Die Sauna gilt seit jeher als Tempel der Erholung und Wellness. Sie wird immer wieder gerne besucht, und das auch im ganz normalen Alltag. Die wichtigsten Gründe, die für regelmäßige Saunabesuche sprechen, sollen hier kurz erläutert werden. An der Berliner Charité wurde eine Studie durchgeführt, aus der hervorgeht, dass die Sauna den Blutdruck senken kann, und das sogar so weit, dass die Patienten auf Medikamente verzichten können.

Außerdem wird das Gefäßsystem des menschlichen Körpers durch regelmäßige Saunabesuche trainiert. Dadurch wiederum gelingt es, das vegetative Nervensystem zu stimulieren. Auch die Durchblutung wird durch das Schwitzen gefördert. Das Immunsystem wird gestärkt, so dass Saunagänger seltener unter Erkältungen, grippalen Infekten und Co. leiden. Auch auf die Haut hat die Sauna positive Auswirkungen, Mangelerscheinungen treten gar nicht erst auf, wenn man regelmäßig das Dampfbad besucht.

Die Übersäuerung, die vielen aus der Ernährungslehre bekannt ist, kann ebenfalls durch den Saunagang behoben werden. Denn giftige Schadstoffe werden durch das Schwitzen optimal aus dem Körper geschwemmt. Nach sportlichen Betätigungen tritt oft Muskelkater auf. Dieser kann durch die Sauna verhindert werden, da die Muskeln besser durchblutet werden. Ebenfalls kann die Sauna vor starken Migräneanfällen schützen, weil die Spannungen der Gefäße aufgehoben werden.

Außerdem härtet die Sauna gegen hohe Temperaturen ab, so dass man im Sommerurlaub bei heißer Witterung trotz allem entspannen kann. Zusätzlich wird die Belastbarkeit des Körpers gefördert und die Auszeit führt zu mehr innerer Gelassenheit. Dadurch wiederum können die Probleme des Alltags besser gelöst werden.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 21. Februar 2011 um 10:23 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5517 Aufrufe

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Kommentare:

Wo ist der Fehler, wenn ich in einer Sauna aber nicht atmen kann? Mache ich irgendetwas falsch?

F. Vorgaesser am Freitag, 25. Februar 2011 um 17:25 Uhr


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