Grasduft soll entspannen, so zumindest die aktuellen Forschungsergebnisse, von denen die Morgenpost berichtet. Nachdem ich den Artikel gelesen habe, fiel mir auf, dass der Duft von frisch gemähtem Rasen tatsächlich eine sehr entspannende Wirkung haben kann. Sicher hat jeder schon einmal diesen aromatischen Duft gerochen und irgendwie kommt dabei gute Laune auf, man denkt an den Sommer und genießt den Duft und die Sonne.

Auf jeden Fall ergaben die Forschungen, dass beim Schnitt von Gras oder grünen Blättern insgesamt fünf Chemikalien freigesetzt werden, die über Eigenschaften verfügen, mit denen Stress abgebaut werden kann. Auf dieser Grundlage hat Nick Lavidis, der bei der Universität von Queensland in Brisbane arbeitet, das neue Spray entwickelt. Dieses beinhaltet insgesamt drei der betreffenden Chemikalien.

Wird das Spray angewendet, so entsteht der frische, grüne Grasduft, der sich vor allem für das Gehirn bemerkbar machen soll. Dabei wirkt er auf zwei Regionen im Gehirn besonders stark. Dies sind die Regionen, die für das Gedächtnis und die Emotionen verantwortlich sind. Auch sind die Regionen im Hirn an der Ausschüttung von Stresshormonen beteiligt, wie die Forscher heraus fanden. Sie steuern diese sogar.

Damit haben Lavidis und seine Mitarbeiter sozusagen Entspannung und Wellness aus der Dose entwickelt. Ob das Ganze wirkt, sollte jeder einmal selbst ausprobieren, einen Versuch ist es aber allemal wert.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 23. September 2009 um 11:01 Uhr in Gesund leben & ernähren | 7176 Aufrufe

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Seit es tageweise spürbar herbstet, stellt sich bei vielen Wellness-Freunden die Lust auf Sauna ein: mal wieder herrlich schwitzen, wenn’s draußen nur noch mäßig warm ist, danach unter die kalte Dusche und dann wunderbar entspannen.  Wer einmal pro Woche sauniert, erkältet sich in der kühlen Jahreszeit deutlich weniger. In der Sauna verbindet sich also das Angenehme aufs Schönste mit dem Nützlichen, wenn nicht - ja wenn nicht der Drang zum “höher, schneller, weiter” auch dieses gesunde Vergnügen ins genaue Gegenteil verwandelt.

Der Trend zum Extremsaunieren kommt aus Finnland, der Wiege des Saunabadens. Es gibt - man glaubt es kaum! - internationale und nationale Wettbewerbe, wo es darum geht, möglichst lange in einer auf 110 Grad aufgeheizten Sauna auszuharren, wobei die Situation noch zusätzlich durch kurz aufeinander folgende Aufgüsse verschärft wird. Auf den Info-Seiten der “deutschen Saunameisterschaft” in Stralsund kann man lesen, wie so ein Wettbewerb verläuft: ein ärztliches Attest ist vorgeschrieben, ebenso die Art der Badebekleidung (nackt ist nicht!), die korrekte Sitzhaltung, und wie man die Ellenbogen abzustützen hat. Bei Verstößen gibt es rote und gelbe Karten, der Blickkontakt zum “Kampfrichter” muss stets gewährleistet sein. Alles klar?

Zur Frage, ob das denn noch gesund ist, stellt der Veranstalter ein medizinisches Gutachten zur Verfügung, in dem es heißt “Was für manche Menschen Marathon, Formel 1, Triathlon, etc. bedeutet, ist für einen gesunden Saunafan die Teilnahme an einer Saunameisterschaft, nämlich das Erlebnis, seinen Körper in eine Grenzsituation zu bringen.” Was dann folgt, sind im Grunde Warnhinweise und Ausschlusskritierin, nicht etwa die Feststellung, dass diese Art “Kampfsport” gesund sei!

Was ist es wohl, das die Menschen treibt, auch aus einem normalerweise der Entspannung dienenden Saunagang eine grenzwertiges Aushalte-Erlebnis mit Wettbewerbscharakter zu machen? In jeder üblichen Anleitung zum Saunieren ist der Tipp enthalten, man solle die Sauna sofort verlassen, wenn man sich unwohl fühlt. Da wir in einem freien Land leben, ist es jedem unbenommen, sich auch hier Extremsport-Stress einzuhandeln und seine Gesundheit zu riskieren - meine Sache wäre es nicht, obwohl ich mich durchaus als “gesunden Saunafan” bezeichnen würde! Doch wer es anders sieht, kann ja beim 3. Thüringer Sauna-Marathon schon mal für die Meisterschaft üben.

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Wer noch ganz traditionell entspannt saunieren will, kann dies übrigens auch im modernen SPA des Vital- und Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN tun:  neben der “Finnischen” lädt die chinesische Kräutersauna und die Himalaya-Kristall-Sauna zum wohligen Entspannen -  ganz sicher ohne jeden Wettkampfstress!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 22. September 2009 um 07:59 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 5738 Aufrufe

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Das eigene Badezimmer ist einer der Räume, die besonders häufig genutzt werden. Mit wenigen Handgriffen kann das Badezimmer aber auch zu einer wahren Oase für Wellness und Entspannung werden. Ich bin kürzlich auf das Angebot von CILING gestoßen, die so genannte Spanndecken fürs Bad anbieten. Dabei fühlt man sich wirklich, wie unter einem Sternenhimmel. Die Spanndecken werden beispielsweise mit Swarovski-Kristallen verziert, die wunderschön funkeln, was insbesondere Frau erfreuen dürfte.

In der Badewanne liegend und nach oben schauen, um dort einen glitzernden Sternenhimmel zu sehen, das ist Entspannung pur. Die Spanndecken werden nach Angaben von CILING so gefertigt, dass sie auch der hohen Luftfeuchtigkeit im Bad standhalten können. Ebenfalls werden die Spanndecken wasserdicht gefertigt und sind antistatisch. Auch sollen Temperaturunterschiede den Spanndecken nichts ausmachen. Alle Decken sind in den verschiedensten Farben erhältlich, die Käufer können sich zwischen matten und glänzenden Farbtönen entscheiden.

Die Montage erfolgt einfach und schnell, lediglich muss etwas gebohrt werden. Aber das sollte das kleinste Problem sein. Die Spanndecken eignen sich übrigens auch prima, um Verkabelungen und alte Holzdecken zu kaschieren. Auf der Seite von CILING kann sich der interessierte Kunde auch ein paar Muster ansehen und sogar einen kleinen Infofilm anfordern.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 21. September 2009 um 10:59 Uhr in Weitere Empfehlungen | 3851 Aufrufe

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Auch im Reich der Massagen gibt es Innovationen: Zwar ist die “Heilung durch Berührung” uralt, doch werden immer wieder neue Stilformen entwickelt, die jeweils andere Schwerpunkte im Massage-Erlebnis und seinen Wirkungen setzen. Margot Essers “VegetoDynamik®” hat einen ganzheitlichen Anspruch und verfolgt das Ziel, die Lebensenergie des Menschen wieder ins Fließen zu bringen und Blockaden zu lösen. Zur Erläuterung, was man sich unter der “Lebensenergie” vorzustellen hat, schreibt sie: “Lebensenergie oder auch Bioenergie ist die Kraft, die den Körper lebendig sein lässt. Alles was in ihm vorgeht: Gedanken, Emotionen, Gefühle wie Freude, Trauer, Wut, Erinnerungen, Vorstellungen, Zellbildung, Atmung, Blutkreislauf, Lymphfluss, Schmerzen, Allergien, Ödeme, ist Ausdruck der Lebensenergie des Menschen. Das Geheimnis des Menschseins liegt im kontinuierlichen
Zusammenwirken all dieser Bereiche.”


Es geht also um Prana oder Chi, das auch aus der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannt ist. Ein westlicher Anknüpfungspunkt ist die Lehre Wilhelm Reichs vom “Charakterpanzer”, der entsteht, wenn der natürliche Selbstausdruck allzu oft gehemmt wird - ein Schicksal, dem wir uns in der Hochzivilisation mit ihrem vielen Dos und Donts kaum entziehen können. Wie VegetoDynamik® diese Verhärtungen in der Praxis löst, fühlt sich laut FitForFun so an: “Die Berührungen, eine Mischung aus Energiearbeit, Massage, Akupressur und Feldenkrais führen geradewegs in den Alphazustand – einen Zustand zwischen Wachen und Schlafen. An manchen Stellen (etwa auf dem Rist des Fußes) sind die Berührungen fast schmerzhaft, an anderen (Innenseite Oberschenkel) sinnlich. Der Energieschub ist nachhaltig.”

VegetoDynamische Behandlungen gibt es als Ganzkörpermassage, als Fuß- und Beinmassage, sowie als Gesichtsbehandlung. Dabei kommen naturbelassene Heil- und Nutzpflanze, Kräuter und Öle zum Einsatz, die das Lösen der Blockaden unterstützen sollen.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 20. September 2009 um 09:21 Uhr in Medical Wellness: Therapieformen | 5822 Aufrufe

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Dass man sich ein Müsli selbst zusammen stellen kann, ist ja schon fast ein alter Hut. 556 Billiarden Kombinationen kann man sich bei Mymuesli.com zusammen mixen und bekommt das Ergebnis in witzig bedruckten, auch als Geschenk gut geeigneten “Papprohren” zugesendet. Gesunde Müslis aus Bio-Zutaten sind ebenso machbar wie exotische, kalorisch eher schwer wiegende Delikatess-Müslis. Sympathisch ist, auch der Web-Auftritt der Firma mit einem Blog, in dem die Macher über die Geschicke ihres Unternehmens berichten.

Steht man nicht auf Müsli zum Frühstück, hilft MeMarmelade.de weiter:  aus über 50 Zutaten lassen sich hier individuelle Fruchtaufstriche (Marmeladen) zusammen mischen, die dann im Verhältnis 2:1 (Zutaten zu Zucker) frisch produziert und binnen ca. 2 Wochen zugesendet werden. Wer sich nicht entscheiden kann, findet natürlich auch fertige Kompositionen, die mit verführerischen Namen wie “SweetTROPIC” oder “UrlaubsFEELING” zum Probieren locken.

Für Beauty-Fans mit einem Faible für individuelle Düfte bietet Myparfuem.de nun ebenfalls den ganz persönlichen Service:  Man wählt zunächst eine Duftbasis, fügt dann einige der 30 möglichen Zutaten hinzu, wählt einen passenden Flakon aus und gibt der Kreation einen klingenden Namen - fertig! Im Parfum und Duftblog findet sich der Erfahrungsbericht eine Kundin, die es ausprobiert hat und sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis ist.


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Da ich gar nicht soviel Zeit habe, bin ich nicht wirklich Zielgruppe für das individualisierte Produkt. Anders sieht es mit dem Wellness-Urlaub aus:  Im Vital- und Wellnesshotel ZUM KURFÜRSTEN lässt sich ganz leicht ein individuelles Wellness- oder Beauty-Arrangement zusammen stellen. Die Basis ist quasi der Zeitraum des Aufenthalts, der auf jeden Fall die Nutzung des modernen SPA mit Saunalandschaft und Panorama-Schwimmbad umfasst. Und als “Zutaten” kann man unter den vielfältigen Anwendungen und Behandlungen wählen: fertig ist die ganz persönliche Auszeit vom Alltag!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 17. September 2009 um 07:28 Uhr in Links | 10015 Aufrufe

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