Dass Zucker ungesund ist, ist allgemein bekannt. Wer Schokolade und Süßigkeiten meidet, macht einen guten Anfang. Doch allzu oft lauert die Gefahr in verstecktem Zucker, wie er etwa in Fertiggerichten häufig vorkommt. Wie kann man im Alltag den Zuckerkonsum dennoch reduzieren?

Zu viel Zucker führt nicht nur zum Hüftgold, sondern begünstigt auch zahlreiche Erkrankungen, wie Diabetes, Bluthochdruck, Gefäßverengungen und damit verbunden Herzinfarkte und Schlaganfälle. Trotzdem ist es nicht ratsam, Zucker ersatzlos vom Speiseplan zu streichen. Den Konsum aber in Grenzen zu halten, macht durchaus Sinn oder zumindest auf gesunde Zucker zu achten. Sie kommen natürlicherweise in vielen unverarbeiteten Lebensmitteln, wie Obst oder Milch, vor.

Beim Trinken auf den Zuckerkonsum achten

Getränke gelten als echte Zuckerfallen. Energydrinks, Softdrinks, ja sogar vermeintlich gesunde Smoothies und Wasser mit Geschmackszusätzen enthalten sehr viel Zucker. Ein handelsüblicher Apfelsaft enthält beispielsweise genauso viel Zucker wie Cola. Kindergetränke sind oftmals echte Zuckerbomben, denn der süße Geschmack kommt nicht von ungefähr. Und auch die zuckerfreien Light-Getränke sind keine Alternative, da sie sich negativ auf den Blutzuckerstoffwechsel auswirken können.

Besser sind nach wie vor Wasser, ungesüßte Tees oder sehr stark verdünnte Säfte. Tees und Wasser kann man mit Zitrone, Ingwer, Beeren oder Minze zu mehr Geschmack verhelfen, ohne in die Zuckerfalle zu tappen.

Was tun gegen den Heißhunger?

Wer häufig unter Heißhungerattacken leidet, greift dabei oft automatisch zu zuckerhaltigen Snacks. Besser geeignet sind Obst oder Nüsse als Zwischenmahlzeit. Muss es doch Schokolade sein, dann sollte man auf möglichst dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil achten. Die enthält weniger Zucker, dafür aber mehr gesunde Bitterstoffe. Und ganz nebenbei wird der Heißhunger oft schneller gestillt als bei den helleren Schokoladen.

Zucker sparen beim Backen

Auch beim Backen lässt sich Zucker einsparen. Man muss nicht auf Kekse, Kuchen und Co. verzichten, kann aber bei vielen Rezepten die angegebene Zuckermenge halbieren. Dem Geschmack tut das oft keinen Abbruch, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 30. September 2019 um 09:04 Uhr in Gesund leben & ernähren | 923 Aufrufe

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