Im Kilo-Leicht-Blog “für alle, die gesund genießen und vielleicht auch abnehmen wollen” setzt sich Tobias Selb kritisch mit dem Body Mass Index (BMI) auseinander, der heute zum Standardmesswert für das richtige Gewicht geworden ist.  Berechnet wird er nach der Formel: Körpergewicht [kg] / Körpergröße im Quadrat [m²]. Dabei wird allerdings nicht berücksichtigt, ob da vor allem Muskelmasse oder Fettpolster gewogen wurden, was einen nicht unerheblichen Unterschied in der Beurteilung des gesunden Gewichts ausmacht. Witzig fand ich die Beispiele, die Tobias anführt: “Betrachtet man den BMI von einigen bekannten Stars, so wären z.B. Brad Pitt, George Clooney und Michael Jordan übergewichtig, Sylvester Stallone sogar fettleibig”.

Selber lebe ich mit meinen 165 cm und 73 Kilo mit einem BMI von 26,8 - in meinem Alter ist das knapp am oberen Ende der als “normal” geltenden Bandbreite.  Am Umbau in Muskelmasse muss ich allerdings noch ein wenig arbeiten, das merke ich auch ganz ohne Körperfettmessung! Auf bmi-rechner.net kann man sich den BMI online ausrechnen lassen und einen BMI-Rechner für die eigene Homepage abholen - ein netter Service!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 18. März 2008 um 10:09 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4350 Aufrufe

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Hotel Bewertung
Es wird immer populärer Bewertungen zu einem Hotelaufenthalt ins Internet zu stellen. Dabei sollte der Verfasser von Bewertungen darauf achten sich an die Fakten zu halten. Übertreibungen oder Abweichungen zur Tatsache können zu unangenehmen Folgen führen. In Einzelfällen müssen die Verfasser von nicht angebrachten Bewertungen damit rechnen, dass juristische Schritte eingeleitet werden. Aus diesem Grund sollten Bewertung so geschrieben werden, das diese für anderen Gäste hilfreich sind und nicht unbedingt Irreführende Bemerkungen beinhalten. In der Regel werden einzelne Meinungen eingestellt die nicht das Gesamtbild wiedergeben. Hierbei ist zu beachten, dass viele Hotels sich gerne selber positiv bewerten und somit nicht mehr zu erkennen ist welcher Anteil von Bewertungen echt und welcher Anteil vom Hotel selber geschrieben wurde. Das liegt daran, dass die betroffenen Hotels sich gegen unangemessene Bewertungen wehren wollen. Dem Leser geht es darum möglichst viele Informationen über sein gewähltes Hotel zu erhalten. Aus diesem Grund ist es auch immer ratsam sich mit unabhängigen Bewertungen zu befassen. Prüfungsorganisationen wie der TÜV-Rheinland vertreten durch den W-H-D geben verlässliche Auskünfte über das von Ihnen ausgewählte Hotel.

# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 16. März 2008 um 12:16 Uhr | 4021 Aufrufe



In ihrem Lebe-weise-Blog berichtet Claudia Schramm beeindruckend offen über ihr Scheitern an “metabolic balance®”, einem Stoffwechselprogramm zur Gewichtsregulation, das von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelt wurde und entsprechend komplexe Regeln mitbringt. Das strenge Konzept will die Körperchemie mit den individuell passenden Nahrungsmitteln in eine metabolische Balance bringen, wofür zunächst die Blutwerte ermittelt und mittels eines Computerprogramms bewertet werden. Die daraufhin empfohlene Ernährungsweise soll den Hormonhaushalt stabilisieren und speziell die Insulinausschüttung harmonisch regulieren, so dass die Bauchspeicheldrüse entlastet wird und das Gewicht sich normalisiert.

Das hört sich alles sehr wissenschaftlich und fundiert an.  Claudia hat auch sehr engagiert mit dem Programm begonnen, das grundlegende Buch gelesen und einen entsprechend geschulten Ernährungsberater aufgesucht, der ihr die speziell für sie geeigneten Nahrungsmittel auflistete. Doch mit der “richtigen Auswahl” ist es nicht getan: zwischen den Mahlzeiten müssen jeweils fünf Stunden liegen, zudem darf zu jeder Mahlzeit nur jeweils eine Form von Eiweis gegessen werden - und Milch im Kaffee ist verboten! Das war denn auch der Knackpunkt für das Experiment, der Punkt, an dem Claudia nach drei Tagen den Versuch abbrach: “Das hat mich wirklich hart getroffen. Natürlich kann man sich an Kaffee schwarz gewöhnen. Wenn man will.”

Claudia wollte nicht, sondern war nach wenigen Tagen mit den vielen Regeln einem Nervenzusammenbruch nahe. Wie gut ich das verstehe! Eine Diät, die mir den morgendlichen Milchkaffee verbietet, würde ich keine drei Tage durchhalten. Immerhin hat ihr der Versuch die Einsicht gebracht, sich niemals wieder einem derart streng regulierenden Ernährungsplan unterwerfen zu wollen - das ist doch was!  Der “psychische Faktor” ist eben nicht außer Acht zu lassen und komplexe Regeln sind nicht für jeden das Mittel der Wahl. Zwar kann man eine Zeit lang Selbstdisziplin üben, doch wenn die Gebote und Verbote rund um die gewählte Diät die Lebensfreude langsam verschwinden lassen, verschwindet auch die Motivation, dem strengen Plan weiter zu folgen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 15. März 2008 um 04:43 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3702 Aufrufe

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Wer seine Arbeitstage vornehmlich vor dem Computermonitor verbringt, stresst die Augen auf eine Art, für die sie von der Evolution nicht geschaffen wurden. Auch die trockene Heizungsluft und Autofahrten bei schlechten Sichtverhältnissen fordern die Augen über Gebühr, so dass die Bindehaut schon mal empfindlich reagieren und sich sogar entzünden kann. Doch dem lässt sich mit einer kleinen Augengymnastik vorbeugen: Immer mal wieder eine kleine Pause einlegen, vom Monitor wegschauen, blinzeln, den Blick in die Ferne schweifen lassen - Augen mögen Abwechslung. Dann weit nach rechts, nach links, nach oben und unten schauen, jedoch ohne den Kopf mitzubewegen. Nun die Hände auf die Augen legen und in der Dunkelheit ein paar Sekunden entspannen. Eine kurze Übung, die nicht viel Zeit braucht - unsere Augen werden es uns danken!


Ein ausführliches Übungsprogramm für die Augen, das vom Institut für Sehtraining in Bad Vilbel entwickelt wurde,  findet sich auf den Seiten der Technischen Krankenkasse. Die acht kostbare Augenblicke für Ihre Sehfähigkeit kann man gleich miterleben, wenn man die gut beschriebenen Übungen in den Arbeitstag einbaut. Ich hab’ es gerade ausprobiert und direkt danach fühlen sich die Augen tatsächlich besser!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 13. März 2008 um 02:15 Uhr in Prävention | 3151 Aufrufe

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Ab 2009 soll es Jugendlichen verboten sein, ein Solarium aufzusuchen. Über die Meldung bin ich auf Paradisi.de gestolpert und finde, sie passt nahtlos in das zunehmende Regelungsbedürfnis der Politik in Sachen Gesundheit. Zur Begründung heißt es: “Mediziner sehen den Grund in der Tatsache, dass Jugendliche viel anfälliger für Hautkrebs sind als erwachsene Menschen. Die Krankheit tritt hierzulande bei etwa 100.000 Personen auf. Da sich bisher nur wenige Solariumbetreiber an der freiwilligen Aktion beteiligt hatten, Minderjährigen den Zugang in ihr Studio zu verwehren, sieht der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, keinen anderen Ausweg, als eine gesetzliche Regelung.” 


Im Grunde also eine ganz vernünftige Maßnahme, doch frage ich mich schon, wo das noch enden soll. Es gibt ja so vieles, das der Gesundheit schaden kann, wenn man es falsch macht: essen, trinken, Sport treiben, reisen, tanzen… schon beim Spaziergang kann mir ja der Himmel in Gestalt eines Dachziegels auf den Kopf fallen. Wenn nach und nach immer mehr menschliches Verhalten gesetzlich geregelt wird, bleibt vom freien Individuum in einer freien Gesellschaft nicht mehr viel übrig!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 11. März 2008 um 01:45 Uhr in Prävention | 9360 Aufrufe



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