Eine Diät mit klarer Gewichtsreduktion hat schon etwas für sich. Doch es gibt auch viele Fallen, in die die Anhänger einer Diät tappen können und die eine Gewichtszunahme statt einer -reduktion mit sich bringen.

 

Sport – der wichtigste Begleiter einer Diät

 

So wird immer wieder betont, dass Bewegung wichtig ist, um das Gewicht zu verringern. Das stimmt auch. Zum Einen werden durch die sportliche Betätigung Kalorien verbrannt, zum Anderen läuft man gerade in der Diätphase nicht Gefahr, dass die Muskelmasse schwindet. Und die ist wichtig, schließlich verbrauchen Muskeln selbst im Ruhezustand Kalorien.

 

Allerdings muss man beim Sport auch ordentlich ins Schwitzen kommen. Eine Stunde normales Spazierengehen ist zwar gut, verbraucht aber nur rund 150 bis 300 Kalorien. Wer anschließend ein Stück Kuchen ist, hat schon wieder mehr Kalorien zu sich genommen. Etwas besser ist das Nordic Walking. In einer Stunde kann man hier schon 500 bis 800 Kalorien verbrauchen.

 

Wichtig ist, dass man sich eine Sportart sucht, die einem wirklich Spaß macht. So steigt die Motivation und man bleibt auch dran. Zusätzlich sollte man sich nach der Trainingseinheit nicht unbedingt mit fettem Essen belohnen. Das würde den Effekt dahin schmelzen lassen.

 

Wie gut sind Light-Produkte?

 

Light-Produkte rühmen sich damit, deutlich weniger Kalorien als normale Produkte zu haben. Der fettarme Joghurt, die Light-Margarine oder der leichte Frischkäse können tatsächlich helfen, ein paar Kalorien einzusparen. Allerdings sind wir auch schnell der Meinung, dass Light-Produkte ja nicht so gefährlich sind. Da werden Butter und Frischkäse doppelt so dick aufs Brot geschmiert, da wird aus einem Joghurt gleich eine ganze Batterie und schon hat man noch mehr Kalorien aufgenommen, als beim Verzehr normaler Nahrungsmittel. Daher sollte man sich diese Tatsache immer wieder vor Augen führen.

 

Muss man im Alter dick werden?

 

Tatsache ist: Je älter man wird, desto geringer fällt der Kalorienverbrauch aus. Daher sollte man mit zunehmendem Alter auf eine gesunde, ausgewogene und fettarme Ernährung achten, sonst ist der dicke Bauch quasi vorprogrammiert. Zudem ist es wichtig, dass man sich neue Hobbys sucht, die Kalorien verbrauchen. Auch ein ausgefeiltes Trainingsprogramm schafft Abhilfe.

 

Zusätzlich kann man seine Gewohnheiten verändern und mehr Bewegung in den Alltag bringen. Ob man die Treppe statt den Fahrstuhl, das Fahrrad statt dem Auto nimmt oder nur einfach häufiger spazieren geht – mit ein paar Bewegungen mehr im Alltag kann man dem dicken Bauch vorbeugen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 25. Juni 2014 um 08:00 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1959 Aufrufe

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