Die Sauna ist gesund. Das steht fest. Sie stärkt das Immunsystem, sorgt für mehr Wohlbefinden und hilft sogar bei chronischen Atemleiden. Vielfach trauen sich Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder hohem Blutdruck jedoch nicht in die Sauna, weil sie fürchten, die Belastung wäre für das Herz zu groß.

Doch Experten befürworten den Sauna-Gang auch und gerade bei Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Denn die Hitze in der Sauna dehnt aus, nicht nur Poren, sondern auch Blutgefäße. Gerade, wenn ein erhöhtes Risiko für Verschlusskrankheiten besteht, ist die Sauna deshalb empfehlenswert.

Jedoch ist es ebenfalls richtig, dass die Hitze in der Sauna eine große Anstrengung für Herz und Kreislauf ist. Etwa 60 bis 75 Watt beträgt die Belastung. Wer sich unsicher ist, ob er die Sauna ohne Gefahr aufsuchen kann, dem empfehlen Experten einen Besuch beim Hausarzt. Wenn dort in verschiedenen Tests die Belastung in dieser Höhe problemlos überstanden wird, kann im Grunde genommen auch in der Sauna nichts passieren.

Wichtig ist aber, den ersten Sauna-Gang nicht zu lange auszuweiten und auch immer wieder für Ruhepausen und ausreichend Abkühlung zu sorgen. Wenn diese Punkte beachtet werden, kann die Sauna sogar bei Herz-Kreislauf-Beschwerden zu einer Stärkung des gesamten Immunsystems führen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 02. Juni 2010 um 08:25 Uhr | 5267 Aufrufe

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Kommentare:

Ich denke auch, dass nichts gegen kurz gehaltene Sauna-Gänge spricht. Wenn man genug Pausen einbaut, ist das bestimmt förderlich für die Blutgefäße und nicht schädlich.

Eli am Sonntag, 04. September 2011 um 10:37 Uhr


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