Da die Speckröllchen um die Weihnachtszeit zunehmen, wird für viele jetzt die Anschaffung eines Heimtrainers interessant . Wer mag schon bei eisigen Temperaturen oder nasskaltem Wetter draußen radeln oder joggen (ich bewundere ja die Heldinnen und Helden, die das tatsächlich machen!). Ausdauertraining tut jedoch zu allen Jahreszeiten gut:  es verlangsamt die Alterungsprozesse, stärkt das Herz-Kreislauf-System und wirkt positiv auf den Stoffwechsel.


Stiftung Warentest hat nun 15 Fahrradtrainier mit Preisen zwischen 149 bis 1 550 Euro unter die Lupe genommen und getestet.  Darunter solche mit Ergometer mit PC-Schnittstelle und Leistungsanzeige, die allerdings erst ab 700 Euro aufwärts zu haben sind. Bescheidet man sich mit der Leistungsanzeige alleine, gibt es schon ab 300 Euro gute Trainingsgeräte.

Insgesamt erreichten nur sechs von 15 Fahrradtrainern im Test die Note gut.
Sieger wurde der Daum Premium 8 zu stolzen 1450 Euro. Nur halb so teuer und ähnlich gut ist der Kettler X 3, der “nur”  um die 730 Euro kostet.  Dafür hat er auch noch den Vorteil, ohne schädliche Chemie in den Haltegriffen auszukommen - ein Nachteil, den fast alle anderen Testgeräte aufwiesen. Auf den Webseiten der Stiftung Warentest finden sich alle Fahrradtrainer im Überblick und auch der informative Artikel “So trainieren Sie richtig!”.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 11. Dezember 2008 um 11:22 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4101 Aufrufe

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In den dunklen, kalten Wintermonaten bin ich mit meiner Badewanne richtig glücklich: tut es zur Reinigung das kurze Duschen, so ist ein entspannendes Wellness-Bad daheim jetzt eine tolle Möglichkeit, dem hässlichen Wetter und gedrückter Stimmung etwas entgegen zu setzen. Da vergesse ich allen Stress, versinke in wohlig-träumerische Trance, muss endlich mal gar nichts mehr tun und genieße das “einfach da-sein” wie sonst zu kaum einer Zeit.


Dass diese Wannenbäder nicht nur der reine Genuss, sondern auch gut für die Gesundheit sind, ist ein schöner Nebeneffekt. Das warme Bad entspannt die Muskulatur und regt das Immunsystem an, denn es wirkt wie ein “kleines Fieber” - manche Erkältung wird so im Vorfeld abgewehrt, wenn man es denn nicht übertreibt.  38°C sollte die Temperatur des Wassers nicht übersteigen, das Bad insgesamt nicht länger als 20 Minuten dauern. Ist das Wasser nämlich heißer oder badet man länger, werden Kreislauf und Haut belastet. Und ich will ja nicht einschrumpeln und mich hinterher erholen müssen.


Wer beim Baden der Haut etwas Gutes tun will, kann einen Schuss Apfelessig oder Honig in Badewasser geben. Auch ein Liter Molke mit etwas Olivenöl oder Buttermilch werden vielfach empfohlen, um den Badefreuden der Kleopatra nachzueifern. Anregend wirkt das Bad mit Zusätzen, die Rosmarin oder Thymian enthalten. Vor dem zu Bett gehen sind dagegen eher beruhigende Kräuter- oder Ölzusätze angeraten, zum Beispiel Melisse, Lavendel oder Sanddorn. Wer Beschwerden mit den Atemwegen oder eine beginnende Erkältung hat, greift zu Fichtennadel, Eukalyptus und Minze.


Mehr über verschiedenste medizinisch wirksame Badezusätze findet man auf Heilen-mit-Wasser.de - und wer da ein wenig stöbert, erfährt viel Wissenswertes über andere Anwendungen rund ums Wasser.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 06. Dezember 2008 um 13:53 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 5890 Aufrufe

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Nasskaltes, regnerisches Wetter, dazwischen ein paar Schneeschauer - im Dezember fehlt uns nicht nur Licht, das mehr und mehr im Schwinden begriffen ist, sondern auch Wärme, von außen und von innen.  Kalte Hände, kalte Füße, man fröstelt schnell mal und heizt vielleicht die Wohnung mehr als nötig, dabei gibt es energiesparendere Methoden, das körperliche und geistige Befinden im Winter fühlbar zu verbessern:  zum Beispiel mit einer zur Jahreszeit passenden Ernährung gemäß der 5-Elemente-Küche aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).


Ich weiß nicht, wie es meinen Lesern geht, doch verliere ich im späten Herbst regelmäßig den Appetit auf die typischen Sommersalate und auf Rohkost allgemein. Tröstlich zu wissen, dass das eine ganz normale und sinnvolle Reaktion des Organismus auf den herein brechenden Winter ist: Rohkost zählt laut TCM zu den “kühlen” Nahrungsmitteln, was wir jetzt brauchen, sind wärmende Speisen, die dem Körper helfen, sich umzustellen. Dazu zählen - wer hätte das gedacht! - unsere traditionellen Wintergemüse:  Porree, Kraut, Kürbis, Hülsenfrüchte, aber auch Fleisch von einheimischen Wildarten, wie z.B. Hirsch und Fasan. Walnüsse, Maronen und Trockenfrüchte sollten wir jetzt ebenfalls in den Speiseplan einbauen. Kräftige Brühen, Eintöpfe und wärmende Tees wie etwa Ingwer-Tee bringen ebenfalls “Wärme von innen”. Ein paar interessante Suppen-Rezepte fand ich auf gesundessen.ch - die Linsen-Kastanien-Suppe mit Curry werde ich auf jeden Fall ausprobieren!


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Wer mal eine vertiefte Erfahrung mit der 5-Elemente-Küche machen will, findet auf den Seiten des Vital & Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN weitere TCM-Rezepte und eine 5-Elemente-Kochschule, in der man immer Mittwochs die Ernährungslehre der TCM kennen lernen kann.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 03. Dezember 2008 um 08:53 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6361 Aufrufe

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Schwarz, grün, fruchtig-rot, gewürzt mit Kräutern, Blüten, Schalen und Aromen aller Art: Gerade im Winter steige ich auch als Kaffeetrinkerin gerne mal auf schöne Wellness-Mischungen um. Die gibt’s jetzt sogar beim Discounter, zum Beispiel den Kräutertee “Balance” und die Früchtemischung “Vitalität” für nur 99 Cent.  Ich hab’ sie kürzlich mal mitgenommen und ausprobiert: nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut . Beide Sorten schmecken irgendwie langweilig. An der Stelle lohnt sich für meinen Geschmack die Mehrausgabe im Reformhaus, Bioladen oder in der Apotheke.


Mein nächstes Tee-Abenteuer wird ein Pilz-Tee sein - ich wusste gar nicht, dass es Tee aus Pilzen gibt.  Bis mir eine Meldung von pilz-shop.de begegnete, in der es heißt: “Im “Guten Abend”-Tee entfaltet der Vitalpilz Reishi seine beruhigende und entspannende Wirkung. Er ist ein echter Gesundbrunnen: Seine Inhaltsstoffe stärken das Immunsystem und wirken positiv auf Leber, Blutdruck sowie Zucker- und Cholesterinspiegel. Baldrian, Melisse, Anis und Lavendel sind würzig duftende Ergänzungen für die heiße Tasse, die auf natürliche Weise zur Entspannung beiträgt.”


Auch eine “Guten-Morgen-Variante” auf der Basis chinesischer Raupenpilze wird angeboten, die mit Vitaminen, Spurenelementen und Aminosäuren für einen erfolgreichen Einstieg in den Tag sorgen soll. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden diesem Pilz leistungssteigernde Wirkungen zugeschrieben. Ob der Tee mir aber den Kaffee ersetzen kann, muss ich erst noch ausprobieren.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Montag, 01. Dezember 2008 um 20:59 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6597 Aufrufe

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Lange schon bin ich engagiert in Sachen Energie sparen - nicht erst, seit das Thema Klimaschutz in aller Munde ist. Doch mit der Beleuchtung hatte ich mir Zeit gelassen: ein erster Versuch mit einer damals noch sehr teuren Energiesparlampe war ein Flop gewesen. Sie hielt nur ein halbes Jahr, was die erwartete Einsparung ins Gegenteil wandelte.


Da mittlerweile überall recht preiswerte Energiesparlampen zu haben sind, die in jede Fassung passen, ersetzte ich kürzlich dann doch mal wieder die Birne in der Deckenlampe meines Arbeitszimmers durch eine Sparlampe. Angeblich soll sie einer normalen Glühbirne von 100 Watt entsprechen, doch meine “gefühlte Lichtwahrnehmung” sagt deutlich: dem ist nicht so! Das Licht erscheint mir schummrig, sehr kalt und nicht wirklich so hell wie gewohnt. Da ich aber am Monitor arbeite, hab ich das erstmal so hingenommen, doch jedes Mal, wenn ich im Zimmer etwas anderes tue, schalte ich eine normale Stehlampe dazu - für die Gemütlichkeit.


Nun lese ich im aktuellen WEGE-Magazin, dass mein Empfinden bezüglich des schlechten Energiesparlichts nicht trügt. Da schreibt Eva Schreuer in “Licht ist Leben!”:  “Absolut fehl am Platz sind Sparlampen, wenn eine bestimmte Lichtqualität benötigt wird ( z.B. für Farberkennung, gemütliche Stimmung, Wohlfühlen, Harmonie). Viele Gastwirte haben ihre Sparlampen wieder entfernt - wegen der ungemütlichen trüben Lichtstimmung nahmen die Besucherzahlen ab, die Gäste fühlten sich unbehaglich - warum? Die meisten dieser Sparlampen strahlen ein sehr unnatürliches Licht (nur 3 Farben!) aus. Das menschliche Auge lässt sich in der bloßen Farbwahrnehmung zwar täuschen - unser Organismus benötigt zum Wohlfühlen jedoch mehr als das eingeschränkte Spektrum einer Standard-Sparlampe.”


Auf der Website eines Herstellers der von Schreuer empfohlenen Vollspektrumlampen kann man anhand einer Grafik sehen, wie beschränkt das Lichtspektrum einer üblichen Sparlampe im Vergleich ist - ich bin beeindruckt! Und freue mich richtig, dass es DOCH möglich ist, angenehmes Licht zu bekommen, ohne auf den Stromspareffekt verzichten zu müssen. Denn auch die Vollspektrum-Tageslicht und Warmton-Lampen gibt es als Energiesparlampe, allerdings nicht zum Spottpreis. Egal - ich werde sie mir zu Weihnachten schenken!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 29. November 2008 um 12:04 Uhr | 3519 Aufrufe

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