Je mehr das Jahr voran schreitet, desto intensiver geht es in den Medien wieder ums Abnehmen:  Gesund leben möchte man auch im Winter, doch im Frühling und Sommer will man sich auch zeigen können. Da wird dann eher mal ernst gemacht mit dem Bemühen, die Körperfülle im Zaum zu halten - und alle, alle schreiben drüber. Ich auch:

Da ich nicht zu den Allerschlanksten zähle, kam mir heute der Artikel über “Die guten Seiten des Hüftspecks” auf wissenschaft.de gerade recht. Da heißt es: “Es gibt auch Fett, das sich positiv auf die Gesundheit auswirkt: Direkt unter der Haut abgelagertes, sogenanntes subkutanes Fett, bewirkt unter anderem eine erhöhte Insulin-Empfindlichkeit und einen verbesserten Zuckerstoffwechsel. Das haben Forscher um Thien Tran vom Joslin Diabetes Center in Boston herausgefunden”.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 14. Mai 2008 um 11:03 Uhr | 2669 Aufrufe

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“Wegweiser für bewegte Menschen” will er sein,  “DER WELLNESSER” -  oh je, der Name ist aber wirklich gewöhnungsbedürftig! Hätte man sich da nicht etwas weniger Bemühtes einfallen lassen können? Aber was soll’s, ich lese weiter: “DER WELLNESSER versteht sich als ganzheitliche Wellness-Zeitung für nachhaltigen Lifestyle. Im unterhaltenden Tiefgang deckt DER WELLNESSER das gesamte Spektrum nachhaltigen Lebens und nachhaltiger Lebensfreude ab. Mit seinem innovativen und einmaligen Konzept zielt er auf die wachsende Gruppe im Bereich des „Lifestyle of Health and Sustainability“ (LOHAS).”


Seit Januar 2008 ist das Magazin auch gedruckt zu haben, ein recht mutiger Schritt angesichts der vielen Medien, die zu den Themen Wellness, Gesundheit, Lifestyle fortwährend erscheinen und oft genauso schnell wieder verschwinden. Immerhin gibt es auch online einiges aus der aktuellen Ausgabe zu lesen: “Was macht schön und hält gesund? Ayurveda”, “Gute Laune, die man essen kann” und Informationen zum Ethischen Investment. Dazu “Slow-Food:
Immer mit der Ruhe”, ein Thema,. das eigentlich immer dran ist, wenn jemand für “LOHAS” schreiben will. Gerne würde ich mal einen dieser “entschleunigten” Menschen kennen lernen! Mein Eindruck ist, dass viel darüber geredet wird, die ganze “Entschleunigung” aber darin besteht, ab und an für Freunde gut zu kochen. :-)


Leider zeigt sich der WELLNESSER online noch immer im steinzeitlichen Rahmen-Design der 90ger-Jahre. Ein frisches Outfit täte da mal gut, dann könnte man nämlich auch Links auf die einzelnen Seiten setzen, was der Verbreitung der durchaus lesenswerten Artikel sicher dienlich wäre!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 12. Mai 2008 um 06:48 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3577 Aufrufe

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Na, das ist ja mal eine gute Nachricht! Oft genug verderben einem die Testergebnisse der Stiftung Warentest und ÖKOTEST die Lust auf das entsprechende Produkt. Diesmal nicht: Von 18 untersuchten Lidschatten  (17 Puderlidschatten, eine Mousse) schneiden fast alle mit “sehr gut” oder “gut” ab. Zwei Lidschatten sind “befriedigend”, nur einer ist “mangelhaft”. Einziger verbleibender Kritikpunkt bei den als “gut” bewerteten Produkten sind für ÖKOTEST die enthaltenen Paraffine, Erdölprodukte und Silikone. Parfümiert waren lediglich die Naturkosmetikprodukte, doch enthielten auch sie keine bedenklichen Moschusprodukte oder andere problematische Duftstoffe, die eventuell Allergien auslösen könnten.


Apropos Allergien: in allen getesteten Lidschatten ist Nickel enthalten, das weltweit wichtigste Kontaktgift. Dankenswerterweise wurde gleich mit untersucht, ob sich der Nickel heraus löst und in welcher Menge.  Auch hier konnte Entwarnung gegeben werden, Allergieexperte Prof. Dr. Axel Schnuch jedenfalls sah die geringen Nickel-Spuren nicht als möglichen Allergieauslöser an.


Insgesamt nutzen übrigens nur 27% der Frauen Lidschatten täglich oder mehrmals die Woche - ich hatte gedacht, das seien mehr! Wer zur Gruppe der Anwenderinnen gehört, interessiert sich vielleicht für die detaillierten Testergebnisse. Diese kann man bei ÖKOTEST für 1,20 Euro herunter laden.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 09. Mai 2008 um 20:17 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 9820 Aufrufe



Da ich gelegentlich unter einem allergischen Schnupfen leide, hat mich die Ankündigung eines “Allergierechners” in einer Pressemitteilug der Medivere GmbH durchaus interessiert. Zudem ist grade Frühling und nicht wenige Betroffene leiden unter unter dem Pollenflug, was die Chancen auf Wohlbefinden deutlich mindert.

Also mal genauer hingeschaut: Der angepriesene Online-Allergierechner wurde von Heiner Lütke-Twenhöven, (Diplom-Ökotrophologe bei der Ganzimmun AG Mainz, dem führenden europäischen Speziallabor für Komplementärmedizin) mit einem Team aus Ernährungswissenschaftlern und Medizinern entwickelt. Er soll nicht den Arzt bzw. die ärztliche Diagnose ersetzen, sondern “versteht sich als Service- und Informationsangebot, das in eine diagnostische Richtung weisen kann”.

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# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 07. Mai 2008 um 19:26 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5930 Aufrufe

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Wissenschaftler vom amerikanischen Department of Medicine stellten fest: “Ein Defizit an Schlaf kann zu Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck und Gedächtnisverlust führen. Die Effekte von Schlafmangel auf unseren Kohlehydratstoffwechsel sowie unser Hormonsystem seien vergleichbar mit denen des Alterungsprozesses. Das heißt, wir haben früher unter den typischen Alterskrankheiten zu leiden, wenn wir nicht richtig zur Ruhe kommen.”

Quelle dieser und anderer aktuellen Erkenntnisse über die Wirkung mangelnden Schlafs ist das aktuelle Themenspecial “Schlafen” auf ÖKOTEST.de. Und darin nehmen die Autoren kein Blatt vor den Mund, sondern fassen sämtliche bestürzenden Erkenntnisse der Forschung in Sachen Schlaf in drastische Worte - etwa im Artikel “Schlafmangel macht dumm und unkreativ”, in dem Jim Horn vom Forschungszentrum in Loughborough zitiert wird: “Jede Stunde weniger Schlaf als acht pro Nacht kann uns - zumindest vorübergehend - einen Punkt unseres Intelligenzquotienten kosten.”

Auch die anderen Artikel des Specials sind lesenswert, mir gefällt insbesondere das “Lob des Mittagsschlafs”, kommt es doch meiner eigenen Neigung entgegen, gegen 14 Uhr mal ein Nickerchen einzulegen - wenn nichts dringlicheres drängt, was natürlich schon wieder eine ungute Einschränkung bedeutet. Immerhin ist “dringlich” oft Definitionssache, so dass man sich nach und nach zu einer gewissen Gelassenheit bzw. Stressresistenz erziehen kann. Und glücklicherweise unterstützt die Forschung die 22% Mittagsschläfer hierzulande: “Nach internationalen Studien reagieren Mitarbeiter nach einem Nickerchen schneller, sind aufmerksamer, konzentrierter und besser gelaunt. Deshalb stellen japanische Firmen ihren Angestellten verdunkelte »Relax-Center« zur Verfügung.”


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Um mal wieder einen natürlichen Schlafrythmus zu finden, eignet sich im übrigen ein Wellness-Urlaub besonders gut: Relaxen, entspannen und zur rechten Zeit in Morpheus Arme sinken. Das Vital- und Wellnesshotel ZUM KURFÜRSTEN bietet dazu auch Wellness- und Gesundheitsbehandlungen nach der (T)raditionellen (C)hinesischen (M)edizin an.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 05. Mai 2008 um 06:43 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3975 Aufrufe



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