Traditionelle Thai-Massage ist eine uralte, kraftvolle Massage-Art, die mit den Druckpunkten der Meridiane arbeitet. Zur Behandlung werden Handballen und Daumen, oft auch Ellenbogen und Füße eingesetzt. Zudem wird der Klient in “passive Yogahaltungen” gebracht - daher die volkstümliche Bezeichnung “Yoga für Faule”. Verspannungen und Verhärtungen werden in der Thai-Massage abgebaut, der Bewegungsapparat wird gelockert,  Kreislauf und Stoffwechsel angeregt.

Thai-Massage ist sehr entspannend und wird von vielen als tiefgehender erlebt als die westliche klassische Massage. Die Technik breitet sich auch hierzulande aus, doch fragt sich so mancher Massage-Willige: Wie finde ich heraus, was richtige Thai-Massage und was ein Erotik-Angebot ist??

Eine Sendung des SFB, in die ich gestern zufällig hinein zappte, gab dazu Auskunft: Am besten vorher fragen, ob der ins Auge gefasste Laden auch erotische Massagen anbietet - wenn nein, ist man an der richtigen Stelle. Weitere Hinweise auf Seriosität des Angebots sind Zertifikate und Urkunden thailändischer Institutionen, sowie das Alter der Masseurinnen und Masseure: je älter, desto erfahrener, desto besser! Wenn da junge Mädels rumspringen, die aussehen, als gingen sie zu einer Miss-Wahl, ist Skepsis gegenüber dem Angebot durchaus angebracht.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 19. September 2007 um 07:50 Uhr in Medical Wellness: Therapieformen | 5888 Aufrufe



Auf BRIGITTE online zeigt Pilates-Trainerin Verena Geweniger zur Zeit ihr neues Programm für einen starken Rücken, mehr Beweglichkeit und gegen Muskelverspannungen. Sportmediziner und Orthopäden empfehlen die Übungen auch bei Rückenproblemen und sogar Bandscheibenvorfällen.

13 Übungen werden mit Bild vorgestellt und im Detail beschrieben. Als Mensch, dem Yoga-Übungen vertraut sind, sehe ich ehrlich gesagt keinen Unterschied zu traditionellen Hatha-Yoga-Stellungen - auch wenn jetzt unter dem Label “Pilates” die “Katze” auf einmal Cat-Stretch heißt und auch sonst alles anglifiziert daher kommt.

AOK , Barmer Ersatzkasse und Techniker Krankenkasse bezuschussen Pilates-Kurse genau wie Yoga-Kurse, wenn diese von einem qualifizierten Lehrer angeboten und geleitet werden. Ein schöner Anreiz, es auch wirklich zu tun, und nicht nur im guten Vorsatz hängen zu bleiben!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 14. September 2007 um 17:59 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4716 Aufrufe

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Nach einem Spaziergang, zu kurz, um mich müde zu machen, sitze ich einen Augenblick auf dem Sofa und schaue ins diffuse Licht der Abenddämmerung. Der Himmel ist wolkig-verhangen, mehr Welt wird im dritten Stock nicht sichtbar, doch im Moment vermisse ich nichts. Eher entdecke ich etwas, nämlich dass ich sonst fast nie hier sitze, höchstens dann, wenn ich Besuch habe. Auch jetzt bin ich quasi “auf dem Sprung” - allein zuhause hält mich nichts davon ab, am PC meinen verschiedenen Arbeiten nachzugehen, zu schreiben, zu kommunizieren, Projekte weiter zu entwickeln. Es gibt ja so viel zu tun und das meiste macht sogar richtig Spaß - warum sollte ich also meine Zeit auf der Couch vertrödeln?

Zwischendurch wusele ich dann auch mal in der Küche herum, mache mir Kaffee,  Tee oder einen Imbiss, in Gedanken die Arbeit gar nicht erst verlassend. Abends dann wechsle ich irgendwann ins Bett, wo ich noch ein wenig lese. Das ist zwar wesentlich ruhiger und angenehmer, als durch TV-Kanäle zu zappen, doch setzt sich der Strom der “Inhalte”, die auf mich einströmen, so doch nahtlos fort. Bis mir die Augen zufallen,  ich das Buch beiseite lege und sofort einschlafe.

Was hab’ ich eigentlich dagegen, einfach mal nur so sitzen zu bleiben und nichts zu tun? Der Augenblick in der Dämmerung konfrontiert mich mit dieser komischen Frage, denn es ist alles wunderschön: der Himmel, der Altbau-Erker mit den vielen Fenstern, das große Zimmer, in dem nicht zu viel herum steht, die raumgreifende Monstera in der linken Ecke, der fröhliche Ficus daneben, den ich erst gestern vom Balkon herein holte - und alles in diesem schön diffusen Abendlicht…

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 13. September 2007 um 19:42 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 7730 Aufrufe

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Wenn die Tage herbstlich werden, ziehen wir uns wieder wärmer an. Auch das “drunter” wird jetzt wichtiger, denn z.B. beim Wandern und auf langen Spaziergängen kommt man leicht mal ins Schwitzen und holt sich so locker die erste, aus Leichtsinn verursachte Erkältung der Herbstsaison.

Persönlich hab’ ich immer schon Baumwolle als Material für Bekleidung aller Art bevorzugt, insbesondere fürs drunter, da ich Kunstfasern gar nicht vertrage. Erhellende Informationen, dass Baumwolle nicht gleich Baumwolle ist, fand ich im Web zum Beispiel auf schrotundkorn.de. Unter dem Titel “Was heißt hier Naturmode?” erfährt man Wissenswertes über die Produktionsbedingungen und die Chemie, die oft im vermeintlichen “Naturmaterial” steckt, bekommt “Kriterien für den Einkaufszettel” und Infos zu den wichtigeste Bio- und Öko-Labels.

Im “Oekotex100 Standard” kommen Socken, Slips und T-Shirts von BEST4BODY® und BEST4FEET® daher, die zudem ein weiteres interessantes Feature bieten: einen hohen Anteil an Silberfasern, nämlich bis zu 12%. In der Info dazu heißt es: “Silber reflektiert die eigene Körperwärme - dadurch hält Silberfaserwäsche bei Kälte mollig warm und bei höheren Temperaturen angenehm kühl. Zudem begünstigt Silber die Verdunstung von Feuchtigkeit und durch die nachgewiesene antibakterielle Wirkung des Edelmetalls kann unangenehmer Körpergeruch gar nicht erst entstehen”. Die Socken sollen auch bei Fußpilz helfen und auch für Neurodermitiker und Allergiker soll das Material eine gute Wahl sein.

Ich werde mir mal ein Shirt und Socken bestellen, mal sehen, ob ich einen Unterschied spüre!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 09. September 2007 um 12:22 Uhr in Prävention | 3772 Aufrufe

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Lange Zeit waren Bio-Lebensmittel vor allem in Bio-Läden zu haben, oft zu Preisen, die so manchen gesundheits- und umweltbewussten Käufer abschreckten. Auf dem Markt, den ich Samstags gerne besuche, kostete das Kilo Bio-Paprika aus der näheren Umgebung schon mal 5,95 Euro, während die nicht-biologisch produzierte Variante im Supermarkt für zwei bis drei Euro zu haben war.

Diese wenig befriedigende Lage hat sich mit dem Markteintritt der Discounter drastisch geändert. LIDL und ALDI bieten länger schon Biologisches zu sehr erschwinglichen Preisen, und auch das Sortiment in anderen Supermärkten wurde konsequent ausgebaut und deutlich preiswerter. Der Umsatz mit Öko-Lebensmitteln ist von 2005 auf 2006 um 18% gestiegen, die Bio-Branche boomt und ein Ende ist nicht in Sicht.  Ist aber auch überall BIO drin, wo BIO drauf steht? Viele Verbraucher sind da insbesondere beim Angebot der Discounter skeptisch.

Die Zeitschrift ÖKOTEST hat nun für die September-Ausgabe 75 als “bio” angebotene Lebensmittel der Discounter getestet und dabei und auf Schadstoffe und bio-spezifische Parameter prüfen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: “Kaffee, Mehl und Brotbackmischungen bestanden den Test ausnahmslos mit “sehr gut”, während wir kleinere und größere Mängel in rund einem Drittel der Produkte fanden. Mittelmäßige Noten vergaben wir aber nur siebenmal - hauptsächlich bei Milch und Weichkäse, und einmal bei Nudeln.”

Der ausführliche Artikel schildert auf zehn Seiten alle Details und Testergebnisse, in dem man auch Wissenswertes über die verschiedenen Labels erfährt, die zur Orientierung der Kunden geschaffen wurden (z.B Bioland, Demeter, Naturland etc.).

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 08. September 2007 um 09:26 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3913 Aufrufe

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