Die Cucamelon, also die mexikanische Mini-Gurke, erinnert in ihrem Aussehen an eine Wassermelone im Miniaturformat. Die Früchte haben etwa die Größe einer Traube und schmecken nach Gurke und Limette. Die Gurkenmelone, wie die Frucht aus Mexiko ebenfalls genannt wird, ist noch recht neu in Europa, hat aber durchaus das Zeug zum Superfood.

Die Cucamelon stammt von einer Kletterpflanze ab, die ihre Heimat in Mexiko hat. Schon seit präkolumbischen Zeiten wächst die Cucamelon dort und hört auf zahlreiche Namen, wie „sandiita“, was zu Deutsch so viel wie „kleine Wassermelone“ heißt. In europäischen Gefilden ist die Pflanze allerdings noch nicht bzw. nur sehr selten zu finden und selbst in den USA ist die Cucamelon noch recht unbekannt.

Was kann die mexikanische Mini-Gurke?

Die kleinen Früchte haben es in sich, manch einer spricht schon vom neuesten Trend-Superfood. Die Cucamelons enthalten wenige Kalorien, liefern dafür aber viele Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Antioxidantien. In Mexiko sagt man den kleinen Früchten sogar eine vorbeugende Wirkung bei Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall nach.

Außerdem sollen die Mini-Gurken die inneren Organe und Zellen schützen, die Augengesundheit fördern, die gefährlichen LDL-Cholesterinwerte senken können und sogar Anti-Aging-Effekte mit sich bringen.

Wie genießt man Cucamelons?

Die Cucamelons schmecken wie eine Gurke, sind aber mit einem Hauch Limette versehen. Damit eignen sie sich hervorragend, um einem Salat den gewissen Pfiff zu verleihen. Sie können aber genauso gut als gesunder Snack zwischendurch verzehrt werden.

Die Pflanze selbst ist unempfindlich gegen Dürre, so dass sie nicht nur in eher heißen Regionen, sondern auch im Hochbeet oder Garten angebaut werden kann, wenn man keinen sprichwörtlichen grünen Daumen hat. In den Supermärkten findet man die kleinen Früchte derzeit noch nicht, so dass jeder, der das womöglich neue Superfood genießen will, es ohnehin im eigenen Garten anbauen muss. Die Samen können online bestellt werden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 03. September 2018 um 11:25 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1775 Aufrufe

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