Anfragen wegen eines Linktauschs oder einer Erwähnung im Wellness-Blog bekomme ich öfter. Leider sind das oft Blogs, die noch kaum mit Inhalten glänzen, oder auch rein kommerzielle Seiten, die sich ausschließlich der Vermarktung der eigenen Produkte widmen. Doch gestern kam eine Mail mit einer positiven Ausnahme: Rebecca Höhre ist 22 und führt ihr Blog “mein-parfum.net” erst seit Anfang des Jahres, doch überzeugt sie mit vielfältigen, informativen und unterhaltend geschriebenen Texten rund um die schönen Düfte.

Unter anderem findet man einiges zur Geschichte, zur Entwicklung und zu den jeweiligen Besonderheiten der Düfte oder auch Parfums. Weiter gibt es Tipps für die Anwendung, Vorstellungen einzelner Marken und Hersteller, dazu wöchentliche Postings über aktuelle Trends. Auch ein Glossar fehlt nicht - nur ein wenig mehr Aufmerksamkeit vom Rest der Welt! :-)

Über ihre anfänglichen Irrtümer bei der Suche nach dem passenden Parfum schreibt Rebecca: “Ich ging bislang davon aus, dass das was an meiner Freundin gut riecht, auch an mir nicht verkehrt sein wird und wurde eines besseren belehrt. Einen geeigneten Duft für sich oder (noch schlimmer) für andere zu finden ist ein langer Weg. Der “passende” Duft ist von vielen unterschiedlichen Komponenten abhängig. Wegen all dieser Unterschiede habe ich diesen Blog ins Leben gerufen.”

Ich wünsche Rebecca viel Erfolg und kommentierfreudige Leserinnen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 09. Mai 2009 um 10:10 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 9918 Aufrufe

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“15 Kilo in 10 Tagen!” verspricht der Betreff der Werbemail, die mir gestern in die Mailbox flatterte. Ganz bequem, nämlich ohne Sport und ohne Diät soll das funktionieren, indem man einmal täglich eine Tablette mit “chinesischen Kräutern” einnimmt. Offenbar nutzen die Versender dieser in Deutschland nicht zugelassenen Mittel die Popularität der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), um bei verzweifelten Übergewichtigen um Vertrauen zu werben.

Ein Vertrauen, dass definitiv nicht angebracht ist, denn die Wirksubstanz in den ominösen Pillen ist nicht pflanzlich, stammt nicht aus der TCM und ist alles andere als harmlos: “Harakiri mit Dai Dai” titelte die Ratgeberseite medizin.de bereits 2006 ihren im Frühjahr 2009 aktualisierten Artikel über Pillen mit exotischen Namen wie Dai Dai Hua bzw. Dida, die das Antidepressivum Sibutramin in hoher Dosierung enthalten.  Es steigert im Körper den Gehalt der Neurotransmitter Noradrenalin und Serotonin,  was euphorische Gefühle, Appetitlosigkeit, einen erhöhten Fettstoffwechsel und mehr Energieverbrauch zur Folge hat. Allerdings mit immensen, teils sehr gefährlichen Nebenwirkungen: “Es kann zu deutlich erhöhtem Blutdruck und erhöhter Herzfrequenz bzw. Herzrasen kommen. Weitere bekannte Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Mundtrockenheit und Verstopfung. Manche Patienten klagen auch über Gedächtnisstörungen, Schlaflosigkeit, Sprach- bzw. Sehstörungen und Migräneattacken. Der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft liegen insgesamt 103 Berichte zu Sibutramin vor, darunter vier Herzinfarkte. Dreimal wird Kammerflimmern genannt.”

35 Todesfälle sind in Zusammenhang mit Sibutramin bekannt - und obwohl seit mehreren Jahren vor den illegal eingeführten Pillen gewarnt wird, scheint es immer noch Verrückte zu geben, die jedes Risiko in Kauf nehmen für die Hoffnung, in kurzer Zeit drastisch abzunehmen.


Ich frage mich: wie muss man drauf sein, um entgegen aller Vernunft zu solchen Mitteln zu greifen? Vor allem: selbst wenn es funktionieren würde und man die Nebenwirkungen ohne Schaden überstünde, wäre doch die zwangsläufige Folge, dass die Haut nicht mitschrumpft und dann wie ein lappiger Mantel um den Körper hängt! Schnelles Abnehmen ist im übrigen auch ohne gefährliche Pillen alles andere als gesund, denn es führt direkt zum bekannten JoJo-Effekt: binnen kürzester Zeit nach Ende der Diät (bzw. nach Absetzen der Appetitzügler) hat man mehr Kilos auf den Rippen als zuvor. Ob es wirklich Menschen gibt, die davon noch nichts gehört haben?


Wer nachhaltig abnehmen und dabei gesund bleiben will, kommt um die ganz persönliche Auseinandersetzung mit gesunder Ernährung und genügend sportlicher Bewegung jedenfalls nicht herum - und keine “schnelle Pille” der Welt wird das ändern, da wette ich drauf!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 07. Mai 2009 um 18:19 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7363 Aufrufe

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Zwar gehört Schokolade zu den kalorisch mehr als bedenklichen “Glücklichmachern”, aber Hand aufs Herz: wer will schon GANZ darauf verzichten? Das mussten bisher allerdings alle, die an einer Laktose-Unverträglichkeit leiden und auf Milchprodukte mit Sodbrennen und Magenkrämpfen reagieren. Denn in welchem Supermarkt oder Lädchen an der Ecke findet sich schon laktosefreie Schokolade?


Dass es sie gibt, weiß ich auch erst seit heute, nämlich dank einer Pressemeldung, die die Website www.laktosefreie-schokolade.de vorstellt: “Weit über 100 laktosefreie Schokoladenprodukte mit allen möglichen Sorten finden sich dort. Das Angebot reicht von Schokolade aus Vollmilch, Halbbitter und Zartbitter, ebenso Schokoladenersatz aus Reismilch & Soja.”

Der ungewöhnliche Schoko-Shop wird von der Autorin Sandra Breitenfellner betrieben, die in Weihenstephan (Freising) Ökotrophologie (=Ernährungswissenschaften) studiert hat und sich dann intensiv mit den Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Zöliakie, Laktoseintoleranz, Histaminintoleranz, Milcheiweißallergie, Hühnereiallergie, Fruktoseintoleranz und anderen Allergien und Intoleranzen beschäftigte. Auf ihrer Community-Seite Allergico.net tauschen sich Allergie-Betroffene aus: Kochrezepte, Backrezepte und Rezeptideen können in einem persönlichen Kochbuch gesammelt werden.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 04. Mai 2009 um 10:33 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5063 Aufrufe

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Mal ehrlich, die Frage stellt sich doch jede Frau, oder? Wachsen ist out. Denn wer will schon nach spätestens 7 Tagen kurze Stoppeln an den Beinen und sich täglich die Frage stellen: Treffe ich ihn heute, oder nicht? Lohnt es sich noch zu warten, oder doch lieber schnell rasieren? Diese Frage erübrigt sich dann sowieso, wenn man in einer festen und leidenschaftlichen Beziehung lebt. Denn dann sollten die Beine, Bikinizone und so weiter doch bitte schön glatt sein. Normalerweise…
Nun denn, bei einem Trip nach Las Vegas und sommerlichen Temperaturen mit einem tollen Mann, stellte ich mir diese Frage dann auch nicht mehr.
Ich entschloss mich kurzerhand den neuen Venus Embrace von Gillette auszuprobieren. Fünf Klingen und ein tolles Feuchtigkeitsband sollen laut Anbieter für unkomplizierte und vollständig glatte Rasur sorgen. Im Supermarkt fand ich ihn sogleich im Regal, 10,99 Eur auch nicht besonders teuer. Die Verpackung mit dem vielen Plastik war etwas abschreckend. Auch der schon wieder mitgelieferte Halter, der zwar sehr formschön weiblichen Formen nachempfunden ist, aber doch im Designbad etwas überflüssig, hat mich etwas gestört. Dafür denke ich dann doch zu sehr an unsere Natur. Das hat mit Wellnessangebot wenig zu tun.
Ich habe ihn dann trotzdem gekauft, weil ich ihn unbedingt probieren wollte. Und in der Tat: Das Ergebnis ist wirklich sehr gut. Er gleitet auch in der Bikinizone schnittstellenfrei über die Haut und entfernt sämtliche Härchen. Einmal drüber, fertig. Fast kaum Hautirritationen nach der Rasur, trotz extrem empfindlicher Haut. Die tägliche Rasur macht so wieder Spaß.
Mittlerweile habe ich auch die ersten Klingen nachgekauft. Den Preis fand ich noch erträglich, zumal man mit einer Klinge schon 4 Wochen auskommt.
Tipp: Beim Rasierschaum achte ich darauf, dass keine PEG, das sind Konservierungsstoffe, oder Parabene drin sind. Chemie, die heute keiner mehr braucht. Wellness bei der Rasur ist für mich der Rasierschaum Cadeavera mit Aloe Vera in höherer Konzentration als ich es bei anderen Produkten bisher gefunden habe.

# Link | Carina Laux | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 30. April 2009 um 14:07 Uhr in Beauty: Erfahrungen, Wellness: Empfehlungen | 4236 Aufrufe

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Was haben Fleisch, Fisch, Quark und Fleischbrühe gemeinsam? Es sind sogenannte Säurelieferanten, die dem Körper einen Überschuss an sauren Mineralstoffen liefern.  Auch Zucker und zuckerhaltige Süßwaren, Weissmehlprodukte, Nudeln, Reis, Kaffee und Alkohol “versauern” das Gleichgewicht, indem sie als “Säureerzeuger” während der Verdauung Säuren entstehen lassen. Es wundert also nicht, dass heute viele Menschen unter einer Störung des Säure-Basen-Gleichgewichts leiden, obwohl der Körper eigentlich darauf eingestellt ist, diese Harmonie immer wieder herzustellen.


Einen umfassenden Überblick zum Thema bietet der Artikel “Säuren und Basen: im Gleichgewicht der Ionen” auf gesundheit.de. Zu den Wirkungen einer Übersäuerung heißt es da: “Auch ohne Gicht oder die Veranlagung dazu trägt eine ständige unterschwellige Übersäuerung dazu bei, das man sich unwohl fühlt oder krank wird. Zu viele Säuren können sich im Bindegewebe anreichern, und zum Beispiel die Durchblutung dort erheblich beeinträchtigen. Ist der Speicherplatz im Bindegewebe ausgeschöpft, lagern sich die Säuren in den Gelenken ab. Damit gehören Muskelverspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen zu den deutlichsten Symptomen. Häufiges Sodbrennen, Magenschleimhautentzündungen, ständige Erschöpfung oder Schlafstörungen können ein Zeichen für Übersäuerung sein.”


Wer gegensteuern will, muss bei der Ernährung auf die Balance zwischen säure- und basenbildenden Lebensmitteln achten, also auch die Basenlieferanten   Kartoffeln, Gemüse, Obst, rohe Milch und Käse, viele Kräuter sowie stille Mineralwasser genügend in den Speiseplan einbeziehen. Auch langsames Essen hilft, denn durch ausgiebiges Kauen wird bereits viel basische Speichelflüssigkeit gebildet: schon mal ein guter Einstieg auf dem Weg zur Säure-Basen-Harmonie. Der Rat, das Abendessen wegzulassen, um “die Bildung von Gärungsgasen” zu vermeiden, wird allerdings vielen schwer fallen - auch wenn der Tipp im Zuge der Anti-Aging-Bewegung als wichtiger Schritt gilt.

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Das Vital- & Wellness-Hotel ZUM KÜRFÜRSTEN bietet eine basisch-mineralische Ganzkörperkur als entspannende Wellness-Anwendung, die von außen und innen der Wiederherstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts dient.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 30. April 2009 um 09:17 Uhr | 5484 Aufrufe

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