Ein gepflegtes Äußeres ist heute zweifelsohne wichtig. So muss man im Beruf stets gut aussehen, möchte aber genauso für den Partner und Co. entsprechend hübsch sein. Viele Frauen greifen daher sehr häufig zu Pflege- und Reinigungsprodukten gerade im Gesicht. Besonders, wenn die Luft sehr trocken ist, neigen Frauen dazu, häufiger nachzucremen und das Make-Up etwas reichlicher aufzulegen. Das kann jedoch mehr schaden, als nützen. Werden reichhaltige Cremes zu häufig aufgetragen, Reinigungsartikel zu oft genutzt, dann kann dies Hautrötungen und schuppende Hautstellen mit sich bringen. Sogar Eiterbläschen im Bereich rund um den Mund sind dann keine Seltenheit.

 

Die Mundrose  tritt bei jungen Frauen oft auf

 

Die Erkrankung wird auch als Mundrose, als periorale Dermatitis oder Stewardessen-Krankheit bezeichnet. Letzteres wohl vor allem deshalb, weil im Beruf der Flugbegleiterin perfektes Aussehen eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen ist. Betroffen sind häufig Frauen zwischen 20 und 50 Jahren, die einen enorm gesteigerten Wert auf ihr Äußeres legen.

 

Dabei können sich die Eiterbläschen, Pickelchen und Co. nicht nur um den Mundbereich zeigen, sondern auch auf Kinn, Wangen und die Augenpartie ausweiten. Besonders häufig sind Frauen betroffen, die unter sehr trockener Haut leiden. Auch Personen, die zu Allergien neigen, sind häufiger betroffen. Dabei müssen Allergien, Neurodermitis oder andere Hauterkrankungen nicht einmal offensichtlich auftreten.

 

Wie kommt es zu den Veränderungen?

 

Die Veränderungen ergeben sich durch das häufige Auftragen der Pflegeprodukte. Denn diese zerstören die natürliche Hautbarriere. Dadurch kann Flüssigkeit in der Haut nicht mehr richtig gespeichert werden, die Haut selbst trocknet aus. Somit bilden sich wiederum Schuppen und Hautreizungen treten auf. Die Haut kann in einem solchen Zustand auch keinen ausreichenden Schutz mehr vor Krankheitserregern aufrecht erhalten. Hautinfektionen sind daher keine Seltenheit, wodurch wiederum die Schuppen, Rötungen und Eiterbläschen entstehen.

 

Wie behandelt man die Mundrose?

 

Wer nun selbst etwas gegen die Mundrose tun will, setzt oft auf eine noch intensivere Reinigung und cremt noch mehr. Das ist aber der falsche Weg, öffnet er der Stewardessen-Krankheit doch Tür und Tor nur noch weiter. Ebenso wenig ist es ratsam, kortisonhaltige Salben anzuwenden, auf die viele Betroffene zurückgreifen. Diese lindern zwar die unerwünschten Symptome zu Beginn, sobald die Salben aber wieder abgesetzt werden, verschlechtert sich das Hautbild wieder dramatisch. Es erscheint meist noch schlimmer, als vor der Behandlung.

 

Eine Therapie auf eigene Verantwortung sollte deshalb bei der perioralen Dermatitis nicht eingeleitet werden. Der Arzt kann zum Einen feststellen, ob es sich tatsächlich um die Stewardessen-Krankheit handelt oder doch um einen allergischen Ausschlag mit ähnlichen Symptomen. Zum Anderen verschreibt er spezielle antibiotische Salben, die aufgetragen werden müssen. Je länger die Mundrose bestanden hatte, desto länger dauert die Abheilung. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass diese genauso viel Zeit in Anspruch nimmt, wie man betroffen war.

 

Zudem besteht in der Behandlung ein striktes Kosmetika-Verbot. Das heißt, dass in den nächsten Tagen und Wochen keinerlei Pflegeprodukte aufgetragen werden sollten. Und auch nach der abgeschlossenen Behandlung sollte man nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurück fallen. Vielmehr ist es wichtig, dass man auf sanfte Reinigungs- und Pflegeprodukte zurückgreift und bei deren Auswahl kann der behandelnde Arzt mit Rat und Tat zur Seite stehen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 09. Oktober 2013 um 07:59 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 3567 Aufrufe

, , , , , , ,

Die Achselhaare entfernen die allermeisten Frauen mit dem Rasierer. Gerade die Partie unter den Achseln ist aber sehr empfindlich und so sind Reizungen und Hautrötungen keine Seltenheit. Damit diese jedoch gar nicht erst auftreten, sollte auf eine gute Pflege nach der Achselrasur gesetzt werden.

 

Viele Frauen setzen dabei auf alkoholhaltige Pflegemittel, dabei reizen diese die empfindliche Haut nur noch zusätzlich. Auch das oftmals verwendete Babypuder ist wenig anzuraten. Dieses verklumpt schnell und vermischt sich mit dem neu gebildeten Schweiß. Dadurch kann es zu weiteren Reizungen kommen. Besser geeignet ist die Nachbehandlung mit einer sanften Hautcreme, die zusätzlich einen kühlenden Effekt mit sich bringt. Wichtig ist, dass diese nicht parfümiert ist. Wohl aber darf sie beruhigende Inhaltsstoffe, wie Aloe Vera, Hamamelis oder Kamille enthalten. Die gereizten Stellen werden so sanft beruhigt.

 

Wann sollte man sich die Achseln rasieren?

 

Eine wichtige Frage bei der Rasur der Achselhaare ist auch die nach dem richtigen Zeitpunkt. Ideal ist der Abend geeignet, denn die ruhige Tageszeit, die auf die Rasur folgt, sorgt dafür, dass weniger neuer Schweiß gebildet wird, der die empfindliche Hautpartie erneut reizen kann. So hat die Haut über Nacht die Zeit, sich in aller Ruhe zu erholen. Zudem sollte die Rasur nicht unmittelbar vor dem Besuch im Schwimmbad erfolgen, da genauso Chlor die Haut weiter reizen kann.

 

Nach dem Rasieren sollte ein Trägershirt getragen werden, sofern es die Temperaturen zulassen. Viele Frauen bestätigen, dass dieses sehr angenehm ist. Grund dafür ist, dass mehr frische Luft an die empfindlichen Hautstellen gelangt und diese somit besser gekühlt werden.

 

Nur scharfe Rasierer verwenden

 

Auch bei Frauen gilt – Rasierklingen nutzen sich mit der Zeit ab. Je nach Häufigkeit der Rasur werden sie nach wenigen Wochen stumpf. Mit stumpfen Klingen sollten aber gerade die Achselhaare nicht rasiert werden. Statt das Haar sauber abzuschneiden, wird es regelrecht heraus gerissen. Das ist äußerst unangenehm und kann zudem noch zu weiteren Hautreizungen führen. Außerdem ist diese Form der Rasur nicht sehr effizient. Sobald also die Klinge nicht mehr scharf ist, sollte sie ausgetauscht werden.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 07. Oktober 2013 um 07:58 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4044 Aufrufe

, , , , , , ,

Beim Schminken machen Frauen viele Fehler, und das selbst, wenn sie schon seit Jahren mit Kajal, Mascara und Co. herum laufen. Das Beruhigende daran: Nicht nur die Durchschnittsfrau patzt beim täglichen Schminken, sondern auch Stars und Sternchen unterlaufen, wenn sie einmal selbst Hand anlegen, jede Menge Fehler. Die größten Fehler beim täglichen Schminken wollen wir heute vorstellen.

 

Rund um die Augen

 

Schon beim Lidstrich beginnt die Fehlerquote in die Höhe zu schnellen. Dieser wird nämlich sehr oft deutlich zu dick gezogen. Das hat zur Folge, dass das Auge kleiner wirkt und somit optisch nach unten gedrückt wird. Die Empfehlung von Experten für diesen Fehler: Zuerst den Lidstrich am inneren Lidrand ziehen, danach zum Wimpernkranz gehen und eine feine Linie zwischen die Wimpern setzen. Anschließend folgt ein doppeltes Tuschen der Wimpern und der Lidstrich wirkt perfekt. Er ist dann nämlich kaum zu sehen, kann aber das Auge dennoch in seiner Form definieren und sorgt dafür, dass die Wimpern kräftiger und voller wirken. Dadurch wirkt der gesamte Look natürlicher.

 

Auch beim Auftragen der Mascara kommt es häufig zu Fehlern. So werden die Wimpern oft nach außen gebürstet, doch verschließt dies die Augen. Besser ist es, die Wimpern in Richtung der Nasenbrücke zu bürsten. Dann stellen sie sich ähnlich einem Fächer auf und der Blick wirkt offener und wacher.

 

Die Augenbrauen sind ebenfalls ein häufiger Fehlerproduzent. Ein junger und frischer Look kann entstehen, wenn die Augenbrauen richtig nachgezogen werden. Wer die Brauen zupft, sollte auf ein gutes Maß achten. Vielfach ergeben sich aber eine zu dünn gezupfte Variante oder eine dicke Mitte mit zu dünn auslaufenden Enden. Auch wer nur den reinen Augenbrauenstift verwendet, ist oft nicht gut bedient. Denn dies wirkt sehr hart und streng. Besser ist es, den Stift zur Definition der Brauenform zu nutzen und ihnen Fülle mit Farbpuder zu verleihen.

 

Viele Frauen möchten Smokey Eyes, verrucht und sexy, aber dennoch sanft sollen sie aussehen. Zu schminken sind sie dagegen recht schwer. Weiche Übergänge sind das A und O für gelungene Smokey Eyes. Hierfür wird zunächst eine Lidschattengrundierung aufgetragen, die dafür sorgt, dass alle weiteren Produkte fixiert werden. Ein weicher Basiston, wie Champagner oder Goldrosé wird im nächsten Schritt vom Wimpernkranz bis zur Augenbraue auf das komplette Lid aufgetragen. Danach folgt ein dunklerer, aber trotzdem sanfter Farbton, den man von den Wimpern ausgehend bis zur Lidfalte auftragen sollte. Zum Abschluss gibt es eine dunkle Schattierung, die als Umrahmung der Augen entlang des Wimpernkranzes aufgetragen wird. Mit einem Pinselchen können die Übergänge dann verblendet werden.

 

Fehler beim Grundieren, Abdecken und Co.

 

Viele Frauen tragen gerne Bronzer auf, um ein frischeres Aussehen zu erhalten. Aber hier kann schon ein kleiner Hauch zu viel sein und Frau sieht aus, wie eine orangefarbene Discokugel. Beim Auftragen von Bronzer gilt, dass man sich zunächst auf den Haaransatz, die Kieferpartie und die Wangen konzentriert. Danach gibt es ein hauchzartes Finish für das restliche Gesicht. Auf die Wangen kann noch etwas Rouge aufgetragen werden, so dass diese frischer wirken.

 

Der klassische Abdeckstift darf beim Schminken nicht fehlen. Allerdings sollte der Concealer nur maximal ein bis zwei Farbstufen heller als der eigene Hautton sein. Andernfalls kann das Abdecken nur zu noch mehr Auffälligkeiten führen. Aufgetragen wird der Concealer grundsätzlich vor der Grundierung.

 

Die Grundierung ist ebenfalls von Bedeutung. Sie darf aber nicht, wie viele Frauen es tun, an die eigene Gesichtsfarbe angepasst werden. Der Grund liegt darin, dass unsere Haut an verschiedenen Stellen unterschiedliche Nuancen aufweist. Wer eine passende Grundierung sucht, sollte die Hautfarbe am Schlüsselbein zugrunde legen, da diese einen guten Mittelwert der Farbnuancen hat. Das ist insbesondere im Sommer von Bedeutung, denn Körper- und Gesichtsfarbe sollen miteinander harmonieren.

 

Auch beim Pudern kann so einiges schief gehen. Transparenten Puder würden sich zwar viele Frauen wünschen, doch gibt es diesen nicht. Transparenter Puder bedeutet in der Kosmetikindustrie nicht durchsichtig, sondern weiß. Um ein mattiertes Finish zu erreichen, muss deshalb sehr sparsam mit dem Puder umgegangen werden, da man sonst schnell fahl oder fast schon gespenstisch erscheinen kann.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. Oktober 2013 um 07:47 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3236 Aufrufe

, , , , , , , , ,

Lange Zeit galten die Gesichtsbürstchen als wichtiges Utensil von Kosmetikerinnen. Doch mittlerweile kann man sie problemlos auch zu Hause anwenden, denn die Anwendung ist unkompliziert. Grundsätzlich sind Gesichtsbürstchen in zwei Varianten erhältlich, als elektrische Gesichtsbürste mit Ultraschall und als manuelle Gesichtsbürste. Sie dienen dazu, die Durchblutung anzuregen und den Teint frischer und strahlender erscheinen zu lassen. So kann man Faltenunterspritzung, Botox und Co. ade sagen. Sinnvoll ist es, auf sanfte Gesichtsbürstchen zu setzen. Die Härtegrade sind hier sehr unterschiedlich, sollten aufgrund der Empfindlichkeit der Haut aber eher geringer gewählt werden.

 

Wie werden Gesichtsbürsten angewendet?

 

Die Gesichtsbürsten funktionieren nach einem simplen Prinzip. Das gewünschte Kosmetikprodukt, wie eine pflegende Lotion oder ein sanftes Peeling wird auf die Haut gebracht. Dabei sollte diese nur kurz damit angefeuchtet werden. Das Gesichtsbürstchen übernimmt das Einmassieren. Bei der manuellen Variante ist Frau selbst verantwortlich. Mit sanften, kreisenden Bewegungen massiert man das Pflegeprodukt ein. Nach etwa 20 Sekunden sollte man auf die andere Gesichtshälfte wechseln, um die Haut nicht überzustrapazieren.

 

Bei der elektrischen Variante werden die kreisenden Bewegungen vom Bürstchen selbst ausgeführt. Meist funktioniert das mittels Ultraschall. Hier gibt es verschiedene Varianten, wobei die kreisenden Bewegungen bei allen schneller vonstatten gehen, als bei der manuellen Ausführung. Die Bürstenköpfe können zum Beispiel oszillieren, also während der kreisenden Bewegungen die Richtung verändern. Sie sind zum Teil sogar mit einer Signaluhr ausgestattet, die anzeigt, wann man auf die andere Gesichtshälfte wechseln sollte.

 

Für wen sind Gesichtsbürsten geeignet, für wen nicht?

 

Grundsätzlich eignen sich Gesichtsbürsten für jede Haut. Lediglich Personen, die unter Hauterkrankungen leiden oder eine hypersensible Haut haben, die leicht zu Allergien neigt, sollten auf die Anwendung verzichten. Bei Couperose und mittlerer bis schwerer Akne sollte ebenfalls Abstand von den Gesichtsbürstchen genommen werden. Hier kann es passieren, dass die Pickelchen aufplatzen und sich entzünden. Rote Äderchen könnten ebenfalls verstärkt werden.

 

Wer die Gesichtsbürstchen aber regelmäßig anwendet, kann dafür sorgen, dass die Haut besser durchblutet wird und der Teint insgesamt frischer und rosiger wirkt. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass sich Falten und Fältchen nicht einfach wegbürsten lassen. Sie können durch den insgesamt frischeren Teint jedoch weniger ins Auge stechen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 30. September 2013 um 07:46 Uhr in Beauty: Erfolge | 3910 Aufrufe

, , , , , , ,

Das Jojoba-Öl zählt heute zu den begehrten Ölen zur Herstellung von Kosmetika aller Art. Es entsteht aus der Jojobanuss, die am Jojobastrauch wächst. Dieser ist zwischen Mexiko und dem Pazifischen Ozean beheimatet und fühlt sich im Wüstensand ebenso wohl, wie an leeren Sandstränden und in zerklüfteten Gebirgen.

 

Die Jojobanüsse sind Lieferant des Öls, wobei sich das Jojoba-Öl wesentlich von anderen pflanzlichen Ölen unterscheidet. Es handelt sich nämlich nicht, wie so oft, um ein fettendes Öl, sondern ist dieses vielmehr sehr dünnflüssig und auch hautfreundlich.

 

Haut nimmt das Öl sehr gut an

 

Viele Öle, die in der Kosmetikindustrie verwendet werden, sind sehr fettig. Dadurch können sie nicht richtig in die Haut einziehen und wertvolle Inhaltsstoffe können von der Haut gar nicht aufgenommen und genutzt werden. Anders beim Jojoba-Öl. Aufgrund seiner dünnflüssigen Konsistenz dringt es direkt in die Haut ein, bis in die untersten Hautschichten. So versorgt es die Haut optimal mit allen wertvollen Inhaltsstoffen. Außerdem gilt das Öl der Jojobanuss als das am besten verträgliche Öl für die Haut. Voraussetzung ist, dass es sich um kalt gepresstes und naturbelassenes Öl handelt, dann sind auch Allergien nur äußerst selten.

 

Wie sollte und kann man Jojoba-Öl anwenden?

 

Die Anwendungsbereiche von Jojoba-Öl sind sehr vielfältig. So kann es zur täglichen Hautpflege eingesetzt werden. Besonders Personen mit trockener und schuppiger Haut können vom Jojoba-Öl profitieren, da es den Säureschutzmantel der Haut reguliert und diese somit vor schädigenden Umwelteinflüssen schützt. Dafür sollte das Öl täglich nach dem Baden, Waschen und Duschen aufgetragen werden.

 

Auch bei der Behandlung von Akne kann Jojoba-Öl hilfreich sein, zumindest die Ärzte aus den USA setzen darauf. Dafür wird das naturreine und kalt gepresste Öl morgens und abends auf die Aknestellen aufgetragen. Es hilft nicht nur bei normaler Akne, sondern auch bei der Mallorca-Akne, einer Reaktion, die oft nach zu langem Sonnenbaden auftritt.

 

Ebenfalls zählt das Jojoba-Öl zu den wenigen Ölen, die mit einem natürlichen Lichtschutzfaktor zwischen drei und vier ausgestattet sind. Daher kann es vor dem Sonnenbad sogar als Sonnenschutz aufgetragen werden. Allerdings hält dieser aufgrund des geringen Lichtschutzfaktors nicht allzu lange an. Auch nach dem Sonnenbad kann das Öl wieder aufgetragen werden und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, die sie während des Sonnenbads verloren hat.

 

Bei einem Sonnenbrand nach einem zu langen Sonnenbad können die betroffenen Stellen ebenso mit Jojoba-Öl eingerieben werden. Es lindert den Schmerz der verbrannten Haut. Sogar bei Schwangerschaftsstreifen kann das Jojoba-Öl eingesetzt werden. Hauterkrankungen, wie Schuppenflechte und Co. können durch das Einreiben mit dem Öl gemildert werden. Nebenwirkungen sind dabei selbst bei Dauerbehandlungen, die über Monate hinweg durchgeführt wurden, nicht aufgetreten.

 

Für die Pflege von Händen und Fingernägeln kann das Jojoba-Öl ebenso eingesetzt werden. Dafür muss es lediglich eingerieben werden. Nagelstifte, die speziell zur Pflege der Fingernägel verwendet werden, enthalten oftmals das Öl der Jojobanuss und sorgen für eine besondere Pflege.

 

Besonderheit bei kalt gepresstem und naturbelassenem Jojoba-Öl ist zudem, dass dieses nicht ranzig wird. Es kann somit über Jahre hinweg aufbewahrt werden. Zwar verfestigt es sich bei Kälte, taut aber genauso schnell wieder auf, wenn es bei Raumtemperatur gelagert wird.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 25. September 2013 um 08:12 Uhr in Beauty: Grundlagen | 3296 Aufrufe

, , , , , , , ,

Seite 174 von 385 Seiten « Erste  < 172 173 174 175 176 >  Letzte »

Gesundheit

Wellness-News

Back to top