Für die professionelle Hautpflege muss Frau nicht immer den Profi im Kosmetikstudio bemühen. So manche Anwendung kann sie auch bequem selbst zu Hause durchführen. Doch welche Möglichkeiten gibt es für die Selbstanwendung und was sollte man lieber dem Profi überlassen?
Das Fruchtsäurepeeling – geteilte Meinungen
Rund um das Fruchtsäurepeeling herrschen sehr geteilte Meinungen. Während die einen behaupten, das dürfe nur im Kosmetikstudio durchgeführt werden, gibt es doch auch ausreichend Produkte für die Anwendung daheim. Ratsam ist ein Fruchtsäurepeeling, mit dem Pigment- und Altersflecken blasser erscheinen und die Haut insgesamt zarter wirken soll, nur dann, wenn man sich mit seiner Haut sehr gut auskennt. Für absolute Anfänger ist es nicht geeignet. Zudem sollte man wissen, welche Fruchtsäuren überhaupt in Frage kommen.
Die Milch, Wein- und Apfelsäure kann für eine Behandlung der oberen Hautschichten verwendet werden. Die Mittel sind in der Apotheke erhältlich und lassen sich wie eine Kur anwenden. Für die Beeinflussung tieferer Hautschichten eignet sich die Glycolsäure. Sie soll auch gleichzeitig die Kollagenbildung mit fördern. Die Produkte für die Anwendung daheim sollten nicht mehr als acht bis zehn Prozent Fruchtsäure aufweisen.
Allerdings kann es bei einer Fehleinschätzung des eigenen Hauttyps schnell zu deutlichen Reizungen der Haut kommen. In diesem Fall zeigt sich das durch ein Kribbeln auf der Haut. Fällt dieses sehr stark aus, sollte das Peeling sofort abgenommen werden. Nach einer Behandlung mit Fruchtsäurepeeling sollte man die direkte Sonneneinstrahlung für mindestens vier Wochen meiden. In dieser Zeit sollten auch unbedingt Produkte mit sehr hohem Lichtschutzfaktor (ab LSF 50) verwendet werden.
Im Kosmetikstudio werden deutlich hochprozentigere Fruchtsäurepeelings genutzt. Diese können zehn bis 40 Prozent Fruchtsäure enthalten, das ist abhängig vom jeweiligen Hauttyp. Die Kosten für die Profi-Behandlung liegen bei 50 bis 120 Euro, sie sind aber gut investiert, da bei einer falschen Selbstanwendung massive Probleme auftreten können.
Wer sollte die Ausreinigung durchführen?
Die Ausreinigung ist das Mittel der Wahl, wenn Unreinheiten und Pickelchen verschwinden sollen. Sind diese nur oberflächlich, kann man die Ausreinigung daheim durchführen. Man braucht dafür lediglich ein Frotteetuch, das man mit heißem Wasser tränkt. Nach dem Auswringen tupft man damit über die T-Zone, also Stirn, Nase und Kinn. Durch die Wärme öffnen sich die Poren, oberflächliche Mitesser lassen sich so einfacher entfernen.
Alternativ zu dieser Behandlungsform kommen auch Gesichtsdampfbäder in Frage. Diese wirken sogar noch effektiver. Sie sollten aber mit Pflanzenzusätzen vermischt werden, wie etwa Tabs, die mit Teebaumöl versehen sind und sich im heißen Wasser auflösen.
Bei der Kosmetikerin gibt es mehrere Möglichkeiten für die Ausreinigung. Mit dem Vapozon kann sie feinen Wasserdampf versprühen, um die Poren zu öffnen. Aber auch warme Kompressen und eine alkalische Packung sind eine Möglichkeit, um die Haut aufzuweichen. Damit sie nach der Behandlung wieder ins Gleichgewicht kommt, wird oft eine saure Packung, etwa auf Fruchtsäurebasis, aufgetragen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 30 bis 60 Euro. Die Ausreinigung sollte immer dann von der Kosmetikerin vorgenommen werden, wenn mehrere Unreinheiten der Haut bestehen.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 16. Juli 2014 um 08:49 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2592 Aufrufe
Fruchtsäurepeeling, Ausreinigung, Gesichtsdampfbäder, Teebaumöl
Übelkeit und der damit oft einhergehende Brechreiz sind alles andere als angenehm. Meist bringen Medikamente herzlich wenig, denn wenn sich die Übelkeit richtig einstellt, ist man vor dem Erbrechen nicht gefeit und würde somit die Wirkstoffe nur wieder ausscheiden. Die Natur bietet jedoch ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, um gegen die Übelkeit vorzugehen.
Ingwer als Mittel gegen Übelkeit
Die Ingwerknolle ist ein bekanntes und bewährtes Mittel gegen die Übelkeit. Die Knolle, die bekannt für ihre Schärfe ist, muss dafür lediglich gekaut werden. Wem die Schärfe dabei allerdings zu stark ausfällt, der kann sich auch einen Tee aus Ingwer zubereiten. Dafür muss die zerkleinerte Knolle lediglich mit einem halben Liter Wasser aufgegossen werden. Das Ganze lässt man noch für etwa zehn Minuten bei geringer Hitze weiter köcheln und anschließend zehn Minuten ziehen. Da der Ingwer-Geschmack hier immer noch recht stark ist, kann der Tee mit Honig oder Zuckerersatzstoffen gesüßt werden.
Zitronen gegen Übelkeit
Hilfreich gegen die Übelkeit können auch Zitronen sein. Zitronenscheiben, die gelutscht werden, sollen die Übelkeit erfolgreich bekämpfen können. Allerdings sollte man dann darauf achten, dass die Zitronen unbehandelt sind und aus biologischem Anbau stammen. Ebenfalls kann der Zitronensaft mit Wasser verdünnt getrunken werden. Vielen hilft es sogar, bei aufsteigender Übelkeit nur an einer Zitrone zu riechen, um diese zu bekämpfen.
Neben Ingwer und Zitrone helfen auch klassische Tees aus Kamille, Pfefferminz und Melisse gegen die Übelkeit. Diese können allesamt bedenkenlos genutzt werden, da sie im Gegensatz zu den bekannten Medikamenten frei von Nebenwirkungen sind und Übelkeit und Erbrechen besonders schonend behandeln.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 14. Juli 2014 um 08:49 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2513 Aufrufe
Übelkeit, Erbrechen, Hausmittel, Ingwer, Zitrone, Nebenwirkungen
Jedes zehnte Kind ist schon bei seiner Einschulung zu dick oder gar adipös. Grund dafür ist oft, dass eine ausgewogene Ernährung für den Nachwuchs nicht leicht zu bewerkstelligen ist. Daher hat sich der „aid Infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.V.“ ein großes Ziel gesetzt: Kinder spielerisch zu gesünderem Essverhalten zu bringen. Insbesondere Grundschüler sollen von dem Programm profitieren, das speziell für Drittklässler entwickelt wurde.
Eltern scheitern oft am Unmut der Kinder, grünes Gemüse, Obst, Fisch und Co. auch nur zu probieren. Gegessen werden oft nur Pizza, Nudeln und Pommes. Dass das nicht gesund ist, ist Jedermann klar. Doch alleine die Aussage, Gemüse sei gesund, lenkt die Kinder nicht zum Umdenken. Der aid Infodienst hat daher ein Programm entwickelt, bei dem die Kinder praktisch mit einbezogen werden sollen.
Kinder sind neugierig – das muss man nutzen
Grundsätzlich geht man dabei davon aus, dass Kinder neugierig sind und viele neue Dinge entdecken wollen. Daher sollte man sie an die Hand nehmen, ihnen praktisch zeigen, wie man Lebensmittel zubereitet. Beim Gemüse kann man die Kinder mit neuen, bisher unbekannten Gemüsesorten zusammenbringen, ihnen zeigen, wie man diese zubereiten kann und vieles mehr. Dabei sollten die Kleinen auch stets selbst mit Hand anlegen dürfen.
Der aid Infodienst hat daher ein Unterrichtskonzept entwickelt, in dem in sechs bis sieben Doppelstunden geschnippelt, gebraten, gekocht, abgeschmeckt und angerichtet wird. Die Kinder erkennen dabei, dass Kochen Spaß macht, dass gesunde, frische Lebensmittel lecker sind und erhalten als Belohnung sogar einen Ernährungsführerschein.
Mit Hilfe der Lebensmittelpyramide, die als Plakat im Klassenzimmer aufgehängt werden kann, sollen die Kinder zudem ihre täglichen Essgewohnheiten im Auge behalten. Sie sollen lernen, bewusster zu essen und die richtige Menge und Zusammenstellung ihrer Ernährung zu erlernen.
Durch gezielte Weiterentwicklungen des Unterrichtskonzepts, die Ergänzung um Memospiele und Lieder wird den Lehrern der Zugang auch zu Kindern mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen ermöglicht. Hinzu kommt noch ein Begleitheft, mit dem die Lehrer das nötige Hintergrundwissen erhalten und es dem Nachwuchs beibringen können.
Doch sollte die Lehre von einer gesunden Ernährung nicht in der Schule enden. Auch zu Hause sollten Eltern ihre Kinder immer wieder mit einbeziehen, wenn sie kochen, sie helfen lassen und Fragen beantworten oder Erklärungen liefern.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 09. Juli 2014 um 08:09 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2748 Aufrufe
aid Infodienst, Unterrichtskonzept, gesunde Ernährung, Kinder
Peinliche Beauty Probleme gibt es viele. Dort sind es die Schuppen, da die Schweißflecken und dort der Damenbart. Doch wie kommt man gegen diese peinlichen Probleme an? Wie kann man sie wirklich effektiv bezwingen?
Hilfe gegen Schuppen mit Shampoo und Kuren
Schuppen rieseln oft unbemerkt vom Kopf und werden insbesondere auf dunkler Kleidung sehr gut sichtbar. Dabei muss man unterscheiden zwischen den trockenen und den fettigen Schuppen. Wer unter trockenen Schuppen leidet, hat oft auch eine trockene Kopfhaut. Dann sollten die Haare nicht zu häufig gewaschen werden und wenn, ist auf ein mildes Shampoo zu achten. Zudem kann die Kopfhaut massiert werden, was das Wohlbefinden steigert und die Beschwerden lindern soll. Auch spezielle Öl-Kuren sollen gegen trockene Schuppen helfen.
Bei fettigen Schuppen helfen spezielle Anti-Schuppen-Shampoos, die im Handel erhältlich sind. Sie sollen unter anderem gegen Hefepilze mittels eines fungiziden Zusatzstoffes wirken, da diese häufig eine Begleiterscheinung der Schuppen sind. Die Schuppen sollten bei regelmäßiger Anwendung nach ein bis zwei Wochen deutlich seltener auftreten.
Was tun gegen den Damenbart?
Ein ebenfalls sehr häufiges Problem ist der Damenbart. Insgesamt leiden vier Millionen Frauen in Deutschland unter dem so genannten Hirsutismus, einer Überproduktion männlicher Hormone. Die lästigen Härchen über der Oberlippe sorgen für einen großen Leidensdruck bei den betroffenen Frauen. Viele entscheiden sich dann für die Behandlung mit Wachs. Warmwachs wird auf die Härchen gegeben, die aber mindestens drei Millimeter lang sein müssen. Nach dem Antrocknen wird der Wachsstreifen mit einem kräftigen, schnellen Ruck abgezogen. Aber Vorsicht: Wer hier unsauber arbeitet, riskiert Entzündungen. Zudem hält das Ergebnis in der Regel nur für einen guten Monat an.
Sinnvoller ist es Experten zufolge, auf eine Laserbehandlung zu setzen. Die bietet den Vorteil, dass die Haare dauerhaft verschwinden. Sie werden mittels Laserlicht entfernt. Allerdings sind bis zu zehn Sitzungen erforderlich, um dem Damenbart endgültig Herr zu werden. Außerdem fallen entsprechend hohe Kosten an, eine Sitzung schlägt mit gut 50 Euro zu Buche.
Lippenherpes – unangenehm und peinlich
Auch die Lippenherpes gehört zu den eher unangenehmen und peinlichen Beauty Problemen. Die Fieberbläschen rund um den Mund brennen oft stark und sind unschön anzusehen. Eine komplette Heilung gibt es hier nicht. Wer das Herpesvirus einmal in sich trägt, muss immer wieder mit entsprechenden Ausbrüchen rechnen. Allerdings bemerken Betroffene das erste Kribbeln auf den Lippen recht schnell. Es setzt bei Erkältungen, bei Ekel oder in Stresssituationen ein. Jetzt ist schnelles Handeln angesagt. Mit speziellen Salben, die auf der Basis von Wirkstoffen, wie Aciclovir oder Penciclovir, wirken, lassen sich die Bläschen verhindern.
Für akute Fieberbläschen eignen sich Heilpflaster aus der Apotheke, die gut kaschieren und sich problemlos überschminken lassen. Ansonsten soll auch Honig helfen, dem man eine antibakterielle Wirkung nachsagt. Er kann die Wunden schneller heilen lassen, heißt es. Trotzdem ist die Ansteckungsgefahr nicht zu unterschätzen und Küssen ist bei akutem Lippenherpes in jedem Fall verboten.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 07. Juli 2014 um 08:08 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2722 Aufrufe
Ob Pediküre oder Maniküre – gepflegte Nägel sind ein Muss. Doch inwieweit kann man diese Pflege selbst betreiben und worauf muss man achten? Bei der Pediküre gilt, dass vor allem vorbeugende Maßnahmen selbst durchgeführt werden können. Sie dienen dazu, die übermäßige Hornhautbildung an Zehen und Sohlen zu vermeiden. Dafür werden die Füße täglich eingecremt. Bewährt haben sich fett- und feuchtigkeitshaltige Cremes. Hornhautfeilen und Peelings, die idealerweise mit Zuckerkristallen oder Bambuspartikeln versehen sind, dienen dem sanften Abschliff. Eine Creme, die Hornhaut reduziert, ist in schweren Fällen anzuraten. Sie basiert oft auf Urea als Inhaltsstoff.
Auch ein Fußbad ist ratsam. Es kann mit ein bis zwei Esslöffeln Natron versetzt werden und wirkt sehr erfrischend. Im Frühling empfiehlt sich das Fußbad sogar täglich über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen als Kur. Allerdings ist Obacht geboten. Wer sehr dünne und empfindliche Haut hat, sollte die Fußbäder nur selten nutzen.
Pediküre – das sollte der Profi übernehmen
Doch natürlich gibt es auch bei der Pediküre Aufgaben, die man eher dem Profi überlassen sollte. Fräser und Spezialpräparate gegen Hornhaut sollten nur von der Fußpflegerin eingesetzt werden. Innerhalb von 30 bis 45 Minuten erhält man zusätzlich noch eine entspannende Fußmassage.
Gerade im Frühling lohnt sich eine Pediküre-Behandlung und sorgt für frische Füße. Diese hält locker sechs bis acht Wochen an, so dass man sich der Pflege in dieser Zeit selbst widmen kann. Wichtig ist, dass bei Fußerkrankungen, wie Hühneraugen oder Nagelverformungen, eine medizinische Fußpflege aufgesucht wird.
Was man bei der Maniküre selbst tun kann
Die Grundlagen der Maniküre beherrscht wohl jede Frau selbst. Allerdings gibt es einen Problemfall: Durch das häufige Händewaschen verhornt die Nagelhaut schneller. Ratsam ist es daher, ein spezielles Nagelöl aufzutragen. Das sollte für ein bis zwei Minuten einwirken, bevor es abgespült wird. Dadurch erhalten die Nägel ein gepflegteres Aussehen.
Wer seine Nägel lackieren will, sollte die Schichten direkt nacheinander auftragen. Großartig trocknen lassen sollte man die aufgetragene Schicht nicht. Wenn aber das Finish erreicht ist, heißt es, Geduld zu bewahren und gut 15 bis 20 Minuten zu warten.
Diese Aufgaben übernimmt der Profi bei der Maniküre
Der professionelle Feinschliff gelingt dagegen im Kosmetikstudio. Binnen 20 bis 30 Minuten können die Nägel in einen Top-Zustand versetzt werden. Ein Besuch alle vier bis sechs Wochen sorgt dafür, dass der aufgetragene Lack immer top gepflegt und gleichmäßig aussieht.
Seite 158 von 385 Seiten « Erste < 156 157 158 159 160 > Letzte »
Gesundheit
-
Gesund leben & ernähren
Vollwertige und gute Ernährung, Frischkost und viel Bewegung halten Sie gesund. »»»
-
Medical Wellness
Traditionelle Chinesische Medizin und andere alternative Heilmethoden »»»
Wellness-News
-
Wellness-Behandlungen
Wirksame Entspannungsmethoden gegen die Auswirkungen Ihres stressigen Alltags »»»
-
Wellness-Erfahrungen
Rund um Wellnessbehandlungen, Verwöhn-Erlebnisse und interessante Wohlfühl-Themen. »»»