Ingwer gehört zu den beliebtesten Würzmitteln in der Küche: Er eignet sich, um etlichen herzhaften, aber auch süßen Gerichten eine besondere Note zu verleihen und natürlich wirkt er sich auch positiv auf die Gesundheit aus. Allerdings gehen viele positive Eigenschaften bei falscher Zubereitung verloren.

Ingwer kann besonders vielseitig in der Küche eingesetzt werden, zum Beispiel in Currys, Sushi oder Suppen. Damit wird er ganzjährig verwendet, ist aber aufgrund der wärmenden Eigenschaften, die man ihm nachsagt, vor allem in der kalten Jahreszeit beliebt. Zudem enthält Ingwer reichlich Vitamin C, Vitamin B5 und B6, Kalium, Mangan oder Magnesium. Sogar entzündungshemmende Wirkungen sagt man dem Gewürz nach. Außerdem soll die Knolle bei Verdauungsstörungen helfen, die Darmfunktion aktivieren und Übelkeit lindern können.

Ingwertee im Winter sehr beliebt

Auch Ingwertee erfreut sich in der kalten Jahreszeit einer großen Beliebtheit. So sagt man, dass man dem Ausbruch von Erkältungen und der Grippe durch den regelmäßigen Genuss von Ingwertee vorbeugen kann. Die Knolle soll das Immunsystem stärken und hat antimikrobielle Eigenschaften. Der verwendete Ingwer für den Tee darf dabei durchaus frisch sein. Das Gewürz kann einfach geraspelt oder klein geschnitten und mit heißem Wasser aufgegossen werden.

Ingwer nicht schälen

Doch gerade in diesem Bereich machen viele Menschen einen Fehler: Sie entfernen die Schale großzügig. Dabei muss man die Knolle eigentlich gar nicht schälen, denn die Schale ist essbar. Zudem gilt sie als gesündester Teil von Ingwer, denn die meisten Nährstoffe und Vitamine sitzen direkt unter der Schale.

Wenn diese vor der Zubereitung entfernt wird, gehen viele der wichtigen gesundheitsfördernden Eigenschaften der Wurzel verloren. Sollten sich Schmutzreste auf der Schale befinden, können diese durch das Abspülen mit klarem Wasser oder gegebenenfalls auch etwas Schrubben mit einer sauberen Bürste entfernt werden. Gleiches gilt für etwaige Bakterien, die noch auf der Schale sitzen können.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 22. Dezember 2022 um 12:09 Uhr | 213 Aufrufe

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