Nasskaltes, regnerisches Wetter, dazwischen ein paar Schneeschauer - im Dezember fehlt uns nicht nur Licht, das mehr und mehr im Schwinden begriffen ist, sondern auch Wärme, von außen und von innen.  Kalte Hände, kalte Füße, man fröstelt schnell mal und heizt vielleicht die Wohnung mehr als nötig, dabei gibt es energiesparendere Methoden, das körperliche und geistige Befinden im Winter fühlbar zu verbessern:  zum Beispiel mit einer zur Jahreszeit passenden Ernährung gemäß der 5-Elemente-Küche aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).


Ich weiß nicht, wie es meinen Lesern geht, doch verliere ich im späten Herbst regelmäßig den Appetit auf die typischen Sommersalate und auf Rohkost allgemein. Tröstlich zu wissen, dass das eine ganz normale und sinnvolle Reaktion des Organismus auf den herein brechenden Winter ist: Rohkost zählt laut TCM zu den “kühlen” Nahrungsmitteln, was wir jetzt brauchen, sind wärmende Speisen, die dem Körper helfen, sich umzustellen. Dazu zählen - wer hätte das gedacht! - unsere traditionellen Wintergemüse:  Porree, Kraut, Kürbis, Hülsenfrüchte, aber auch Fleisch von einheimischen Wildarten, wie z.B. Hirsch und Fasan. Walnüsse, Maronen und Trockenfrüchte sollten wir jetzt ebenfalls in den Speiseplan einbauen. Kräftige Brühen, Eintöpfe und wärmende Tees wie etwa Ingwer-Tee bringen ebenfalls “Wärme von innen”. Ein paar interessante Suppen-Rezepte fand ich auf gesundessen.ch - die Linsen-Kastanien-Suppe mit Curry werde ich auf jeden Fall ausprobieren!


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Wer mal eine vertiefte Erfahrung mit der 5-Elemente-Küche machen will, findet auf den Seiten des Vital & Wellnesshotels ZUM KURFÜRSTEN weitere TCM-Rezepte und eine 5-Elemente-Kochschule, in der man immer Mittwochs die Ernährungslehre der TCM kennen lernen kann.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 03. Dezember 2008 um 08:53 Uhr in Gesund leben & ernähren | 6362 Aufrufe

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