Die Trinkkur ist aus einem Wellnessurlaub heute kaum mehr wegzudenken. Dass der Mensch möglichst viel trinken sollte, dürfte mittlerweile Jedermann bewusst sein. Allerdings zählen Wasser und Flüssigkeiten aus Kaffee, Tee, Obst, Gemüse, verschiedenen Säften und Limonaden nicht zu den Getränken, die geeignet sind, um den Wasserbedarf zu decken.

Dies wird auch im Wellnesshotel klar. Denn hier werden verschiedene Heilwässer, meist aus der vor Ort befindlichen Heilquelle, angeboten. Auch einfaches Wasser, das mit Sole versetzt wird, ist möglich. Das Wasser, welches in der Trinkkur geboten wird, bietet die Möglichkeit, endlich gesund zu leben und abzunehmen. Denn Grundvoraussetzung hierfür ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Dabei wird durch verstärktes Trinken auch die Möglichkeit geboten, den Hunger zu bekämpfen. Die Heilwässer aus der Trinkkur im Wellnessurlaub enthalten sehr viele Vitamine und Mineralstoffe. Wird nicht ausreichend oder nur das Falsche getrunken, meldet sich der Körper mit einem Hungergefühl. Dabei werden aber gar keine Nahrungsmittel, sondern vielmehr Mineralstoffe und Vitamine verlangt. Aus diesem Grund kann derart angereichertes Wasser den Hunger bekämpfen.

Es kann jedoch bei der Trinkkur auch zu Nebenwirkungen kommen. Zwar werden heute nicht mehr solche Mengen auf dem Plan stehen, wie es einst der Fall war, da diese einfach unrealistisch und auch nicht empfehlenswert sind, kurzfristig lässt sich die Flüssigkeitszufuhr aber über das übliche Maß von zwei bis drei Litern täglich erhöhen. Durch diese erhöhte Flüssigkeitszufuhr kann es zu Problemen kommen, bis der Körper sich daran gewöhnt hat. Dies können Verdauungsprobleme sein, da die erhöhte Flüssigkeitszufuhr abführend wirkt. Aber auch Herz und Kreislauf können belastet werden, wenn hier bereits Erkrankungen bestehen. Jedoch geben sich die Beschwerden wieder, sobald der Körper sich an die erhöhte Flüssigkeitszufuhr gewöhnt hat. Dennoch sollten sich die Urlauber vor ihren Ferien an der Mosel oder anderswo ärztlich untersuchen lassen, wollen sie eine Trinkkur durchführen.

Diese hilft übrigens nicht nur beim Abnehmen, sondern kann auch körperliche Leiden lindern, etwa Probleme mit den Harnwegen. Wer häufig unter Blasenentzündungen leidet, kann diese mit einer Trinkkur verkürzen. Durch die vermehrte Flüssigkeitszufuhr werden Giftstoffe und Bakterien schneller ausgeleitet, eine bestehende Entzündung kann so früher ausheilen. Sulfatwasser eignet sich bei einem erhöhten Cholesterinspiegel und Solewasser ist besonders gut geeignet, um Gelenkbeschwerden entgegen zu wirken.

Da die Trinkkur aber einige Nebenwirkungen haben kann, sollte sie immer im Wellnessurlaub begonnen werden. Unter Anleitung erfährt man, welches Wasser bei den eigenen Beschwerden geeignet ist und wie hoch die Flüssigkeitszufuhr ausfallen sollte.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 12. Juli 2010 um 11:45 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7698 Aufrufe

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Eine der ersten Nationen, die sich mit intensiver und pflegender Körperkultur befasste, waren die Ägypter. Zur Zeit der Pharaonen konnte man bereits erste Versuche erkennen, die jugendliche Straffheit der Haut lange zu erhalten. Alleine die schwarze Umrandung der Augen, die schon in Höhlenmalereien zu finden war, zeigt den Hang zum Körperkult. Während viele annehmen, dass es sich hierbei um einen Schutz vor Fliegen handelte, gehen andere davon aus, dass die schwarze Umrandung als historische Sonnenbrille genutzt wurde.

Aber auch die ersten Aufzeichnungen, die mehr als 6.000 Jahre alt sind und in Stein gemeißelt wurden, lassen einige Erkenntnisse zu. So wussten schon die alten Ägypter um die Beauty Wirkungen der Aloe Vera. Nofretete und Cleopatra, beides Frauen, die aufgrund ihrer Schönheit in die Geschichte eingingen, pflegten sich täglich mit dem Aloe Vera Saft.

Noch heute wird Aloe Vera in vielen Naturkosmetik-Produkten verwendet und so zeigt sich auch dank moderner, wissenschaftlicher Verfahren, dass die alten Ägypter mit ihren Annahmen recht hatten. Denn die Aloe Vera, die für Cremes, Bäder und vieles mehr verwendet wird, ist bereits seit Jahrtausenden als wichtiges Pflegemittel bekannt. Heute ist sie aus keinem Wellnesshotel und der angeschlossenen Beautyfarm mehr wegzudenken.

Schon damals wurden Produkte, wie Lidschatten, Gesichtspuder, Lidstrich, Lippenstift und Co. entwickelt. Ebenfalls setzten die alten Ägypter schon auf Massagen, Salbungen und andere Anwendungen, um eine ganzheitliche Ausgeglichenheit des Körpers zu erhalten, die sich bis heute bewährt hat.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 07. Juli 2010 um 07:36 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3932 Aufrufe

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Geht es um Wellness, Gesundheit, Schönheit und Co. kommt man an einem Begriff nicht vorbei: Dem Arganöl. Dieses oft als flüssiges Gold Marokkos bezeichnete Öl hat viele positive Eigenschaften. Es stammt vom Arganbaum ab, der ausschließlich auf einem 820.000 Hektar großen Anbaugebiet in der Sahara wächst. Zahlreiche Versuche fanden bereits statt, um den Arganbaum auch andernorts zu kultivieren, allerdings erfolglos. Entweder entwickelte sich der Baum nicht oder die Früchte enthielten nicht die gewünschten Inhaltsstoffe.

Arganöl wird heute vielfältig verwendet, in Speiseölen für Gourmets, als Nahrungsergänzungsmittel oder auch zur Herstellung von natürlicher Kosmetik. Ob auf der Beautyfarm oder im gehobenen Restaurant – Arganöl ist fast überall zu Hause.  Als wichtigste Eigenschaften gelten der enorm ausgefallene Geschmack und der hohe Flammpunkt, wenn es um das Speiseöl geht. Auch die ungesättigten Fettsäuren, die mehr als 80 Prozent des Arganöls ausmachen, sprechen eine deutliche Sprache. Zudem kommen natürliche Antioxidantien in hoher Anzahl hinzu, sie schützen den Körper vor Freien Radikalen. Natürlich kann Arganöl auch im Bereich Beauty eingesetzt werden, hier wird ihm eine hervorragende Anti-Aging-Wirkung nachgesagt. Bei Hautproblemen und trockener Haut kann Arganöl ebenfalls sehr hilfreich sein.

Arganöl in der Bio-Variante wird vor allem als Speiseöl verwendet. Viele Starköche arbeiten sehr gerne mit diesem hochwertigen Öl. In der Haut- und Haarpflege kommt kosmetisches Arganöl zum Einsatz. Es wird ultrafiltriert und soll gegen sprödes und trockenes Haar helfen. Mitunter wird es sogar bei Haarausfall eingesetzt. Des Weiteren kann Arganöl für die Körperpflege geschädigter, trockener Haut eingesetzt werden.

Für die Herstellung des Arganöls nach Berber Art, welche eines der hochwertigsten Herstellungsverfahren ist, werden die Samen zunächst geröstet und anschließend gepresst. Dadurch erhält das Öl einen nussigen Geschmack. Wer einen milderen Geschmack bevorzugt, sollte dagegen auf kaltgepresstes Arganöl setzen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 05. Juli 2010 um 07:34 Uhr in Beauty: Grundlagen | 5197 Aufrufe

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Kopfschmerzen und Migräne sind ein leidiges Thema für alle, die davon betroffen sind. Sie möchten lieber auf Tabletten verzichten, doch bieten sie oft die einzige Chance auf Linderung. Doch ist dem wirklich so? Die natürliche Apotheke hält viele Wirkstoffe bereit, die auch bei Kopfschmerzen und Migräne helfen können. Allerdings ist genauso hier Vorsicht geboten, denn selbst die Heilkräuter können nicht unerhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen und somit für teils massive Probleme sorgen. Manche Pflanzen sind sogar giftig, nur in der richtigen Dosierung können sie gefahrlos angewandt werden.

So ist zum Beispiel Mutterkraut bekannt, wenn es um Migräne geht. Extrakte, die aus der Pflanze gewonnen werden, sollen Migräne-Anfällen vorbeugen. Die eindeutigen Beweise für die Wirksamkeit fehlen jedoch noch. Empfohlen wird von Anhängern im Bereich alternative Medizin eine Einnahme von drei Mal 125 Milligramm am Tag.

Baldrian, Hopfen und Melisse gelten als natürliche Müdigkeitsmacher. Sie sollen unter anderem dabei helfen, den Schlaf zu fördern, der natürlich lindernd auf Kopfschmerzen jedweder Art wirkt. Ebenfalls gelten Artischocken als natürliches Mittel gegen Kopfschmerzen. Sie sollen einen Kater vertreiben, doch die Wirksamkeit ist auch hier wissenschaftlich noch nicht bestätigt worden. Jedoch können die enthaltenen Bitterstoffe den Stoffwechsel in der Leber ankurbeln, ebenso wie Verdauungsstörungen damit gelindert werden.

Gute Erfahrungen hat man dagegen mit Pfefferminzöl. Wird dieses in die Schläfen eingerieben, entfaltet es eine lindernde Wirkung bei Kopfschmerzen. Auch Johanniskraut ist weit verbreitet und sehr bekannt. Es soll vor allem den Abbau der körpereigenen Glückshormone, wie Endorphine, Dopamin und Noradrenalin hemmen, wodurch es die Laune heben kann. Dabei wird Johanniskraut vor allen Dingen Personen empfohlen, die nicht nur unter Kopfschmerzen leiden, sondern ebenso unter depressiver Verstimmung und starkem Stress.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 30. Juni 2010 um 10:35 Uhr in Gesund leben & ernähren | 8542 Aufrufe

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Kopfschmerzen und Migräne kennt sicher ein Jeder von uns. Sie sind nicht nur äußerst unangenehm, sondern können bei regelmäßigem Auftreten auch die gesamte Lebensqualität beeinflussen. Statt nun einfach Tabletten zu nehmen, die mitunter sehr schwere Nebenwirkungen haben, gibt es auch alternative Methoden, die Abhilfe schaffen können. Hierzu zählen etwa Diäten und Fastenkuren.

So hat sich gezeigt, dass bei leichten Migräne-Anfällen eine so genannte Basiskur helfen kann. Dabei wird der Speiseplan zunächst komplett entrümpelt. Nur wenige Lebensmittel kommen auf den Tisch. Gehen die Migräne-Anfälle dabei zurück, werden verstärkt wieder mehr Lebensmittel eingesetzt. Sobald die Migräne-Anfälle wieder steigen, ist klar, dass das betreffende Lebensmittel dafür verantwortlich ist. Das heißt, dieses sollte künftig vom Speiseplan gestrichen werden.

Ebenfalls sinnvoll kann eine Dinkelkur sein. Sie wirkt hypoallergen, so dass keine Nahrungsmittel aufgenommen werden, die Allergene enthalten oder auch Migräne auslösen können. Die Dinkelkur erfolgt für etwa sieben bis zehn Tage. Alternativ kann auch eine Fastenkur nach Buchinger oder F. X. Mayr durchgeführt werden. Allerdings sollten die letzteren beiden Varianten nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, etwa im Krankenhaus oder einem authorisierten Wellnesshotel.

Doch diese Formen der Ernährungsumstellung können nicht nur sanft gegen Kopfschmerzen helfen, sondern ebenso den Körper an eine regelmäßige Nahrungsaufnahme gewöhnen. Dies geht in der hektischen Zeit oft völlig unter, so dass unregelmäßige Mahlzeiten stattfinden. Insbesondere am Abend sollte nur leichte Kost gewählt werden, da alles andere zu einer starken Beanspruchung des Verdauungsapparates über Nacht führen würde, was zu einem schlechteren Schlaf beiträgt.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 28. Juni 2010 um 10:34 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5287 Aufrufe

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