Wenn das Jahr zu Ende geht, steigt bekanntermaßen der Stresspegel. Und von diesem Stress ist auch zu Beginn des neuen Jahres noch viel zu spüren. Die Weihnachtsgeschenke, die auf den letzten Drücker besorgt wurden, die vielen Besuche bei der Familie, das fette Essen und die Vorbereitungen für die Silvesterparty – von der viel besagten Besinnlichkeit bleibt da nicht viel übrig.

Doch gerade in diesen Punkten kann die Akupunktur, die der TCM entstammt, hilfreich sein. Sie zeigt, dass viele körperliche Beschwerden, wie Magen- oder Kopfschmerzen, in erster Linie von Stress verursacht werden. Statt auf die schnelle Hilfe durch die chemische Keule zu setzen, sollten Patienten den Ursachen ihrer Symptome auf den Grund gehen. Medikamente helfen zwar gegen die Symptome, doch sobald sie abgesetzt werden, treten sie wieder auf.

Die TCM setzt an einem anderen Punkt an: Sie erforscht zunächst die Ursachen und erst dann wird eine auf den einzelnen Patienten abgestimmte Therapie eingeleitet. So werden Akupunkturnadeln an ganz bestimmten Stellen des Körpers gesetzt, damit so die Ursachen für die Erkrankung bekämpft werden können. Vielen Patienten, die eigentlich nicht an die Wirkung der Akupunktur glauben, die sie aber dennoch ausprobieren, sind letzten Endes überrascht, wie gut sie wirkt.

Aber natürlich hat die Akupunktur auch ihre Grenzen. Sind ernste Erkrankungen zu befürchten, so sollte immer die Schulmedizin als erste Behandlung eingesetzt werden. Die Akupunktur kann aber ergänzend ebenfalls sehr gute Wirkungen aufzeigen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 18. Januar 2012 um 06:44 Uhr in TCM: Behandlungen | 3050 Aufrufe

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