Derzeit hat der Kürbis Hochsaison und man findet ihn in vielen Varianten im Supermarkt. Doch nicht nur der Kürbis als solches, der in der Küche besonders vielseitig eingesetzt werden kann, etwa in Suppen, Risotto oder in Form eines Öls, ist gesund, sondern auch und vor allem die Kürbiskerne.

Sie stellen nicht nur wertvolle pflanzliche Proteinlieferanten dar, sondern sind auch ein idealer Snack für zwischendurch. Der leicht nussige Geschmack macht Kürbiskerne außerdem zu einer idealen Ergänzung für viele Gerichte und verleiht diesen erst den richtigen Pfiff.

Diese Inhaltsstoffe stecken im Kürbiskern

Kürbiskerne enthalten besonders viele wertvolle Inhaltsstoffe. Da sind zum Beispiel die sekundären Pflanzenstoffe, wie Carotinoide, Phenolsäuren, Lignane und Phytosterole, die antioxidativ wirken. Aber Kürbiskerne gehören auch zu den besonders wichtigen pflanzlichen Eiweißlieferanten. Auf 100 Gramm gerechnet kommen 19 Gramm Eiweiß. Und das ist nicht nur irgendein Eiweiß, sondern es gehört auch noch zu den qualitativ hochwertigen Eiweißen. Die biologische Wertigkeit der im Kürbiskern enthaltenen Proteine liegt bei 137. In Quinoa wird eine biologische Wertigkeit von 83, im Hühnerei von 100 erreicht.

Darüber hinaus enthalten Kürbiskerne zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren. Letztere können den Stoffwechsel anregen.

Was Kürbiskerne können

Außerdem sagt man Kürbiskernen vielseitige Wirkungen, etwa auf die Gesundheit, nach. Traditionell setzt man die Kerne etwa zur Behandlung von Blasenproblemen und Prostataleiden ein. Allerdings haben jüngere Studien die Wirksamkeit bei Prostatabeschwerden angezweifelt.

Ebenfalls sagt man den Kürbiskernen nach, dass sie sich positiv auf das männliche Sperma auswirken sollen. Es soll bei regelmäßigem Verzehr in der Qualität sowie der Schnelligkeit verbessert werden. Nicht zuletzt sollen Kürbiskerne sich positiv auf den genetisch bedingten Haarausfall auswirken und sogar das Volumen des Haars erhöhen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 11. Oktober 2018 um 08:08 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1183 Aufrufe

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