Lange Zeit galten die Gesichtsbürstchen als wichtiges Utensil von Kosmetikerinnen. Doch mittlerweile kann man sie problemlos auch zu Hause anwenden, denn die Anwendung ist unkompliziert. Grundsätzlich sind Gesichtsbürstchen in zwei Varianten erhältlich, als elektrische Gesichtsbürste mit Ultraschall und als manuelle Gesichtsbürste. Sie dienen dazu, die Durchblutung anzuregen und den Teint frischer und strahlender erscheinen zu lassen. So kann man Faltenunterspritzung, Botox und Co. ade sagen. Sinnvoll ist es, auf sanfte Gesichtsbürstchen zu setzen. Die Härtegrade sind hier sehr unterschiedlich, sollten aufgrund der Empfindlichkeit der Haut aber eher geringer gewählt werden.

 

Wie werden Gesichtsbürsten angewendet?

 

Die Gesichtsbürsten funktionieren nach einem simplen Prinzip. Das gewünschte Kosmetikprodukt, wie eine pflegende Lotion oder ein sanftes Peeling wird auf die Haut gebracht. Dabei sollte diese nur kurz damit angefeuchtet werden. Das Gesichtsbürstchen übernimmt das Einmassieren. Bei der manuellen Variante ist Frau selbst verantwortlich. Mit sanften, kreisenden Bewegungen massiert man das Pflegeprodukt ein. Nach etwa 20 Sekunden sollte man auf die andere Gesichtshälfte wechseln, um die Haut nicht überzustrapazieren.

 

Bei der elektrischen Variante werden die kreisenden Bewegungen vom Bürstchen selbst ausgeführt. Meist funktioniert das mittels Ultraschall. Hier gibt es verschiedene Varianten, wobei die kreisenden Bewegungen bei allen schneller vonstatten gehen, als bei der manuellen Ausführung. Die Bürstenköpfe können zum Beispiel oszillieren, also während der kreisenden Bewegungen die Richtung verändern. Sie sind zum Teil sogar mit einer Signaluhr ausgestattet, die anzeigt, wann man auf die andere Gesichtshälfte wechseln sollte.

 

Für wen sind Gesichtsbürsten geeignet, für wen nicht?

 

Grundsätzlich eignen sich Gesichtsbürsten für jede Haut. Lediglich Personen, die unter Hauterkrankungen leiden oder eine hypersensible Haut haben, die leicht zu Allergien neigt, sollten auf die Anwendung verzichten. Bei Couperose und mittlerer bis schwerer Akne sollte ebenfalls Abstand von den Gesichtsbürstchen genommen werden. Hier kann es passieren, dass die Pickelchen aufplatzen und sich entzünden. Rote Äderchen könnten ebenfalls verstärkt werden.

 

Wer die Gesichtsbürstchen aber regelmäßig anwendet, kann dafür sorgen, dass die Haut besser durchblutet wird und der Teint insgesamt frischer und rosiger wirkt. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass sich Falten und Fältchen nicht einfach wegbürsten lassen. Sie können durch den insgesamt frischeren Teint jedoch weniger ins Auge stechen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 30. September 2013 um 07:46 Uhr in Beauty: Erfolge | 3634 Aufrufe

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