Sicher kennt jeder die Schlafstörungen, die früher oder später nun einmal auftreten. Sie äußern sich häufig dadurch, dass man am Abend lange Zeit wach liegt und grübelt, einfach nicht einschlafen kann. In solchen Fällen ist meist massiver Stress an den Problemen schuld. Hier hilft nur eines: Den Stress erkennen und aus dem Leben verbannen. Selbst bereiteter Stress kann recht einfach vermieden werden, bei Stressfaktoren von außen muss nach anderen Mitteln und Wegen gesucht werden. Kleine Entspannungsübungen, wie Yoga oder autogenes Training zwischendurch können schon Abhilfe schaffen.
Viele schwören nach wie vor darauf, dass man mit dem Fernseher gut einschlafen kann. Die flimmernden Bilder sorgen aber für Unruhe, so dass ein gesunder und erholsamer Schlaf nicht gegeben ist. Besser ist es, beruhigende Musik vor dem Schlafengehen zu hören.
Auch ein ungemütliches Schlafzimmer kann zu Schlafstörungen führen. Das Schlafzimmer sollte nicht zur Abstellkammer werden, in der Staubsauger, Bügelbrett und Co. verstaut werden. Ebenso wenig haben Fernseher oder Computer etwas im Schlafzimmer zu suchen. Selbst wenn man kein Anhänger von Feng Shui ist, kann es helfen, die Elektrogeräte aus dem Schlafraum zu verbannen. Regelmäßiges Lüften und eine Schlaftemperatur zwischen 14 und 18 Grad Celsius sind ebenfalls wichtig für einen gesunden Schlaf.
Zu fettes Essen liegt schwer im Magen und behindert einen gesunden Schlaf. Ebenso wenig sollte kurz vor dem Schlafengehen Sport getrieben werden. Die letzte Mahlzeit sollte drei bis vier Stunden vor der Nachtruhe eingenommen werden. Sport sollten nur sehr fitte Menschen bis zu zwei Stunden vor dem Schlafengehen treiben, andere sollten ihn eher am Morgen oder Nachmittag ausführen.
Nicht zuletzt sind das Bett selbst, sowie die Matratze, verantwortlich für einen gesunden Schlaf. Durchgelegene Matratzen sollten schnellstens ausgetauscht werden, um den Schlafstörungen Herr zu werden. Am besten setzt man beim Neukauf auf Qualität, mitunter werden sogar Probewochen angeboten, in denen man die Matratzen austesten kann.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 13. Januar 2010 um 09:13 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4581 Aufrufe
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