Dass ätherische Öle beruhigend und entspannend sind, hat uns spätestens die Aromatherapie bewiesen. Sie können aber noch viel mehr. So wirken sie Stress entgegen, bauen Ängste ab und können sogar den gesunden Schlaf fördern. Je nach individueller Gefühlslage eignen sich dabei ganz unterschiedliche Öle.

Das Öl Ylang Ylang hat sich vor allem bei Ärger, Verwirrung, Angst, Depression, Irritation und Frustration, bei Vegesslichkeit und Stimmungsschwankungen bewährt. Lange Zeit galt Ylang Ylang in Indien als reines Liebesöl, denn der Pflanze sagt man auch erotisierende Wirkungen nach.

Auch Weihrauch gehört zu den besonders empfehlenswerten ätherischen Ölen. Es riecht sehr intensiv und soll Wut, Unruhe, Stress und Langeweile, aber auch Panik, Ängste und Ruhelosigkeit reduzieren. Gerne wird das Weihrauchöl ebenso zum Meditieren genutzt. Man sagt ihm hierbei eine konzentrationssteigernde Wirkung nach.

Wie Orange und Geranie wirken

Das Öl der Orange soll Depressionen, Verzweiflung, Frustration und Konzentrationsmängel sowie Ängste wenigstens kurzfristig lindern können. Wird das ätherische Orangenöl in die Wanne oder die Duftlampe gegeben, soll es zudem einen harmonisierenden und beruhigenden Effekt aufweisen. Auch die Behandlung der Haut mit Orangenöl ist erforderlich, allerdings sollte man anschließend die direkte Sonneneinstrahlung meiden, da es zu einer phototoxischen Reaktion kommen kann.

Das ätherische Geranienöl entsteht aus den Blüten der beliebten Balkonpflanze. Es hilft bei Stimmungsschwankungen, Konzentrationsproblemen und allgemeiner Anspannung. Wird das ätherische Öl aus der Rosengeranie gewonnen, soll es sogar dabei helfen, die schönen Seiten des Lebens wieder zu sehen.

Lavendel, Pfefferminze, Kamille – ätherische Öle und ihre Auswirkungen

Zu den klassischen ätherischen Ölen gehört zweifelsohne Lavendel. Das Öl soll bei Angstzuständen und Depressionen, Irritationen und Panikattacken, bei Konzentrationsproblemen und Ruhelosigkeit helfen. Ebenso kann es der Hilfe beim Einschlafen dienen, wenn ein Tuch mit ein paar Tropfen Lavendel getränkt und anschließend neben das Kopfkissen gelegt wird.

Pfefferminze ist vor allem geeignet, um Konzentrationsprobleme und Stimmungsschwankungen sowie eine allgemein schlechte Laune zu bekämpfen. Gleichzeitig sorgt das Pfefferminzöl dafür, dass man einen klaren Kopf behält.

Die Kamille ist ebenfalls zu den besonders wichtigen Heilpflanzen zu zählen. Das Kamillenöl beruhigt und soll sogar für die Psyche nach Schocksituationen hilfreich sein. Zahlreiche Schmerzen sollen mit Kamille ebenfalls bekämpft werden können.

Wacholder, Rosmarin und Rosenöl – was bringen sie?

Zu den wirksamen ätherischen Ölen zählt auch der Wacholder. Er soll dabei helfen, eine Enttäuschung zu überwinden, Ängste, Frustration und Ärger zu bekämpfen. Der Geruch dieses ätherischen Öls soll sogar dabei helfen, negative Gedanken abzuschütteln.

Beim Rosmarin handelt es sich ebenfalls nicht nur um ein leckeres Gewürz in der Küche. Der Duft kann die Nerven beruhigen und die Gedanken klären. Das Öl aus dem Rosmarin soll dagegen morgens beim Aufstehen helfen.

Bleibt noch das Rosenöl, das bei Ablenkung dazu verhelfen soll, sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Gleichzeitig soll Rosenöl beruhigen und manch einer sagt ihm nach, dass es empfänglicher für die Gefühle anderer Menschen macht.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 10. Juli 2017 um 06:06 Uhr in Wellness: Behandlungen | 1626 Aufrufe

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