Ätherische Öle betören mit ihrem Duft, doch der aromatische Geruch kann auch gegen Stress und Ängste, innere Unruhe und vieles mehr wirken. Welches Öl wofür am besten geeignet ist, zeigen wir hier.

Eines der bekanntesten Öle ist Ylang Ylang. Es soll vor allem bei Ärger und Verwirrung, Angst, Depression, Vergesslichkeit, Frustration und Irritation helfen. Selbst Stimmungsschwankungen sollen sich damit bekämpfen lassen. Dabei kannte man Ylang Ylang in Indien ursprünglich als Liebesöl, sagt man der Pflanze doch erotisierende Wirkungen nach. Dieses Öl gilt ebenfalls als Grundduft des weltberühmten Parfums Chanel No. 5.

Weihrauch, Lavendel und Orange – was können die Öle?

Ebenfalls zu den bekannten Ölen gehört das Weihrauch-Öl. Ihm werden positive Wirkungen gegen Unruhe, Ängstlichkeit, Wut und Streitsucht nachgesagt. Auch Langeweile und Panik, sowie Stress und Ruhelosigkeit soll man damit bekämpfen können. Ebenfalls wird Weihrauch häufig bei Meditationen eingesetzt und soll dabei helfen, sich besser zu konzentrieren.

Das Lavendelöl gehört zu den Klassikern untern den Ölen und ist vor allem für seine beruhigende Wirkung bekannt. Ängste, Depressionen und Konzentrationsstörungen sollen damit ebenso bekämpft werden, wie Ruhelosigkeit und Panikattacken. Ein Tuch mit Lavendelöl neben dem Kopfpolster soll das Einschlafen erleichtern.

Das Orangenöl soll ebenfalls gegen Ängste und Depressionen, Frustration und Verzweiflung helfen. Selbst mangelnde Konzentration soll dieses ätherische Öl zumindest zeitweise lindern. Am besten wird es in der Duftlampe oder der Badewanne eingesetzt, dann hat es auch noch einen harmonisierenden und beruhigenden Effekt. Bei Anwendungen direkt auf der Haut sollte man anschließend nicht raus gehen, da eine phototoxische Reaktion stattfinden kann.

Geranien- und Rosenöl im Überblick

Auch das ätherische Öl der Geranie, die den meisten nur als Balkonpflanze bekannt ist, kann genutzt werden. Wer unter starker Anspannung oder Stimmungsschwankungen und Konzentrationsbeschwerden leidet, kann auf das Geranienöl zurückgreifen. Das Öl wird aus der Rosengeranie gewonnen und soll auch helfen, wieder positiver durchs Leben zu gehen.

Rosenöl weist einen sehr starken, eigenen Duft aus, der nicht jedem gefällt. Wer diesen Duft jedoch mag, der kann das Rosenöl nutzen, um bei Ablenkungen wieder zur Konzentration zurückzufinden. Gleichzeitig sagt man dem Rosenöl eine beruhigende Wirkung machen. Darüber hinaus soll es empfänglicher für die Gefühle anderer Menschen machen.

Kräuteröle können sehr viel

Auch im heimischen Kräutergarten findet man viele Pflanzen, aus denen sich ätherische Öle gewinnen lassen. Das Pfefferminzöl beispielsweise kann Konzentrationsprobleme und Stimmungsschwankungen lindern. Ebenso sorgt es für gute Laune und einen klaren Kopf.

Aus der Kamille lässt sich ein Öl gewinnen, das beruhigt und selbst in Schocksituationen gut für die Psyche sein soll. Auch bei vielen Schmerzzuständen gilt Kamille als Heilpflanze, kein Wunder also, dass der Kamillentee bei Husten, Schnupfen und Heiserkeit vielfach schon Kindern angeboten wird.

Das ätherische Öl des Rosmarins kann unsere Nerven beruhigen und dabei helfen, wieder klare Gedanken zu fassen. Ebenfalls soll es helfen, morgens richtig wach zu werden. Nicht zuletzt gibt es noch das Wacholderöl, das Linderung verspricht, wenn man frustriert, verärgert, ängstlich oder schwer enttäuscht ist. Gleichzeitig soll der Geruch dabei helfen, den Weg aus den negativen Gedanken zu finden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 09. November 2020 um 07:30 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 694 Aufrufe

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