Mitarbeiter zu führen, heißt in erster Linie, sie zu motivieren, wie auch in diesem Artikel aufgezeigt wird. Denn mit motivierten Mitarbeitern werden Unternehmen deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als mit solchen Mitarbeitern, die sich in ihrer Position nicht wohlfühlen und keine Wertschätzung seitens der Unternehmensführung erlangen. Die Mitarbeitermotivation erfolgt aber immer seltener über finanzielle Anreize. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Die Mitarbeiter wollen nicht nur finanziell abgesichert sein, sondern eine tatsächliche Anerkennung ihrer Leistungen erfahren. Ein Lob ist manchem Angestellten mehr Wert, als eine Gehaltserhöhung oder eine Bonuszahlung. Ich kann es verstehen.

Insbesondere mit kleinen Geschenken können Firmen ihre Mitarbeiter motivieren. Derzeit erfreuen sich Erlebnisgeschenke einer besonderen Beliebtheit, darunter auch Wellness-Gutscheine. Ein anerkanntes Wellnesshotel in der eigenen Region lässt sich schnell finden. Bei diesem können dann kleinere und größere Gutscheine für die eine oder andere Wellness-Behandlung geordert werden, die an die Mitarbeiter vergeben werden. Somit erhalten sie eine große Wertschätzung und gleichzeitig erkennt die Führungsetage an, dass zu einem motivierten Mitarbeiter eine entspannte Haltung gehört. Diese kann beispielsweise mit einer klassischen Massage im Wellnesshotel erreicht werden.

Ein weiterer Vorteil bei dieser Form der Mitarbeitermotivation besteht darin, dass die Mitarbeiter ein solches Erlebnis noch einmal genießen wollen. Sie werden noch zielstrebiger arbeiten, um sich einen Lebensstandard mit Wellness und Co. leisten zu können und das bringt im Endeffekt auch das Unternehmen selbst nach vorne.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 31. August 2009 um 13:54 Uhr in Weitere Empfehlungen | 4517 Aufrufe

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Grade verliere ich wieder ein wenig die Lust an knackig-grünen Sommersalaten: ein klares Vorzeichen des kommenden Herbstes, in dem der Appetit auf Gehaltvolleres wieder an der Tagesordnung sein wird. Im Garten ist der ganze Salat auch schon abgeerntet, bzw. “geschossen” und nicht mehr verwendbar - Äußeres und Inneres passt hier also gut zusammen, ungeachtet der Tatsache, dass es in den Supermärkten das ganze Jahr über Salate aller Art zu kaufen gibt.

Wer sich der Jahreszeit und den natürlichen Rythmen entsprechend mit saisonalen Lebensmitteln ernähren möchte, stößt früher oder später auf die 5-Elemente-Küche aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).  Die 5-Elemente-Küche orientiert sich an den Jahreszeiten und den ihnen zugeordneten Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Mit der jeweils zur Zeit passenden Ernährung werden einzelne Elemente und damit bestimmte Organe gestärkt oder auch entlastet, wobei die individuelle Konstitution und das Lebensalter eine wichtige Rolle spielt.  „Essen ist Medizin, die nicht bitter ist“ - lautet ein Grundsatz dieser Küche, die auf den jahrtausende alten Erfahrungen chinesicher Ärzte basiert und heute von modernen Ernährungs-Experten an unsere Bedingungen angepasst wird.

Ein schönes Buch zur 5-Elemente-Küche ist mir gerade begegnet: Es ist von Dr. Claudia Nichterl und heißt “Mit der 5-Elemente-Küche durchs Jahr”. Die Autorin gibt im ansprechend bebilderten Buch eine kulinarische Anleitung, wie wir den natürlichen Rhythmus wieder wahrnehmen können. Die Rezepte sind auf das saisonale und heimische Angebot ausgerichtet und ohne viel Aufwand nachzukochen. Hintergrundinformationen und Gesundheits-Tipps machen das Buch zu einem wertvollen Begleiter - für mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu jeder Jahreszeit.

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Die 5-Elemente-Küche können Sie auch im Vital- und Wellness-Hotel ZUM KURFÜRSTEN erleben - oder auch die 1,5-stündige Kochschule besuchen, die die wesentlichen Zutaten und deren Zubereitung nach der Lehre der TCM vorstellt.  Rezepte und wichtige Tipps für das Nachkochen zuhause gibt es ebenfalls, doch hat man mehr davon, wenn man vorher auch eine Puls-Zungen-Diagnose bucht.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 30. August 2009 um 12:19 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3788 Aufrufe



Im Septemberheft des Connection-Magazins “fürs Wesentliche” findet sich ein spannendes Interview mit dem Yoga-Forscher Matthias Tietke. Es handelt von den Ursprüngen des Yoga in der uralten Induskultur, die schon lange bestand, bevor die kriegerischen Einwanderer kamen, die z.B. das Kastensystem einführten.  Diese prä-arische Kultur war friedlicher und wertschätzte die Frauen, geografisch umfasste sie ein größeres Gebiet als das alte Ägypten und Mesopotamien zusammen. Auf den Steinsiegeln dieser frühen städtischen Hochkultur finden sich Darstellungen schwieriger Yoga-Stellungen - ein klarer Beweise, dass Yoga deutlich älter ist als die Veden, in denen vor allem Hindus den Ursprung des Yoga gerne verorten.

Warum sollte uns Heutige nun interessieren, woher und von wann genau Yoga stammt? Reicht es nicht, sich im Bereich der vielfältigen modernen Formen zu orientieren und die Übungstradition zu finden, die jeweils ganz persönlich passt? Im Grunde muss man sich nicht tiefer einlesen, wenn man einen guten Lehrer gefunden hat und Yoga vornehmlich gymnastisch bzw. als gesundes Training betreibt. Da aber viele nach ersten Kontakten auch gerne in die mehr geistigen und psychischen Aspekte dieser großen spirituellen Tradition eintauchen, ist es sehr sinnvoll, sich eine eigenständige Meinung über die unterschiedlichen Lehren zu bilden. Denn so manches wird als “der einzig wahre Yoga” gelehrt, was sich bei näherem Hinsehen dann als die wissenschaftlich unhaltbare einseitige Sichtweise hindunationalistischer Vermittler erweist.

Matthias Tietke hat ein ganzes Buch mit dem Titel “Der Stammbaum des Yoga” geschrieben, in dem er 30 bekannte Yoga-Koryphaen des 20.Jahrhunderts portraitiert. Dabei schaut er nicht nur auf die Lichtgestalten, sondern thematisiert auch ihre jeweiligen Schattenseiten und Verfehlungen. Noch kontroverser dürfte sein neues Werk über Anspruch und Wirklichkeit der Yoga-Szene werden, das allerdings erst im Herbst erscheinen wird - ich bin gespannt!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 28. August 2009 um 09:00 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4016 Aufrufe



Die neuen Reisekataloge von AMEROPA sind herausgekommen. Für die Wintersaison 2009 und 2010 werden neuerdings auch Angebote für Medical Wellness vorgestellt. Diese Angebote werden von den Krankenkassen sogar bezuschusst. Insgesamt finden sich im neuen AMEROPA Reisekatalog 17 Häuser, die ihre Wohlfühlprogramme vorstellen. Bereits neun dieser Häuser sind sogar zertifiziert und zwar einerseits durch das Centrum für Reisemedizin, kurz CRM und andererseits durch das Europäische Wellness Institut, kurz EWI.

Mit diesen neuen Katalogen erhofft sich der Hersteller, mehr Touristen anzusprechen, die auf Medical Wellness setzen, den Trend schlechthin zur Zeit. Bleibt zu hoffen, dass die Rechnung des Reiseveranstalters aufgeht, ich persönlich bin jedoch überzeugt. Gerade wenn die Krankenkassen sich an den Kosten für den Wellness Urlaub beteiligen, werden die Touristen eher eine Reise buchen. Am besten ist es wohl, wenn man sich hier einfach einmal ein wenig erkundigt und durch die neuen Kataloge stöbert. Schließlich heißt Medical Wellness nicht, dass man sich einem Workout nach dem anderen unterwirft, sondern die Entspannung und Erholung steht hier genauso im Vordergrund.

Die vorgestellten Wellnesshotels bieten allesamt die bekannten Wellness-Angebote, aber genauso die Therapien aus der Medical Wellness an. Durch die Zertifizierung können sich Urlauber zudem sicher sein, dass sie wirkungsvolle Therapien erhalten.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 27. August 2009 um 11:57 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 4795 Aufrufe

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Wie bei netdoktor berichtet, bietet die Vinotherapie einen neuen Maßstab im Bereich Gesundheit und Wellness. Zwar gibt es bisher keine wissenschaftlichen Bestätigungen über die Therapieform, doch berichten viele Menschen, die es ausprobiert haben, über den wohltuenden und entspannenden Effekt, der von Traubenkernen und Weinen ausgeht.

Auch überzeugt die Vinotherapie durch ihre lange Geschichte, die bis ins Altertum zurück reicht. Denn seit jeher ist der Wein bekannt dafür, heilende Wirkungen zu besitzen und wurde bereits von Hippokrates eingesetzt. Die Vinotherapie kann dabei äußerlich und innerlich angewendet werden, wobei vor allem die Substanzen der Traubenkerne von besonderer Bedeutung sind. Diese werden mittlerweile in zahlreichen Lebensmitteln, unter anderem dem kaltgepressten Traubenkernöl, verarbeitet.

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# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 25. August 2009 um 10:57 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 6616 Aufrufe

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