Wenn die Tage kürzer werden und das Wetter nicht mehr nach draußen lockt, bekomme ich eine Art “Sehnsucht nach dem Winterschlaf”: kaum mehr ausgehen, lieber gemütliche Lese- oder Fernseh-Abende auf dem Sofa -  gern mit ein paar Süßigkeiten aus den bereits weihnachtlich ausgestatteten Supermärkten. Es gelüstet mich nach deftigerem Essen und fühle mich eher schlaff und müde als zu irgendwelchen Fitness-Großtaten aufgelegt!

Prompt bekomme ich die Quittung: schon drei Kilo mehr als noch im September. Wenn ich nichts dagegen unternehme, werde ich zum Ende des Winters deutlich molliger sein - so kann es nicht weiter gehen!  Heute morgen hab’ ich also endlich den inneren Schweinehund besiegt und den Tag mit Yoga begonnen: der “Gruß an die Sonne” trainiert auch im Winter den ganzen Körper! Den Hunger nach Süßem stille ich ab jetzt mit Früchten, und wenn im Haushalt etwas fehlt, gehe ich los und kaufe ein: aber NUR das, was fehlt, nicht noch etwas anderes. So komme ich immerhin zu mindestens einem, manchmal zwei kurzen Ausflügen pro Tag.  Beim Heimkommen ignoriere ich den Briefkasten und hole die Post zwei Stunden später: Treppen steigen verbraucht immerhin 270 Kaloriern pro halbe Stunde, zum Glück wohne ich im dritten Stock!

Auf Gesundheit.de finden sich noch mehr Anregungen für mehr Bewegung im Alltag: Laufen statt Bus fahren (150 kcal pro halbe Stunde),  Rad fahren (240 kcal pro halbe Stunde), Staubsaugen, Fußboden wischen oder Fenster putzen (180 kcal / halbe Stunde), - und wer sich jetzt noch im Garten beschäftigt, verbraucht 180 Kalorien:  Jahreszeit-konform ist das Blätter auffegen dran, schon nach zehn Minuten komme ich ins Schwitzen und bin hinterher wesentlich wacher.

Gut, dass ich gerne koche und nicht auf Fertiggerichte stehe: 180 Kalorien pro halbe Stunde gehen den Bach runter - allerdings sollte auch das entstehende Gericht keine Kalorieren-Bombe sein!

Zu guter Letzt noch ein Tipp meines Yoga-Lehrers: zwei Gläser lauwarmes Wasser am Morgen dienen ebenfalls dem Erhalt der schlanken Linie!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 26. November 2006 um 07:43 Uhr in Prävention | 4329 Aufrufe

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