Kalzium gehört zu den wichtigsten Mineralstoffen für den menschlichen Körper. Dabei ist es unter anderem bekannt dafür, dass es vor Osteoporose schützt und zugegeben, die meisten Menschen denken zunächst an die Knochen, wenn sie den Begriff Kalzium vernehmen.

Doch Kalzium kann noch viel mehr. Grundsätzlich raten Ernährungsexperten heute, dass dem Körper täglich etwa 1.000 bis 1.500 Milligramm Kalzium zugeführt werden sollen. Dabei ist Kalzium natürlich vorwiegend in Milch und Milchprodukten enthalten. Doch da sehr viele Menschen unter einer Unverträglichkeit gegenüber der Laktose, also dem Milchzucker, leiden, ist die Milch nicht immer der richtige Kalziumlieferant. Für diese Personen kommen auch grüne Pflanzen, wie etwa Salat oder Grünkohl, in Frage, die reich an Kalzium sind.

Natürlich kann Kalzium nicht nur die Knochen aufbauen und stärken, sondern genauso ist es möglich, mit Kalzium die Laune zu verbessern. Wer unter der klassischen Winterdepression leidet, kann sie oft mit der erhöhten Kalziumzufuhr verschwinden lassen oder deutlich abmildern. Wer Kalzium am Abend einnimmt, darf sich auf einen besonders tiefen und erholsamen Schlaf freuen. Und auch die Laune insgesamt wird durch die Zufuhr von Kalzium verbessert.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den genauso die alternative Medizin schon seit langem kennt, ist, dass Kalzium den Körper entsäuern kann. So werden Giftstoffe durch Kalzium besser aus dem Körper abtransportiert. Deshalb wird insbesondere Rauchern, Kaffeetrinkern und Personen, die regelmäßig Alkohol konsumieren, Kalzium empfohlen, das eben diese Giftstoffe aus dem Körper leiten soll.

Zusätzlich kann Kalzium sogar beim Abspecken helfen. So haben Forscher festgestellt, dass ein Kalziummangel dazu führt, dass das Hormon Kalzitriol sich im Körper vermehrt. Es ist einerseits dafür verantwortlich, dass nicht zu viel Kalzium ausgeschieden wird. Andererseits vergrößert es aber auch die Fettzellen im Körper, so dass eine Gewichtszunahme die Folge sein kann.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 08. Februar 2012 um 06:41 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3174 Aufrufe

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