Wenn es darum geht, Yoga einmal auszuprobieren, stellt sich zuallererst die Frage, welcher Stil der richtige ist. Denn Yoga ist nicht gleich Yoga. Doch was verbirgt sich hinter klangvollen Namen, wie Vinyasa Yoga, Iyengar Yoga oder Yin Yoga genau?

Grundsätzlich sollte man die eigenen Bedürfnisse und Ziele zugrunde legen, wenn man sich für einen Yoga Stil entscheidet. Für fast jeden Bedarf gibt es eine passende Stilrichtung. Was welchen Stil ausmacht, erklären wir im Folgenden.

Vinyasa Yoga – für einen durchtrainierten Körper

Vinyasa Yoga oder auch Crossfit Yoga eignet sich für all jene, die ihren Körper durchtrainieren wollen. Ein Mix aus Crossfit und Yoga, bei dem Sprints und Kraftübungen mit Gewichten ebenso dazugehören, wie Dehnungs- und Entspannungselemente kennzeichnet den gleichnamigen Yoga Stil.

Beim Vinyasa Yoga stehen dagegen vor allem fließende Bewegungen im Mittelpunkt. Die Übungen sind teils sehr anstrengend, dadurch aber auch gut für den Kraftaufbau geeignet.

Iyengar und Yin Yoga für Entspannung und Ruhe

Wer Yoga ausüben möchte, um dabei Entspannung zu finden, sollte dagegen auf Iyengar Yoga setzen. Hierbei geht es vor allem um Präzision bei den Bewegungsabläufen. Aber auch Blöcke und Bänke werden mit in diesen Yoga Stil eingebaut. Sie sollen den Teilnehmern dabei helfen, bestimmte Positionen länger halten zu können. Auch die Selbstwahrnehmung will Iyengar Yoga verbessern.

Beim Yin Yoga braucht man ebenfalls viel Geduld. Alle Übungen werden im Sitzen oder Liegen ausgeführt. Sie sollten bis zu sieben Minuten gehalten werden. Ziel ist es, Muskeln, Sehnen und Bänder zu dehnen. Auch dabei lässt sich natürlich Ruhe finden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 26. August 2019 um 06:37 Uhr in Weitere Empfehlungen | 943 Aufrufe

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