Ob Pediküre oder Maniküre – gepflegte Nägel sind ein Muss. Doch inwieweit kann man diese Pflege selbst betreiben und worauf muss man achten? Bei der Pediküre gilt, dass vor allem vorbeugende Maßnahmen selbst durchgeführt werden können. Sie dienen dazu, die übermäßige Hornhautbildung an Zehen und Sohlen zu vermeiden. Dafür werden die Füße täglich eingecremt. Bewährt haben sich fett- und feuchtigkeitshaltige Cremes. Hornhautfeilen und Peelings, die idealerweise mit Zuckerkristallen oder Bambuspartikeln versehen sind, dienen dem sanften Abschliff. Eine Creme, die Hornhaut reduziert, ist in schweren Fällen anzuraten. Sie basiert oft auf Urea als Inhaltsstoff.

 

Auch ein Fußbad ist ratsam. Es kann mit ein bis zwei Esslöffeln Natron versetzt werden und wirkt sehr erfrischend. Im Frühling empfiehlt sich das Fußbad sogar täglich über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen als Kur. Allerdings ist Obacht geboten. Wer sehr dünne und empfindliche Haut hat, sollte die Fußbäder nur selten nutzen.

 

Pediküre – das sollte der Profi übernehmen

 

Doch natürlich gibt es auch bei der Pediküre Aufgaben, die man eher dem Profi überlassen sollte. Fräser und Spezialpräparate gegen Hornhaut sollten nur von der Fußpflegerin eingesetzt werden. Innerhalb von 30 bis 45 Minuten erhält man zusätzlich noch eine entspannende Fußmassage.

 

Gerade im Frühling lohnt sich eine Pediküre-Behandlung und sorgt für frische Füße. Diese hält locker sechs bis acht Wochen an, so dass man sich der Pflege in dieser Zeit selbst widmen kann. Wichtig ist, dass bei Fußerkrankungen, wie Hühneraugen oder Nagelverformungen, eine medizinische Fußpflege aufgesucht wird.

 

Was man bei der Maniküre selbst tun kann

 

Die Grundlagen der Maniküre beherrscht wohl jede Frau selbst. Allerdings gibt es einen Problemfall: Durch das häufige Händewaschen verhornt die Nagelhaut schneller. Ratsam ist es daher, ein spezielles Nagelöl aufzutragen. Das sollte für ein bis zwei Minuten einwirken, bevor es abgespült wird. Dadurch erhalten die Nägel ein gepflegteres Aussehen.

 

Wer seine Nägel lackieren will, sollte die Schichten direkt nacheinander auftragen. Großartig trocknen lassen sollte man die aufgetragene Schicht nicht. Wenn aber das Finish erreicht ist, heißt es, Geduld zu bewahren und gut 15 bis 20 Minuten zu warten.

 

Diese Aufgaben übernimmt der Profi bei der Maniküre

 

Der professionelle Feinschliff gelingt dagegen im Kosmetikstudio. Binnen 20 bis 30 Minuten können die Nägel in einen Top-Zustand versetzt werden. Ein Besuch alle vier bis sechs Wochen sorgt dafür, dass der aufgetragene Lack immer top gepflegt und gleichmäßig aussieht.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. Juli 2014 um 08:25 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2864 Aufrufe

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