Wer unter einer Zöliakie, auch als Glutenunverträglichkeit bekannt, leidet, muss auf seine Ernährung ganz besonders achten. Vor allem Getreide, allen voran Weizen, ist dabei problematisch. Dabei versteckt sich das Klebereiweiß auch in vielen Lebensmitteln, wo man es in keinster Weise vermuten würde.

So gibt es durchaus einige Wurstsorten, in denen Gluten in Form von Haferflocken oder Weizenmehl enthalten ist. Selbst in Gewürzmischungen oder Marinaden kann Gluten enthalten sein. Daher sollte bereits verarbeitetes Fleisch nur in Maßen verzehrt werden. Zudem ist es meist recht fettreich, was wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Das ist ein weiterer Grund, warum Wurst und Fleisch seltener auf dem Speiseplan stehen sollten.

Früchtetee kann Gluten enthalten

Selbst in aromatisiertem Früchtetee kann mitunter Gluten enthalten sein. Zum Süßen werden oft glutenhaltige Aromastoffe, wie etwa Gerstenmalz, verwendet. Allerdings können Menschen, die Gluten nicht vertragen, bedenkenlos auf klassischen schwarzen, weißen oder grünen Tee setzen. Dieser ist nicht aromatisiert oder gesüßt und kann somit problemlos genossen werden.

Scheingetreide Couscous

Couscous gilt als Alternative zu klassischen getreidehaltigen Beilagen. Dabei besteht er in den meisten Fällen aus einer Weizenbasis. Wenn es Couscous sein soll, sollte man darauf achten, dass dieser auf Basis von Hirse oder Mais hergestellt wurde. Pseudogetreide, wie Amarant oder Quinoa sind dagegen echte Alternativen, da diese tatsächlich kein Gluten enthalten.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 27. Oktober 2022 um 10:35 Uhr in Gesund leben & ernähren | 354 Aufrufe

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