Zu den neuesten Trends gehört der Chlorophyll-Drink. Das grüne Getränk springt auf den Hype um die gesunde Ernährung auf. Grün als Farbe soll dabei die Stärke der Natur repräsentieren, genauso wie grünes Gemüse. Doch was kann der Chlorophyll-Drink wirklich?

Chlorophyll ist den meisten aus dem Biologie-Unterricht als grüner Pflanzenfarbstoff bekannt. Ohne diesen könnten die Pflanzen weder ihre grüne Farbe ausbilden, noch die Photosynthese betreiben. Dabei werden Wasser, Kohlendioxid und Lichtenergie in Sauerstoff und Glukose umgewandelt.

Was kann Chlorophyll?

Für die Luft ist Chlorophyll also besonders wichtig, doch auch der Gesundheit kann der Stoff guttun. So soll es die Verdauung anregen, den Sauerstofftransport im Blut unterstützen und sogar dabei helfen, neue Blutzellen zu bilden. Gleichzeitig sagt man Chlorophyll eine antioxidative Wirkung nach, so dass es den Körper vor Schadstoffen, vor allem freien Radikalen, schützen soll.

Darüber hinaus kann man mit Chlorophyll die Aufnahme von Eisen und Magnesium steigern und so einem Mangel an diesen wichtigen Nährstoffen vorbeugen. Manche Experten gehen sogar davon aus, dass Chlorophyll Krebs vorbeugen soll.

Chlorophyll in die Ernährung einbauen

Natürlicherweise enthalten grüne Gemüse Chlorophyll, also Spinat, Grünkohl, Gurken, Kiwis, Kräuter oder Brokkoli. Jetzt gibt es Chlorophyll auch als Tropfen. Viele Hollywoodstars schwören bereits darauf und versehen ihr Wasser mit den grünen Tropfen. Auch die Industrie hat den Trend erkannt und bietet Chlorophyll in entsprechend gefiltertem Wasser an.

Einfacher und vor allem umweltschonender ist es allerdings, sich den Chlorophyll-Drink selbst zuzubereiten. Flüssiges Chlorophyll gibt es als Tropfen im Reformhaus und in der Apotheke, aber auch in vielen Online-Shops. Wichtig ist nur, dass man auf die Inhaltsstoffe achtet.

Ob Chlorophyll-Drinks sich allerdings positiv auf die Schönheit auswirken, ist nicht eindeutig belegt. Schaden kann es jedenfalls nicht, sich zumindest das eine oder andere grüne Gemüse des Öfteren einzuverleiben.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 22. August 2019 um 11:57 Uhr in Gesund leben & ernähren | 940 Aufrufe

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