Auch mit Tee lässt sich die Gewichtsreduktion unterstützen. So soll das Heißgetränk unter anderem satt machen, die Fettverbrennung ankurbeln, die Verdauung fördern und ganz nebenbei gesunde Nährstoffe liefern.

Allerdings muss dazu gesagt werden, dass Tee bei einer Abnehmkur lediglich eine unterstützende Wirkung haben kann. Generell gilt, dass Tee ideal zu einer Ernährungsumstellung passt. Wer aber wirklich abnehmen will, muss weniger Kalorien aufnehmen, als er verbraucht. Damit Tee beim Abnehmen unterstützend wirkt, muss er ungesüßt oder mit Stevia gesüßt getrunken werden. Er hat dann keine Kalorien und kann den Magen füllen, so dass Hungergefühle seltener auftreten. Viele Teesorten haben zudem eine entschlackende Wirkung, können die Verdauung und den Stoffwechsel anregen, unterstützen den Körper bei der Fettverbrennung und sind sogar als Appetitzügler bekannt.

Welche Tees eignen sich zum Abnehmen?

Tees, die den Appetit hemmen, sind vor allem der südamerikanische Mate Tee, der Chai-Tee, der mit orientalischen Gewürzen versetzt wird, der Hagebutten- und Rotbusch-Tee. Hagebuttentee, der mit einem kleinen Stück einer Chillischote versehen wird, kann zudem zum Fatburner werden. Dämpfend wirken sich auf den Appetit auch Rosen- und Malvenblätter aus, die zum Tee aufgebrüht werden.

Grüne und Weiße Tees dagegen sind vor allem für ihre fettverbrennenden und stoffwechselanregenden Eigenschaften bekannt. Der Oolong Tee gilt als Fettkiller. Für einen verbesserten Stoffwechsel und die schnellere Verbrennung von Kalorien sorgen dagegen Ingwer-, Lapacho- und Kapha-Tee. Gleiches gilt für Tee aus Artischockenblättern. Um die Wirkung dieser Tees noch zu verbessern, kann ihnen ein Schuss Zitronen- oder Sanddornsaft zugefügt werden.

Weitere Tees für die Gewichtsreduktion

Grünem Hafertee, Tee aus Brennnesseln oder Birkenblättern sagt man dagegen eine entschlackende Wirkung nach. Sie sollen die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten fördern und die Verdauung anregen. Allerdings sollten diese Tees nicht in zu großen Mengen getrunken werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass ausreichend Flüssigkeit neben dem Tee an sich aufgenommen wird.

Spezielle Mischungen aus verschiedenen Teesorten können bei einer Fastenkur mit Tees und Brühen unterstützend wirken. Allerdings ist Fasten nicht ganz unproblematisch, deshalb sollte gerade das Teefasten nur unter fachkundiger Begleitung erfolgen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 25. April 2016 um 05:26 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1899 Aufrufe

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