Die Temperaturen klettern in die Höhe und ganz automatisch vergeht uns der Appetit auf fettige und kohlenhydratreiche Speisen. Trotzdem will man sich gesund ernähren, wie aber gelingt das am besten?

Idealerweise wirft man dafür einen Blick auf den mediterranen Raum. Dort sind die grundlegenden Zutaten für die Mahlzeiten Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse und natürlich Meeresfrüchte und Olivenöl. Mit diesen Zutaten bekommt man nicht nur jede Menge Energie und Vitamine, sondern auch Mineralstoffe und Spurenelemente. Ebenfalls sind Eiweiße und gesunde Fette enthalten. Richtig zubereitet, droht bei so zusammengestellten Mahlzeiten auch kein Völlegefühl.

Die richtige Nahrung an heißen Sommertagen

An heißen Sommertagen hat der Körper ausreichend damit zu tun, die Kerntemperatur zu regulieren. Um dies zu unterstützen, helfen kleinere Portionen bei den Mahlzeiten, die den Körper entlasten. Fett- und kohlenhydratreiche Hausmannskost ist dagegen an sommerlichen Tagen kontraproduktiv. Ganz im Gegenteil, sie kann den Körper sogar zusätzlich belasten und ist deshalb wenig empfehlenswert.

Außerdem besteht an heißen Tagen eine erhöhte Gefahr der Ausbreitung gesundheitsschädlicher Bakterien. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. hin. So könnten rohes Fleisch oder rohe Eier schneller verderben. Deshalb sollte man im Hochsommer auf Tiramisu, Mettbrötchen und Co. besser verzichten.

Ausreichend trinken im Sommer

Doch nicht nur kleinere Mahlzeiten sind im Sommer wichtig. Auch auf eine vermehrte Flüssigkeitszufuhr sollte man achten. Insgesamt schwitzt man bei steigenden Temperaturen vermehrt, was wiederum dazu führt, dass man mehr Flüssigkeit verliert. Diesen Flüssigkeitsverlust sollte man durch erhöhte Flüssigkeitsaufnahme wieder wettmachen. Am besten geeignet sind kalorienarme Getränke, wie Wasser oder Tee. Letzterer sollte für die Erfrischung im Sommer bereits abgekühlt sein und natürlich ungesüßt.

Gemüse und Obst, die viel Wasser enthalten, wie Salatgurken oder Wassermelonen, sind im Sommer ebenfalls ratsam, um den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Diese Obst- und Gemüsesorten sind zudem sehr kalorienarm und schlagen nicht gleich auf die Hüften. Außerdem sind sie vitaminreich und enthalten viele Mineralien, die beim sommerlichen Schwitzen verloren gehen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 18. Juli 2016 um 05:36 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1778 Aufrufe

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