Verhelfen Fasten, anthroposophische Medizin oder Yoga wirklich zu besserer Gesundheit? Da es immer mehr “alternative Heilmethoden” aus der sogenannten Komplementärmedizin gibt, will die Stiftung Warentest den Dschungel lichten und Orientierung bieten: Auf www.stiftung-warentest.de/anderemedizin/  heißt es: “Wir beleuchten kritisch über 50 “alternative” Heilmethoden und geben Ihnen damit eine Grundlage zur eignen Beurteilung sinnvoller Diagnose- und Therapieverfahren. Von A wie Akupunktur bis Z wie Zelltherapie.”

Die “umfassenden und wissenschaftlich gesicherten Informationen sowie Bewertungen zu 52 Naturheilmethoden” kann man als Buch erwerben oder aber nur jeweils das Thema, das gerade persönlich interessiert, kostenpflichtig abrufen (1 Euro pro Artikel). Kostenlos zu haben sind die Beschreibungen der jeweiligen Heilverfahren: Zur TCM (traditionelle chinesische Medizin) gibts die Definition, das Konzept und die Geschichte - wer dann tiefer einsteigen und die Wirknachweise mit den Bewertungen lesen will, muss den Euro locker machen. 

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 05. Januar 2007 um 10:26 Uhr in TCM: Grundlagen | 4913 Aufrufe

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Natürlich ist es wunderbar, wenn man die Zeit findet, eine Yoga- oder TaiChi-Schule zu besuchen und sich intensiv auf die jeweilige Praxis einzulassen. Auch in Wochenendworkshops und Kurz-Urlauben können wir “am Stück” viel für ein gesünderes, entspannteres und beweglicheres Leben lernen.

Leider passiert es dann doch allzu oft, dass das Gelernte im Alltag wieder versandet und mehr und mehr in Vergessenheit gerät. Mir geht es jedenfalls so: wenn mich die vielfältigen Aufgaben im Leben einer Freiberuflerin wieder fest im Griff haben, dann fällt es schwer, mich vom Monitor loszureißen, um zum Beispiel eine Stunde Yoga zu üben.

“Energie gewinnen - Lernen Sie, mit kleinen Übungen mental aufzutanken?, lese ich auf der Website von FOCUS-Online.  Unter der Überschrift “Yoga im Büro” hat FOCUS hier 31 Videos versammelt, in denen ein freundlicher Mann um die 40 sich vom Stuhl erhebt und jeweils EINE Übung genau vorführt: Entspannungsvideos, Konzentrationsvideos, Mobilisierungsvideos - für jede Szene ist genau angegeben, wie lange die Übung dauert, und man kann der gesprochenen Anleitung ohne Probleme folgen, auch ohne hinzusehen.

Ich bin begeistert! Das ist mal eine wirklich nützliche, im Alltag anwendbare Hilfe, um nicht vor dem Bildschirm einzurosten. Auch Übungen fürs gestresste Auge fehlen nicht.  Typische Yoga-Übungen sind so abgewandelt, dass man sie auch vor Kollegen üben kann, ohne allzu abgedreht zu wirken: so wird etwa der Katzenbuckel nicht “auf allen Vieren” am Boden geübt, sondern indem man die Hände einfach auf der Schreibtischplatte auflegt und sich vorbeugt. Der Effekt ist derselbe, doch die Optik ist deutlich Büro-kompatibler als die Originalform.

Probieren Sie es aus! Ich hab’ gerade fünf Videos mitgeübt und fühle mich schon deutlich lebendiger als zuvor.  Die Seite bekommt einen prominenten Link in meinen Lesezeichen!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 04. Januar 2007 um 10:16 Uhr in Prävention | 3901 Aufrufe

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Eine Einführung in die traditionelle chinesische Medizin (TCM) gibt Dr. med. Thomas Wetzel auf seiner Website “TCM - was ist das?”. Die Seiten sind übersichtlich und ansprechend gestaltet, die Sprache klar und verständlich - gefällt mir gut! Am großen Thema “Ursachen von Krankheit” erläutert Dr. Wetzel zum Beispiel den wesentlichen Unterschied zur schuldmedizinischen Betrachtung in aller Kürze so:

“Neben Unfällen und den Folgen einer ungeeigneten Lebensweise sind es vor allem zwei Ursachenbereiche. Einerseits sind es die so genannten äußeren pathogenen Faktoren wie z.B. Kälte, Wind und Feuchtigkeit. Nach chinesischer Vorstellung können diese direkt in die Körperoberfläche eindringen und Krankheiten verursachen. Aus westlicher Sicht handelt es sich dabei häufig um akute Schmerzsyndrome und Infektionen, die durch Viren oder Bakterien verursacht werden. Die andere Gruppe von Ursachen sind die inneren, emotionalen Faktoren. Solche emotionalen Faktoren sind beispielsweise Ärger, Sorgen, Angst, Stress, Frustration oder Trauer. Diese Emotionen gehören zu jedem normalen Leben. Aber - so das Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin - wenn diese Emotionen zu stark sind oder zu lang andauern, so können sie Störungen auslösen, die in körperlichen Symptomen zum Ausdruck kommen.”

Wer tiefer einsteigen will, findet ein E-Book über TCM zum kostenlosen Download. Die kompakte und allgemeinverständliche Darstellung der Traditionellen Chinesischen Medizin beschäftigt sich mit dem philosophischen Hintergrund, der Geschichte, der Ursache von Krankheiten, diagnostischen Verfahren, therapeutischen Methoden und der chinesischen Ernährungslehre.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 04. Januar 2007 um 04:40 Uhr in TCM: Grundlagen | 4058 Aufrufe

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Allüberall knallen an Silvester die Korken, doch beschränkt sich der Alkoholkonsum in diesen Tagen meist nicht auf die Zeit rund um Mitternacht.  Tipps, wie man nach einer durchzechten Nacht wieder halbwegs auf die Beine kommt, gibt es zu Hauf: das morgendliche “Konterbier”, Calcium, Traubenzucker - jeder schwört auf ein anderes Mittelchen, doch das meiste davon ist reiner Humbug. Der Alkoholabbau dauert so lange, wie er eben dauert, dagegen ist kein Kraut gewachsen. Oder doch? Manche Homöopathen empfehlen gegen Katerbeschwerden Nux Vomica, die Brechnuss (!), die gegen Kopfschmerzen und Übelkeit helfen soll.

Im Berliner Stadtmagazin ZITTY lese ich zur Katerproblematik, dass man bereits während der Party etwas gegen die Spätfolgen unternehmen solle: nicht zu viel Verschiedenes durcheinander trinken, wenn Cocktails, dann nur solche auf gleicher Alkoholbasis - na klar! die Tipps à la “Wein auf Bier, das rat ich dir” haben mich noch nie vor einem Kater bewahrt! 

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 31. Dezember 2006 um 11:31 Uhr in Prävention | 5786 Aufrufe

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Akupunktur, Schröpfen, Moxibustion, Tuina-Massage - wer würde nicht gerne mal zusehen, bevor man sich selbst in die Hände eines TCM-Arztes begibt? Die Seite Akupunktur in China - die kleinen Diashows auf Akupunktura.de gibt detallierten Einblick in die einzelnen Behandlungen. Auch Operationen unter Akupunktur-Anästhesie werden gezeigt, zum Beispiel ein Kaiserschnitt. Mich beeindrucken immer wieder die Bilder vom Schröpfen - irgendwann werde ich es mal selber ausprobieren, bei Ebay gibt’s die Schröpfköpfe zu sehr erschwinglichen Preisen!

Im Bereich “Patientenservice” findet sich auch die komplette Indikationsliste der WHO für Akupunktur mit 43 Krankheiten, bei denen Akupunktur hilft. In einem FORUM kann man Fragen rund um TCM stellen und wer regelmäßig über Neuigkeiten informiert werden will, kann den Akupunkturnewsletter  bestellen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 30. Dezember 2006 um 08:21 Uhr | 2080 Aufrufe

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