Zu viel Salz kann uns schaden – auch wenn Salz natürlich den Geschmack vieler Speisen verbessert. Dennoch sollte man darauf achten, dass es nicht zu viel Salz wird, das wir unserem Körper zuführen, denn das kann natürlich schaden.

Um seinen Salzkonsum zu reduzieren, kann das weiße Gold durch andere Gewürze ersetzt werden. Zimt, Kurkuma und Anis können den Speisen ein ebenso leckeres, aber völlig neues Aroma verleihen. Auch frische Kräuter, wie Koriander, Salbei, Thymian oder Rosmarin sind eine gute Würzalternative. Reichlich Geschmack liefern zudem Senf, Knoblauch, geröstete Zwiebeln oder frisch geriebener Parmesan.

Fertigprodukte stecken voller Salz

Ratsam ist außerdem, so weit wie möglich auf Fertiggerichte zu verzichten. Denn diese enthalten von Haus aus zu viel Salz. Hinzu kommen oft ungesunde Geschmacksverstärker und andere Zusatzstoffe. Gemüse kann etwa beim Selbstkochen besonders schonend zubereitet werden. So sollte man es nicht kochen, sondern nur dünsten. Dann bleiben einerseits die wertvollen Vitamine enthalten, andererseits kommt der natürliche Geschmack besser zur Geltung.

Kräuter – die ideale Salzalternative

Bei frischen Salaten sollte man statt auf Salz besser auf hochwertiges Öl und einen speziellen Essig setzen. Bei letzterem lohnt es sich durchaus, mit verschiedenen Sorten zu experimentieren. Frische Kräuter und Pfeffer verleihen dem Salat den besonderen Pfiff. Auch Senf und etwa Agavendicksaft können Salz im Salat prima ersetzen.

Auch bei Fisch und Fleisch kann man auf zu viel Salz verzichten und stattdessen mit frischen Kräutern experimentieren. Marianden aus Öl, Kräutern, Senf und Gewürzen können nicht nur sehr lecker sein, sondern Fisch und Fleisch immer wieder einen neuen Geschmack verleihen. Wenn Fisch und Fleisch in dieser Marinade in Butterbrotpapier eingewickelt und in den Backofen gegeben werden, kann sich der Geschmack noch besser entfalten.

Allerdings muss man beachten: Wer gerne und viel Salz konsumiert hat, braucht einige Zeit, um sich umzugewöhnen. Der Gaumen muss sich erst an die neuen Geschmäcker gewöhnen. Daher sollte die Salzreduktion behutsam und nicht von heute auf morgen erfolgen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 26. April 2021 um 05:51 Uhr in Gesund leben & ernähren | 661 Aufrufe

, ,


Kommentieren in diesem Channel-Eintrag nicht möglich


Nächster Eintrag: Leinsamen – gesunder Samen im Überblick
Vorheriger Eintrag: Kurkuma – ein Gewürz, das vieles kann

Gesundheit

Wellness-News

Back to top