Meditation war schon vor der aktuellen Corona-Krise beliebt. Jetzt, in Zeiten, in denen man viel mehr Zeit mit sich alleine und zu Hause verbringt als bisher, gewinnt die Meditation noch mehr an Bedeutung.
Werden Meditationsübungen regelmäßig durchgeführt, schaffen sie Achtsamkeit und ein gesteigertes Bewusstsein für sich selbst und die Umwelt. Sie verhelfen zu innerer Ruhe und können sogar die Leistungsfähigkeit steigern. Wer also gerade mehr Zeit als sonst hat, für den lohnt es sich, mit Meditationsübungen zu beginnen. Dafür sprechen gleich mehrere Gründe.
Leistungsfähigkeit und Laune mit Meditation heben
Die Meditation bedeutet in der Regel eine Pause für den Geist und auch wenn es erst einmal nicht so klingt, verhilft das zu einer höheren Leistungsfähigkeit. Die Gehirnleistung kann durch regelmäßiges Meditieren erheblich gesteigert werden. Auch die Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit können verbessert werden. Hinzu kommen eine erhöhte Stressresistenz und mehr Geduld.
Ganz nebenbei kann regelmäßiges Meditieren auch die Laune helfen. Man kann sich selbst beruhigen, lernt seinen Körper und die persönlichen Reaktionen auf Stress, Sorgen und Emotionen besser kennen und kann gezielt gegensteuern. So wird es möglich, Störfaktoren und Negatives zu akzeptieren, anstatt Energie dafür zu verschwenden, sich darüber aufzuregen. Insgesamt kann man den Alltag gelassener meistern und fördert die persönliche Selbstbeherrschung auch in Krisenzeiten.
Was spricht noch für die Meditation?
Blockaden und Störungen im Körper können in der Regel von diesem selbst ausgeglichen werden. Die Selbstheilungskräfte werden dabei durch die Meditation aktiviert. Der Körper kann sich wieder selbst wahrnehmen und man hört öfter auf sein Bauchgefühl, was in den letzten Jahrhunderten nicht unbedingt der schlechteste Ratgeber war.
Zusätzlich lässt sich durch das Meditieren das eigene Selbstbewusstsein stärken. Man lernt sich selbst besser kennen, lernt sich zu beherrschen und sich wahrzunehmen. Nicht zuletzt fördert die Meditation auch die Gesundheit. Langfristig lassen sich Blutdruck und Cholesterin regulieren, der Blutzuckerspiegel kann durch Meditationsübungen ebenfalls gesenkt werden. Selbst bei Schmerzen und akuten Beschwerden setzt so mancher auf gezielte Meditationsübungen. Zusätzlich wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert und durch die gleichmäßige und bewusste Atmung kann auch noch die Sauerstoffversorgung erhöht werden.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 26. März 2020 um 08:33 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 928 Aufrufe
Meditation, Gesundheit, Meditieren
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