Die Versicherungsgesellschaften werden zunehmend erfindungsreicher, wenn es darum geht, verschiedene Zusatzleistungen anzubieten. So können bereits heute zahlreiche Zusatzversicherungen abgeschlossen werden, etwa für den Heilpraktiker. Diesen suchen immer mehr Menschen gerne auf, um die ergänzende Behandlung durch ihn in Anspruch zu nehmen. Die Kosten müssen in der Regel aus eigener Tasche gezahlt werden, denn die gesetzlichen Kassen übernehmen diese nur selten.

Pro Behandlung ist mit Kosten zwischen 60 und 120 Euro zu rechnen. Die Heilpraktiker-Zusatzversicherung richtet sich in der Höhe der Beiträge nach dem Alter der Patienten und der Krankenvorgeschichte. Ein Vergleich der Versicherungsgesellschaften untereinander macht aber nicht nur Sinn, um günstigere Beiträge zu erhalten. Genauso wichtig ist der Vergleich der Leistungen. Oftmals sind die übernommenen Zahlungen pro Jahr auf eine Höchstsumme begrenzt.

Nicht zuletzt sollte geprüft werden, welche Behandlungen überhaupt eine Kostenübernahme ermöglichen. Mindestens die Akupunktur, die Aromatherapie, Blutuntersuchungen, Osteopathie, Massagen und ausleitende Verfahren sollten inbegriffen sein. Außerdem ist zu überlegen, wie oft in der Vergangenheit tatsächlich ein Heilpraktiker aufgesucht wurde. Bei sehr seltenen Besuchen kann es günstiger sein, diese weiterhin aus eigener Tasche zu zahlen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 03. Februar 2010 um 08:27 Uhr in Prävention | 5416 Aufrufe

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Kommentare:

Wenn jemand ständig Lust oder Bedürfnis nach einer Massage hat, dann macht so eine Versicherung vielleicht doch Sinn. Denn wenn man sich zumindest 2 Mal im Monat eine Massage gönnt, dann lohnt sich so eine Versicherung doch noch.

Frank am Montag, 15. März 2010 um 16:16 Uhr


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