Die Erkältungszeit ist längst gestartet und da braucht das Immunsystem natürlich etwas mehr Unterstützung, um nicht von einer Schnupfnase heimgesucht zu werden. Insbesondere ein allgemein gesunder Lebensstil bietet dabei den besten Schutz vor Erkältungen.

Die Sorge vor einer Ansteckung mit den fiesen Bakterien wächst in der kalten Jahreszeit bei vielen Menschen. Dabei sind wir den Krankheitserregern gar nicht schutzlos ausgeliefert, denn mit ein paar einfachen Anpassungen im eigenen Lebensstil lassen sich die persönlichen Abwehrkräfte stärken: Schlaf, Ernährung, Bewegung.

Ausreichend Schlaf stärkt die Abwehrkräfte

Gerade in der kalten Jahreszeit ist ausreichend Schlaf umso wichtiger. Er stellt die Grundlage für ein starkes und leistungsfähiges Immunsystem dar. Schließlich hat der Körper in der nächtlichen Ruhephase die Gelegenheit, sich zu erholen und nötige Reparaturprozesse durchzuführen, wie Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln erklärt. In der kalten Jahreszeit sollte man deshalb besonders darauf achten, genügend zu schlafen. Mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht sollten es sein.

Ernährung fördert das Immunsystem

Auch eine gesunde Ernährung kann das Immunsystem stärken. Insbesondere bei Vitaminen und Mineralstoffen sollte man jetzt zugreifen und sie dem Körper ausreichend zuführen. Am besten geht das mit frischem Obst und Gemüse. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sieht fünf Portionen pro Tag vor – drei Mal Gemüse und zwei Mal Obst. Das sind insgesamt rund 650 Gramm.

Bewegung im Freien

Nicht zuletzt sollte man auch bei tristem, grauem und ungemütlichem Wetter den Aufenthalt im Freien nicht scheuen. Vor allem das Vitamin D ist für das Immunsystem von Bedeutung. Es wird durch die Sonneneinstrahlung, genauer die UV-Strahlen, gebildet. Schon 15 bis 20 Minuten Bewegung im Freien pro Tag reichen dabei aus, um den Vitamin-D-Speicher immer wieder aufzufüllen. Ernährungstechnisch kann man die Aufnahme des wichtigen Vitamins durch Fisch mit hohem Omega-3-Fettsäuregehalt, wie Hering oder Lachs, durch Eier und Milch fördern.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 26. November 2018 um 01:33 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1264 Aufrufe

, , ,


Kommentieren in diesem Channel-Eintrag nicht möglich


Nächster Eintrag: Bitte keine Avocado am Abend
Vorheriger Eintrag: Eukalyptusöl – Tausendsassa gegen Erkältungen

Gesundheit

Wellness-News

Back to top