Ein Armband mit einer Anzeige, wann es mit dem Sonnenbaden genug ist, kann (solange der Vorrat reicht!) auf soventol.de bestellt werden. Der von Hautärzten entwickelte UV-Tester zeigt durch Farbveränderungen an, wann ein schattiges Plätzchen aufgesucht werden sollte. Mütter mögen das informative Armband am Handgelenk der lieben Kleinen, da man so auf einen Blick sehen kann, was sonnentechnisch die Stunde geschlagen hat. Und vielleicht lassen sich ja auch die Kids durch diese “Alarmfunktion” beeindrucken und zeigen sich einsichtig!

Infomaterialien über gesundes Sonnenbaden und die drohenden Gefahren, wenn man sich nicht darum kümmert, finden sich auf den Seiten des Infotags zum Sonnenschutz, der auch dieses Jahr wieder am 21. Juni stattfindet. Wer gleich ein wenig mehr wissen will, kann auf haut.de den eigenen Hauttyp in einem kleinen Test bestimmen lassen.  Mir sagt der Test, dass ich mit dem ermittelten Hauttyp 2 bis zu 20 Minuten ungeschützt in der Sonne bleiben kann. Dazu gibts eine Schutzfaktor-Empfehlung für das zu verwendende Sonnenschutzmittel.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 14. April 2009 um 09:30 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6228 Aufrufe

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Die kommenden Ostertage bieten viel Gelegenheit, mal auszuspannen, sich der Familie zu widmen oder mit Freunden etwas Schönes zu unternehmen. Manch einer nutzt die freien Tage auch zur Reflexion des eigenen Lebens: Was ist es eigentlich, das mich glücklich macht? Wie kann man - auch und gerade in Zeiten der Krise - ein Leben in Gelassenheit führen? Denn was nützen alle äußeren Wellness-Aktivitäten, wenn es doch nicht gelingt, die innere Ruhe zu finden!

Ralf Senftleben von Zeit zu leben hat sich darüber Gedanken gemacht. Er kennt zwei “Methoden” für ein gelassenes Leben, die sich allerdings erstmal zu widersprechen scheinen: 

“Der eine Ansatz geht ungefähr so: Lebensschmerz entsteht dann, wenn unsere Erwartungen und die Wirklichkeit auseinander fallen. Da sich die Wirklichkeit meistens nicht so einfach ändert, nur weil wir uns das wünschen, ändern wir deswegen also besser unsere Erwartungen an andere und das Leben nach dem Motto: “Wer keine Erwartungen hat, kann auch nicht enttäuscht werden.” Bestens, Problem gelöst!
Der andere Ansatz verfolgt hingegen die Idee, dass wir unser Leben selbst mitbestimmen und gestalten können. Wir überlegen zuerst, wer wir selbst sind und welche Umstände wir brauchen um uns wohlzufühlen und um glücklich und zufrieden zu leben. Und dann handeln wir und suchen oder erschaffen uns diese Umstände.”


Das entspricht etwa der “Vita aktiva” bzw. “Vita contemplativa” bei den antiken Philosophen: Weltliches Streben oder gelassenes Betrachten und Entsagen, also im Grunde Askese, Verzicht. Ralf meint allerdings, man könne beide Sichtweisen gut vereinigen und gibt dafür ein Beispiel: “Natürlich würde ich es bevorzugen, wenn ich bald einen sicheren, lebenslangen Arbeitsplatz hätte, mit vielen tollen Kollegen und viel Spaß. Aber solange ich noch auf Arbeitssuche bin, kann ich auch daraus das Beste machen, meine Zeit mit sinnvollen Dingen füllen und mein Leben genießen. Und ich tue jeden Tag etwas dafür, meine Chancen auf einen guten Job zu verbessern.”

Beide Haltungen sind im Grunde Verstandeskonstrukte, die man auch abwechselnd anwenden kann: Solange es Freude macht, nach einem bestimmten,  mit einiger Anstrengunn erreichbaren Ziel zu streben, erlebt man Erwartungen nicht als störend. Zeigt sich jedoch, dass man nach etwas Unerreichbarem strebt oder dass sich unüberwindbare Schwierigkeiten ergeben, dann erscheint es sinnvoll, zur Philosophie der Gelassenheit zu wechseln und darauf zu schauen, was wir im Hier & Jetzt bereits genießen können, ganz ohne erst großartig zu “strampeln”.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern frohe Festtage!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 10. April 2009 um 08:11 Uhr | 5148 Aufrufe

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Mal eine gute Idee:  Klaus-Peter Baumgardt vom Fressnet-Blog (Abnehmen - Diät - Gesundheit) lädt zum gemeinsamen Verfassen einer Kartoffel-Diät-Seite ein: im Stil eines “Blog-Projekts” ist ein Diät-geeignetes Kartoffelrezept gefordert, das Teilnehmer/innen auf dem eigenen Blog in gebotener Ausführlichkeit zur Ansicht bringen sollen (Text und Foto!). Die Adresse dieses Beitrags und eine kleinere Version des Bildes (180 mal 120 Pixel ) dann an Klaus-Peter melden, der einen Link zum Rezept mit Kurzbeschreibung auf der Sammelseite Kartoffeldiät einbaut - natürlich nur, wenn es ihm gefällt.


Es empfiehlt sich, das Rezept selber auszuprobieren -  nur so kommt man auch an ein von Rechten Dritter freies Foto des fertigen Gerichts, das dann zusammen mit allen andere Einsendungen hoffentlich eine inspirierende Sammlung kalorienarmer Kartoffelgerichte ergibt. Und es gibt noch einen weiteren Anreiz, hier mitzumachen: Auf Wunsch bekommen Teilnehmer, deren Rezepte angenommen werden, zu ihrem Link noch ein Banner (125 x 125 Pixel) dazu. Und die Banner der ersten fünf Einsender/innen erscheien zusätzlich für ganze drei Wochen in der Fressnet-Blog-Sidebar. Also eine richtige “Win-win-Aktion” für alle!


Die Teilnahmebedingungen finden sich auf dem Artikel “Kartoffeldiät-Parade zum Mitmachen für Blogger” in einer übersichtlichen Auflistung - nochmal genau lesen und nichts auslassen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 06. April 2009 um 09:15 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6664 Aufrufe



In seinem Ratgeber Haut warnt der STERN mit dem Artikel “Gefahr für die Haut: Vorsicht vor der Frühlingssonne!” davor, nun allzu leichtsinnig nachzuholen, was wir so lange vermissten.

Endlich scheint die Sonne, derzeit fast überall von früh bis spät - aber die Haut ist quasi noch im Winterschlaf und kann sehr schnell ungehalten reagieren. Wie schön, dass der STERN auch gleich veritablen Experten-Rat einholt - und zwar von Professor Thomas Diepgen von der Uni Heidelberg: “Zehn, maximal fünfzehn Minuten die Sonne voll genießen - das rät der Experte. Diepgen empfiehlt zudem - auch schon im April - Sonnencremes, die mindestens den Lichtschutzfaktor 15 haben. Der experimentell ermittelte Wert hat nämlich einen Haken: Um ihn zu erreichen, müsste man pro Quadratzentimeter Haut zwei Milligramm der Creme auftragen. Ein Erwachsener würde so 30 Gramm Sonnenschutz fürs einmalige Eincremen verwenden, wie die Gesellschaft für Dermopharmazie ermittelt hat. So dick cremt sich fast niemand ein, also ist der tatsächliche Lichtschutzfaktor in der Regel niedriger.”


Dass der Professor allerdings gleich wieder von Solarien als Vorbereitung fürs freie Sonnenbaden abrät, weil diese nur mit den für den Sonnenschutzaufbau der Haut nutzlosen UV-A-Strahlen arbeiteten, zeigt wieder mal, dass auch Experten nicht immer gut informiert sind. Denn es gibt durchaus Solarien, die UV-B abstrahlen, bzw. einen Mix aus UV-A und UV-B. Und das UV-B-Licht ist es, dass die sogenannte “Lichtschwiele” erzeugt, die es dann ermöglicht, länger in der Sonne zu bleiben. Mehr zum “Vorbräunen in Solarien” fand ich auf gesund.co.at. Alles in allem wird dort aber auch mehr gewarnt als zugeraten: das UV-B ist ja auch im Solarium nicht unproblematischer als draußen und geht als Belastung voll aufs jährliche “Gesamtkonto”.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 03. April 2009 um 13:32 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4772 Aufrufe

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Sie sind 50.000 mal kleiner als ein Haar: sogenannte Nano-Partikel werden zunehmend in Kosmetik-Produkten eingesetzt, da sie aufgrund ihrer Winzigkeit sehr viel leichter in die Haut eindringen. Dafür wirken sie stärker als größere Teile des gleichen Stoffes - eben wegen der besseren Aufnahme durch den Körper. Auch in Nahrungsmitteln finden sich die Winzlinge, z.B. als verkapselte Geschmacks-, Farb- und Konservierungsstoffe.

Was die Nano-Partikel da auf Dauer anrichten, ist nicht erforscht, doch gibt es bereits Erkenntnisse, dass auch die Giftigkeit mit der Winzigkeit steigt: “So kann beispielsweise der sonst unbedenkliche Lebensmittelzusatz Titandioxid in Nanogröße das Erbgut sowie Zellfunktionen schädigen und so die Abwehrkräfte von Immunzellen beeinträchtigen. Mit der Nahrung aufgenommene Nanopartikel können außerdem die Darmwände durchdringen und ins Blut übergehen.” (Quelle: Yahoo-News)


Die Kosmetikindustrie muss nun auf den Packungen angeben, dass Nano-Partikel im Produkt enthalten sind - z.B. in Zahnpasta und Sonnenschutzcreme. Das Europäische Parlament hat dafür die Kosmetik-Verordnung geändert, doch fragt man sich: Warum gilt die Kennzeichnungspflicht nicht auch für Lebensmittel?

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 01. April 2009 um 08:38 Uhr in Beauty: Grundlagen | 5984 Aufrufe



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