Wieviel Fitness-Training ist richtig? Wie lange sollten wir joggen, walken, schwimmen? Oder reichen auch schon ein paar gemütliche Spaziergänge? Wer hauptsächlich der Gesundheit wegen mehr Sport und Bewegung ins Leben einbauen will, wird sich diese Fragen stellen. Die Antwort der Sportwissenschaft lautet länger schon “fünfmal in der Woche 30 Minuten moderate Bewegung” -  immerhin eine recht klare Auskunft, oder nicht?


Was “moderat” ist, daran können sich die Geister scheiden, je nach dem Trainingslevel, von dem aus jemand es betrachtet. Sportwissenschaftler von der kalifornischen San Diego State University wollen die Unsicherheit ausräumen und haben nun - basierend auf einer Studie mit 58 Frauen und 39 Männern - definiert, was darunter zu verstehen ist:  pro Minuten hunderrt Schritte laufen, 30 Minuten lang. (Quelle: Focus)

Klingt schaffbar! Ich bin eher ein Bewegungsmuffel und neige dazu, vor dem Monitor hängen zu bleiben. Immer wieder mache ich Anstalten,
mehr Bewegung in den Alltag zu bringen, doch oft verläuft sich das schnell wieder im Sand. Eine einfach zu merkende klare Regel anstatt
eines komplexen “Umerziehungsprogramms” finde ich da recht nützlich.
Zur Motivation und Selbstkontrolle empfehlen die Wissenschaftler einen Schrittezähler, mit dem man sich von anfänglich 1000 auf die angestrebten 3000 Schritte steigern soll: eine Intensität irgendwo zwischen gemütlichem Gehen und Rennen - ich bekomme direkt Lust, es mal auszutesten!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 18. März 2009 um 22:19 Uhr in Prävention | 6957 Aufrufe

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Kommentare:

Hallo Christiane,

moderat soll vielleicht bedeuten - Bewegung ohne zu schnaufen.

Wenn ich manche Jogger mit einem hochroten Kopf sehe - auf der Jagd nach Rekordzeiten - dann ist das sicherlich nicht besonders gesund.

Als Anfänger, das richtige Maß zu finden, ist anfangs gar nicht so einfach, da er oftmals mangels Erfahrung übermotiviert trainiert.

Gruß Mario

Mario am Sonntag, 05. April 2009 um 15:57 Uhr


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