Betreiber öffentlicher Sauna-Landschaften und Wellness-Tempel werden immer fantasievoller im Erfinden neuer Sauna-Erlebnisse. Der Aufguss zur vollen oder halben Stunde ist sehr beliebt, insbesondere, wenn der Saunameister oder die Saunameisterin ein schönes Ritual daraus macht: Dreimal aufgießen, eine meditative Pause dazwischen, in der der heiße Dampf aufsteigt und auf den Körpern der Badenden kondensiert. Dann das “Verwedeln” des Dampfes mit dem Handtuch, auf dass auch jeder etwas von “Gluthauch” abbekommt.

So kennen und schätzen viele den Aufguss, doch ist das lange schon nicht mehr alles, was rund um den Aufguss geboten wird. Kreative Spezial-Aufgüsse sind im Kommen: mit Birkenzweigen, Salz, Schokocreme und sogar mit Honig!


Ein “Honig-Aufguss” bedeutet nun allerdings nicht, dass da etwa Honig auf die heißen Steine gegossen würde! Vielmehr wird den Badenden Gelegenheit gegeben, sich vor oder nach dem ersten Aufguss mit flüssigem Honig einzureiben. Das klebt nicht einmal, denn in der Hitze ist der Honig dafür zu dünnflüssig. Teilweise wird ungenießbarer Sauna-Honig verwendet, manchmal auch echter Bienenhonig. In jedem Fall pflegt und reinigt der Honig die Haut und hilft dem Stoffwechsel. Er ist gut gegen Hautunreinheiten und Pickel, und soll sogar kleine Narben zum Verschwinden bringen (daran zweifle ich allerdings ein wenig!).


Nach Ende der Aufgüsse ist natürlich Duschen angesagt! Die Haut ist jetzt samtweich und frisch und man fühlt sich rundum “wie neu geboren”.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 10. April 2008 um 10:44 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 7868 Aufrufe



Gelegentlich entdecke ich auf meinen Surf-Touren neue Blogs: heute zum Beispiel “Mensvita - Anti-Aging für Männer”. Interessant! Was verbirgt sich wohl hinter dem modischen Schlagwort? Nun, alles was den gesunden, fitten und attraktiven Mann, bzw. solche, die es werden und bleiben wollen, interessieren könnte.  Artikel zu Ernährung, Fitness, Sport, Abnehmen, Gesundheit, Libido, Stress und natürlich Sex werden in einem ansprechenden, professionellen Design dem interessierten Leser angeboten. Und sie enthalten nicht nur Banalitäten, sondern schon auch spannende Infos. Wussten Sie zum Beispiel schon, dass deutsche Männer “Pflege-Europameister” sind?? Sie beschäftigen sich nämlich laut einer repräsentativen Studie der Firma Gilette 47 Wochen ihres Lebens mit Rasur, Styling & Co (Durchschnitt: 29 Wochen). Wer hätte das gedacht!

Gerade verlost der Herausgeber des Blogs, Ralf Papenberg, fünf Fitnessbücher (“In 12 Runden mehr Power, schöne Muskeln, attraktiver aussehen”) unter allen, die über das Blog schreiben. Da mir persönlich Bücher nicht helfen, um den inneren Schweinehund zu überwinden, überlasse ich diesen “möglichen Gewinn” anderen Aspiranten - und werde trotzdem gelegentlich ins Blog schauen, um zu lesen, was Männer alles anstellen, um jugendlich fit zu bleiben.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 06. April 2008 um 09:27 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4536 Aufrufe

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Über die Beautyjunkies, das ebenso unterhaltende wie informative “Forum für Kosmetikverrückte” habe ich im Wellness-Blog schon mal berichtet. Die Erfahrungsberichte der Userinnen mit vielerlei Beauty-Produkten, die Schmink- und Pflege-Tutorials und der lockere Austausch im Forum bieten allen Kosmetik-Interessierten Informationen aus erster Hand, wie auch ein bemerkenswert heiteres und friedliches Community-Feeling.


Als ich nun wieder mal ‘reinschaute, konnte ich lesen, dass die Kosmetikverrückten gerade wieder in neue Dimensionen vorstoßen: Ein Beautywiki wurde gestartet, das das geballte Wissen der Mitglieder in übersichtlicher Form zugänglich machen soll. Ein Wiki ist eine Software, mit der sich gemeinsam eine Wissensbasis erarbeiten lässt - jeder kennt das berühmte Beispiel “Wikipedia”, die Enzyklopädie, an der jeder mitschreiben kann. Nun also ein Wiki für die Schönheit, man darf gespannt sein, wie es sich entwickeln wird!

Noch gibt es nicht allzu viele Themen, das Projekt steckt ja erst in den Anfängen. An den bereits vorhandenen Artikeln - z.B. über “MF = Mineralische Grundierung” - kann man allerdings schon sehen, dass die Autorinnen viel von ihrem jeweiligen Thema verstehen und umfangreich und tiefschürfend ins Detail gehen können. Ein Projekt, dessen Fortschritte ich gelegentlich besichtigen werde!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 04. April 2008 um 16:23 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 5182 Aufrufe



Viele haben schon die Akupunktur mit Nadeln erlebt, die für bestimmte Beschwerden mittlerweile auch von den Krankenkassen finanziert wird. Eine Intensivierung und Wirkungserweiterung der Nadeltechnik bringt die TDP-Lampe. TDP ist die Abkürzung des chinesischen Begriffs Teding Diancibo Pu für “Lampe mit speziellen elektromagnetischen Wellen”, die während der Anwendung auf den Körper einwirken.

Die auch “Miracle Lamp” genannte Lampe verfügt über eine Carbon-Platte, die mit 33 für den menschlichen Körper wichtigen Mineralien beschichtet ist. Die thermisch aufgeladene Platte erzeugt ein Spektrum von 2 bis 25 Micron in der Länge und 28 bis 34 mw/cm2 an Intensität. Wird das eingebaute Heizelement aktiviert,  gibt sie elektromagnetische und infrarote Wellen ab, die in Wellenlänge und Intensität der vom Körper abgegebenen Strahlung entsprechen. Die Behandlung wirkt ähnlich wie “Moxa”, eine Behandlungsweise der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), bei der Heilkräuter über Akupunkturpunkten abgebrannt werden, um die Lebensenergie entlang den Meridianen anzuregen. Die angenehme Wärme der Lampe wird von den Patienten als sehr angenehm empfunden, wenn sie alleine oder im Anschluss bzw. in Kombination mit der Nadeltechnik angewendet wird.


Akupunkturbehandlungen mit TDP-Lampe werden in der TCM-Praxis des Wellness-Hotels ZUM KURFÜRSTEN angeboten. Eine vorhergehende Puls-, Zungen- und Meridian-Diagnostik ist dafür erforderlich.

 

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. April 2008 um 11:02 Uhr in TCM: Behandlungen | 6308 Aufrufe

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Um allen potenziellen Teilnehmern der im letzen Beitrag beschriebenen Nichtraucher-Kampagne noch ein wenig Motivation nachzureichen:  Gelbe Zähne durch die per Tabakrauch eintretenden Verfärbungen des Zahnschmelzes sind kein bloß ästhetisches Problem! Die Initiative für Zahngesundheit proDente weist auf eine amerikanische Langzeitstudie hin, nach der bei Rauchern eine Wurzelbehandlung statistisch rund 70 Prozent häufiger vorkomme als bei Nichtrauchern. Der blaue Dunst habe zudem einen stark zerstörerischen Effekt auf die Mundhöhle. Er begünstige Zahnbettentzündungen und könne sogar Mundhöhlenkrebs verursachen. Auch der Wundheilungsprozess nach kieferchirurgischen Eingriffen sei in vielen Fällen langsamer voran als bei Nichtrauchern.


Die ProDente-Website, auf die ich durch diese Meldung aufmerksam wurde, ist auch darüber hinaus einen Besuch wert. Neben vielen nützlichen Infos rund um gesunde Zähne gibts auch eine bundesweite “Zahnarztsuche”, einen Paradontitis-Check und sogar einen “virtuellen Ernährungsberater”, der einem sagt, ob die eigene Ernährung im Blickwinkel der Zahngesundheit top oder flopp ist!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 30. März 2008 um 14:25 Uhr in Beauty: Grundlagen | 4879 Aufrufe

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