Die kalte Jahreszeit ist keine Ausrede, um sich nicht mehr gesund zu ernähren, denn auch wenn der Garten zum größten Teil abgeerntet ist, so bietet er doch auch noch reichlich Wintergemüse. Im Sinne einer regionalen und saisonalen Ernährung sollten deshalb jetzt diverse Kohlsorten, Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Rote Bete, Lauch und Rüben vermehrt auf dem Speiseplan stehen.

Klassische Wintergemüse sind Kohl- und Wurzelgemüse. Darüber hinaus gibt es einige Salatsorten, die jetzt Saison haben, wie Feldsalat, Chicorée oder Radicchio. Die meisten Wintergemüse lassen sich nicht nur frisch in der kalten Jahreszeit ernten, sondern auch gut lagern. Viele Gerichte mit Kartoffeln können abgewandelt werden, indem statt der Erdäpfel Wurzel oder Knollen verwendet werden. Die Verwendung ist dabei sehr vielseitig. So kann das Wintergemüse als Rahmgemüse, in Suppen oder als gegarte Gemüsescheiben aus dem Ofen auf den Tisch kommen.

Welche Wintergemüse sind empfehlenswert?

Natürlich ist die Auswahl an frischem Gemüse in den Wintermonaten deutlich kleiner als im Sommer. Dennoch haben Rosenkohl und Rote Bete, Steck- und Kohlrüben, Pastinaken und Schwarzwurzeln jetzt Hochsaison. Sie können aufgrund ihrer Inhaltsstoffe unseren Organismus auch in der kalten Jahreszeit optimal mit Vitaminen und Nährstoffen versorgen.

Ein klassisches Wintergericht ist etwa der Waldorfsalat, bestehend aus Knollensellerie, säuerlichen Äpfeln, gehackten Walnusskernen und einer leichten Mayonnaise. Pastinaken lassen sich zu einem cremigen Süppchen verarbeiten, das eine ideale Vorspeise darstellt. Durch ihren leicht süßlichen Geschmack und die sehr gute Verträglichkeit werden Pastinaken auch gerne in den ersten Babybreien eingesetzt.

Auch ein klassischer Gemüseeintopf mit Möhren, Sellerie, Lauch und Kartoffeln ist ein ideales Wintergericht. Für den besonderen Kick kann die Petersilienwurzel sorgen. Das Sellerieschnitzel vermittelt dagegen den Eindruck, dass man Fleisch isst.

Rote Bete – im Winter unverzichtbar

Unverzichtbar ist im Winter auch die Rote Bete. Die runden bis länglichen Rüben sorgen alleine durch ihr dunkelrotes Fruchtfleisch für einen bunten Farbtupfer auf dem Teller. Sie lassen sich sowohl gedünstet, als auch gebraten, gekocht oder roh servieren. Ein Rohkostsalat auf der Basis von Roter Bete ist besonders gesund und lecker. Ebenfalls lässt sich ein aromatischer Saft aus den Rüben herstellen, wodurch der Körper gut mit Vitamin C, diversen B-Vitaminen, Kalium, Eisen und wichtigen sekundären Pflanzenstoffen versorgt wird.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 25. November 2021 um 11:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 722 Aufrufe

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