Unter dem Titel “Badezusätze: Entspannung in der Wanne” gibt das Blog “Wellness-Komplett” einen kleinen Überblick über Produkte, die das Baden zum lustvollen Wellness-Event machen können. Badekugeln, die sich sprudelnd auflösen und ein wenig Whirl-Pool-Feeling verbreiten, Kugeln, aus denen Konfetti strömen, Badepralinen, die das Bad in ein pflegendes Ölbad verwandeln - ich staune immer wieder über die innovativen Ideen der Hersteller, selbst wenn nicht alles, was da geboten wird, meinen persönlichen Wellness-Traum trifft.


Eine Quelle vieler ungewöhnlicher Badezusätze ist zum Beispiel Waschkultur - ein Shop mit geschmackvoll fotografierten handgemachten Pflanzenölseifen und Geschenkideen rund ums Baden. Da die Beschreibungen der einzelnen Seifen auch die Inhaltsstoffe nennen, kann man sich davon auch mal zum Do-it-yourself inspirieren lassen. So enthalten die Bathcube Spices Of India zum Beispiel würzigen Yogitee, Orange,  Nelken und einen Hauch Vanille.  Wenn ich einen starken Yogi-Tee zubereite, ihm Orangenöl, Nelken und Vanille zugebe und das Ganze aus Gründen der besseren Vermischung mit Milch verschüttele, ergibt das einen Super-Badezusatz!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 02. Mai 2008 um 13:30 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 4290 Aufrufe



Wieder einmal haben Wissenschaftler eine der häufigst kolportierten Empfehlungen zur gesunden Ernährung untersucht: 2,5 Liter Wasser am Tag soll man trinken, besser mehr als weniger. Doch gibt es eigentlich Beweise für den Nutzen des forcierten Trink-Bemühens?

Wie der Tagesspiegel berichtet, kamen die Nierenspezialisten Dan Negoianu und Stanley Goldfarb von der Universität Philadelphia nun im Journal der US-Gesellschaft für Nephrologie (Band 19, 2008) zum Ergebnis: „Es gibt keine Beweise dafür, dass es einen Nutzen bringt, größere Mengen Wasser zu trinken.“


Wer hätte das gedacht!? Da fällt mir glatt ein Stein vom Herzen! Ich schaffe es nämlich nicht, regelmäßig “einen über den Durst” zu trinken - auch nicht, wenn ich überall Wasserflaschen aufstelle. Zudem besteht die Hälfte der Flüssigkeit, die ich zu mir nehme, immer noch aus Milchkaffee. Dass ich mich dabei recht wohl fühle, auch nicht unziemlich zerknittert oder gar dehydriert bin, hat mich immer ein wenig gewundert. Doch der neue Stand der wissenschaftliche Erkenntnis besagt, dass es für die bekannten Begründungen der “2,5-Liter-Empfehlung” keine Belege gibt: Weder funktionieren die Nieren besser, noch wird die Haut durch mehr Trinken “aufgepolstert”, und auch die inneren Organe kommen nicht besser in Schwung. Für dieses Ergebnis durchkämmten die beiden Forscher jede Menge Studien und Untersuchungen, fanden aber keine Belege für die verbreitete Hypothese, die so manche Gesunden in den Wasser-Trink-Stress treibt.


Wohl gemerkt: es geht nicht um Menschen, die in heißem Klima leben, extremen Sport treiben oder sonstige außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind, sondern um die Flüssigkeitszufuhr im ganz normalen Leben. Und die werde ich ab jetzt ohne schlechtes Gewissen meinem Durst überlassen! (Mehr Details zur aktuellen Forschung im Artikel “Die Wasserschlacht”)

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 28. April 2008 um 15:16 Uhr | 2692 Aufrufe

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Ganz ohne Diätplan und erst recht ohne Pillen und Quellmittel soll die bloße Erinnerung an die letzte Mahlzeit den Appetit zügeln. Wie SPIEGEL ONLINE berichtet, kam eine Untersuchung der Psychologin Suzanne Higgs von der University of Birmingham zu dieser erstaunlichen Erkenntnis: “Die Forscherin präsentierte ihren Probandinnen Kekse, kurz nachdem alle Teilnehmerinnen ein Mittagessen erhalten hatten. Lag das Mittagessen eine Stunde zurück, stellte Higgs nur geringe Unterschiede im Essverhalten fest. Gab es die Kekse dagegen drei Stunden später, hätten die Frauen, die sich das Mittagessen vorher noch einmal ins Gedächtnis gerufen hatten, deutlich weniger Appetit verspürt.”


Vor dem Keksgelage mussten die Probandinnen einen Aufsatz schreiben: Die einen über ihre Anreise, die anderen über ihre letzte Mahlzeit. Die zweite Gruppe war dann offenbar vom Erinnern etwas satter, so dass sie nur 15 Gramm Plätzchen verspeisten statt der 20 Gramm, die sich die Vergleichsgruppe zu Gemüte führte. Der Schluss, der Appetit werde durch die bloße Erinnerung ans letzte Essen gezügelt, wird aus meiner Sicht zu Recht vom ZEIT-Blog “Diagnose Mensch” in Frage gestellt und als eine Art “Schäm dich-Diät” beschrieben: “Stellen Sie sich mal vor, jemand stellt Ihnen Kekse hin und sagt: “Aber erst berichte mal, was du zum Mittagessen hattest!” Das ist doch eher unangenehm, denn wer will nach einer halbwegs ordentlichen Mahlzeit schon als verfressenes Weib dastehen?”


Wer mag, kann das ja jederzeit mal selber ausprobieren. Ich vermute mal, dass es ohne Publikum eher nicht wirkt: Im Gegenteil, wenn ich an ein gutes Essen denke, bekomme ich erst recht Appetit!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 27. April 2008 um 12:00 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5634 Aufrufe

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Mit “Wii Fit” soll die Welt der Konsolen-Spiele auch für all jene attraktiv werden, die Computer- und Video-Spiele bisher eher gemieden haben.  Das Spiel, das für alle Altersgruppen empfohlen wird, besteht aus einem Wii Balance Board und einer Software mit über 50 Übungen aus den Bereichen Yoga, Muskelübungen, Balancespiele und Aerobic. Um es nutzen zu können, braucht man allerdings zunächst mal die Wii-Konsole und einen Fernseher. Wer also bereits entsprechend ausgerüstete Kinder oder Enkel hat, ist klar im Vorteil!


Auf der Wii-Fit-Homepage wird das Spiel als “erster Schritt zu einem gesünderen Lebensstil” angeprießen. Auf Videos bekommt man dann einen Vorgeschmack auf das, was man mit dem Balance-Board anstellen kann - und wie die Software die Übenden motiviert. Zu Beginn der “Spielstunde” werden ein paar Daten erhoben, Gewicht und BMI angezeigt, dann kann man sein Trainingsziel angeben und die Zeit, in der man es erreichen möchte. Und schon kann es losgehen: der virtuelle Trainer gibt Anweisunge bzw. turnt vor, die Bewegungen des Übenden werden drahtlos zur Konsole übertragen, so dass ein tatsächlich interaktives Üben möglich wird. Die Software führt auch Buch über die jeweiligen Tagesleistungen, so dass man sich die Fortschritte (oder Rückschritte) immer mal wieder ansehen kann.


Ich muss sagen: das Teil reizt mich! Auch die Erfahrungsberichte auf Ciao.com, die auch im Detail die Nutzung beschreiben, klingen recht anregend. Ich werde mich mal umschauen, ob ich es irgendwo ausprobieren kann.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 25. April 2008 um 13:17 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3010 Aufrufe



Manchmal entpuppen sich laut angepriesene Elefanten dann doch als Mücken! So ist es mir jedenfalls gerade gegangen, als ich - verlockt durch einen umfangreichen und wohl klingenden PR-Text auf der Seite Tipps-vom-Experten.de landete. Ein Allgemeinbildungsquiz zum Thema “Wellness” war mir versprochen worden, und zwar eines, das gleich auch noch als “Gehirnjogging” durchgehen würde - ich war gespannt! Schließlich ist Wellness mein Thema und die Einladung hatte mich neugierig gemacht. Da hieß es im Artikel Wellness - der (alte) Weg zum absoluten Wohlbefinden: “In einem Allgemeinwissensquiz kann der Wellness-Interessierte nicht nur einige wertvolle Informationen über verschiedene Wellness-Angebote und Möglichkeiten erfahren, sondern anschließend auch sein neu aufgenommenes Wissen in einem Multiple Choice-Test überprüfen. Diese Art von Gehirntraining regt nicht nur die kleinen grauen Zellen an, sondern macht Lust auf mehr, egal, ob es sich dabei um Tai Chi, Yoga oder Thalassotherapien handelt!”

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 23. April 2008 um 18:48 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 4144 Aufrufe

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