentlich Fisch - mindestens!

Wie bei fast allem, was gut tut, gibts aber auch beim Fisch einen gar nicht kleinen Wehrmutstropfen: die Meere sind bald leer gefischt, wenn unser Fisch-Konsum weiter so steigt. Manche Arten kann man guten Gewissens nicht mehr essen, bei anderen ist die Situation komplizierter. Deshalb hat Greenpeace jetzt einen neuen Einkaufsratgeber vorgestellt, der Verbrauchern Orientierung in Sachen Nachhaltigkeit beim Fisch vermitteln soll. Ganz ohne zweimal nachdenken kann man demnach nur noch Karpfen, Pangasius und Forelle essen,  wogegen Rotbarsch, Scholle und Seeteufel nicht mehr angerührt werden sollten, wenn einem der Erhalt dieser Fischarten etwas bedeutet.

Greenpeace setzt verstärkt auf das Verantwortungsgefühl der Verbraucher, denn die Politik kann sich gegenüber den wirtschaftlichen Interessen offenbar nur selten durchsetzen. Dazu heißt im Artikel “Welchen Fisch kann ich noch essen”:  “Auch in der Europäischen Union ist es um die Fischbestände schlecht bestellt, wie Fischereikommissar Joe Borg im Grünbuch für die Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) im April diesen Jahres feststellte: 88 Prozent der europäischen Speisefischbestände sind überfischt, 30 Prozent werden sich möglicherweise nicht mehr erholen. 93 Prozent des Nordseekabeljaus werden gefangen, bevor der Fisch sich vermehren kann. Die EU wird im Dezember die jährlichen Fangquoten festlegen und dabei vermutlich wieder die wissenschaftlichen Empfehlungen überschreiten.”

Den Einkaufsführer gibt es online als PDF (Liste) und im Miniformat, schlecht lesbar, aber animiert. Als kleines Heft gibts ihn auch kostenlos bei Greenpeace Hamburg.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 24. November 2009 um 16:57 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3799 Aufrufe

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Vom 27. bis 29.11.2009 findet in Wien die Messe „Gesund & Wellness“ statt, die wieder zahlreiche Besucher anlocken wird. Unzählige verschiedene Angebote aus dem gesundheitlichen und dem Wohlfühl-Bereich werden die Besucher erfreuen. Dabei sind Aussteller aus insgesamt sechs verschiedenen Nationen vertreten, wie aus Ungarn, Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien. Vorgestellt werden neben den aktuellen Wellness-Trends für die eigenen vier Wände noch zahlreiche andere Möglichkeiten für ein gesundes Leben.

Einen großen Bereich der Messe nimmt das Thema Wellness für zu Hause ein. Hier sind Whirlpools und Saunen, Infrarotkabinen und erstmals auch die neuartige Lehmkabine zu sehen. Ebenfalls stellen viele Reiseveranstalter die Möglichkeiten für einen Wellness-Urlaub vor. Eine Gesundheitsstraße ermöglicht die kostenlose Überprüfung der eigenen Seh- und Hörleistungen. Experten beraten zur Laserbehandlung, um Fehlsichtigkeiten dauerhaft und erfolgreich beheben zu können. Behandlungsmethoden bei Krampfadern, die noch recht jung sind, werden ebenso vorgestellt, wie moderne Lösungen für Zahnimplantate.

Ein weiterer wichtiger Teil der Messe befasst sich mit dem gesunden Schlafplatz. Denn wie man sich bettet, so liegt man. Vorgestellt werden die verschiedenen Matratzenarten, Wasserbetten oder Gesundheitsmatratzen und Schlafsysteme.

Gesunde Ernährung liegt natürlich auch auf der Wellness-Messe in Wien absolut im Trend. Unter dem Motto „So schmeckt Niederösterreich“ werden vor allem die regionalen kulinarischen Genüsse vorgestellt. Aber auch Spezialitäten, wie Kräuter, Marillenprodukte oder Marmeladen kommen nicht zu kurz. Rund um die Nahrungsergänzung finden ausgiebige Beratungen statt.

Für die gepflegte äußere Hülle sorgen die Aussteller im Bereich Naturkosmetik. Hochwertige Badeöle, Cremes und Seifen, all das findet sich hier. Neben der reinen Information der Verbraucher selbst, wird auch über die beruflichen Möglichkeiten im Wellness- und Gesundheitsbereich informiert. Außerdem gibt es ein umfangreiches Bühnenprogramm, das für Abwechslung sorgt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 23. November 2009 um 13:56 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5322 Aufrufe

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