Die Aromatherapie hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem wichtigen Baustein im Bereich Wellness etabliert. Das ist wohl auch der Grund, warum sie heute so gut erforscht ist, wie selten zuvor. In einer aktuellen, sehr groß angelegten Studie, die unter dem Titel „Dufte Schule“ lief, wurde nun auch untersucht, ob sich ätherische Öle auf das Lernverhalten unserer Kinder auswirken können. Dabei stellte sich heraus, dass dem tatsächlich so ist.

Wird der dezente Naturduft, der ebenfalls unter dem Namen „Dufte Schule“ auftritt, in Klassenräumen eingesetzt, so fühlten sich die Kinder der Studie zufolge wohler. Ebenfalls konnten sie sich besser konzentrieren und das Lernklima wurde insgesamt verbessert. Insbesondere im Hinblick auf die Pisa-Studien der vergangenen Jahre, die immer schlechter ausfielen, könnte die Studie schon bald weitere Erfolge mit sich bringen.

Wichtig sei aber, dass die Düfte immer sehr dezent eingesetzt würden, so die Studienleiter und -teilnehmer. Denn andernfalls wird das Aroma als zu aufdringlich empfunden und kann das Lernen nicht mehr fördern, sondern würde es eher erschweren. Die Ängste der Lehrer und Eltern, die an der Studie teilnahmen, haben sich ebenfalls nicht bestätigt. Sie befürchteten, dass es durch den Einsatz der ätherischen Öle zu Allergien kommen könne, was aber nicht geschehen ist.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 25. Oktober 2010 um 07:21 Uhr in Weitere Empfehlungen | 3826 Aufrufe

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